www.wikidata.de-de.nina.az
Der Grunauer Bach auch Grunauerbach ist ein Bach im 13 Wiener Gemeindebezirk Hietzing Er ist ein Zubringer des Wienflusses Grunauer Bach GrunauerbachDurchlass des Grunauer Bachs in der Mauer des Lainzer TiergartensDurchlass des Grunauer Bachs in der Mauer des Lainzer TiergartensDatenLage Wien OsterreichFlusssystem DonauAbfluss uber Wienfluss Donau Schwarzes MeerQuelle im Lainzer Tiergarten48 10 49 N 16 13 37 O 48 180397 16 22708Mundung in Hutteldorf in den Wienfluss48 201266 16 241569 Koordinaten 48 12 5 N 16 14 30 O 48 12 5 N 16 14 30 O 48 201266 16 241569Lange 3 3 km 1 Einzugsgebiet 2 8 km 1 Rechte Nebenflusse Schallautzergraben Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 3 Okologie 4 Brucken 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Grunauer TeichDer Grunauer Bach hat eine Lange von 3250 m bei einer Hohendifferenz von 150 m Sein Einzugsgebiet ist 2 8 km gross 1 Der naturnahe Waldbach entspringt in der Nahe des Rasthauses Rohrhaus und fliesst Richtung Norden durch den Lainzer Tiergarten Er verlauft durch den Grunauer Teich und nimmt dahinter rechtsseitig den Schallautzergraben auf Ausserhalb der Mauer des Lainzer Tiergarten unterquert der Grunauer Bach die Wientalstrasse und mundet im Ruckhaltebecken Auhof in Hutteldorf in den Wienfluss 2 Beim Grunauer Bach besteht keine Gefahr von Uberflutungen Im Fall eines Jahrhunderthochwassers sind weder Infrastruktur noch Wohnbevolkerung betroffen 3 Geschichte BearbeitenDer Mundungsbereich des Grunauer Bachs war vor 1825 immer wieder Veranderungen unterworfen Abhangig vom Verlauf des noch unregulierten Wienflusses verlagerte sich der 200 m lange Unterlauf des Bachs des Ofteren Der Grunauer Teich geht auf Dammbauten Ende des 18 Jahrhunderts zuruck und bildete sich bis 1875 heraus Der Unterlauf des Grunauer Bachs wurde von 1895 und 1899 im Zuge der Errichtung des Retentionsbeckens Auhof reguliert Das Retentionsbecken wurden von 1995 und 2001 renaturiert 4 Okologie BearbeitenDer Bach dient als Laichgewasser fur Erdkroten Bufo bufo Gelbbauchunken Bombina variegata Grasfrosche Rana temporaria und Springfrosche Rana dalmatina 5 Wildschweine nutzen morastige Stellen als Suhlen 6 Entlang des Grunauer Bachs wachsen Schwarz Erlen Eschen Auwalder Wurzeln und Anhaufungen von Totholz fuhren dazu dass das Bachbett an manchen Stellen abgetreppt ist 2 Brucken BearbeitenDer Grunauer Bach wird von folgenden Brucken gequert gereiht in Fliessrichtung Wegschuttbrucke Die 10 m lange und 4 m breite Stein Strassenbrucke der Stegtorstrasse wurde 1940 erbaut Grunauer Brucke Die 11 m lange und 8 m breite Stahlbeton Strassenbrucke der Hofjagdstrasse wurde 1969 erbaut Grunauerbachbrucke Die 9 m lange und 26 m breite Stahlbeton Strassenbrucke der Wientalstrasse wurde 1967 erbaut 7 Siehe auch BearbeitenListe der Gewasser in WienLiteratur BearbeitenJulia Tanzer Historische morphologische Veranderung der sudlichen Wiener Donauzubringer 1755 2010 Masterarbeit Universitat fur Bodenkultur Wien Wien 2016 Kapitel 5 3 5 Grunauerbach S 89 93 boku ac at PDF 59 1 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grunauer Bach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Bache nach Bezirken Wirtschaft Arbeit und Statistik Magistratsabteilung 23 Magistrat der Stadt Wien abgerufen am 3 Januar 2020 a b Johanna Scheiblhofer Wolfgang Schranz Vielfaltige Natur in Hietzing PDF Biospharenpark Wienerwald Management GmbH Dezember 2019 S 32 und 108 abgerufen am 30 Mai 2023 MA 45 Uberprufung der Abflusskapazitat diverser Wildbache im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz Tatigkeitsbericht 2014 PDF Stadtrechnungshof Wien April 2014 S 7 abgerufen am 3 Januar 2020 Julia Tanzer Historische morphologische Veranderung der sudlichen Wiener Donauzubringer 1755 2010 Masterarbeit Universitat fur Bodenkultur Wien Wien 2016 S 90 91 boku ac at PDF abgerufen am 3 Januar 2020 Heinz Grillitsch Silke Schweiger Endbericht Erhebung der Amphibienlaichgewasser in Wien Laichgewasserkartierung 2015 und 2016 PDF Wiener Umweltschutzabteilung Magistratsabteilung 22 November 2016 S 32 43 73 und 81 abgerufen am 30 Mai 2023 Heidemarie Lang Christoph Lang Rainer Raab Erfassung der Quelljungfervorkommen auf Wiener Stadtgebiet In Magistrat der Stadt Wien Hrsg Natur und Naturschutz Studien der Wiener Umweltschutzabteilung MA 22 Band 48 Dezember 2002 S 7 zobodat at PDF 1 2 MB abgerufen am 3 Januar 2020 Bruckeninformation Wien Wiener Bruckenbau und Grundbau Magistratsabteilung 29 Magistrat der Stadt Wien abgerufen am 3 Januar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grunauer Bach amp oldid 234315710