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Gogolewo russisch Gogolevo deutsch Kopainen lit Kapainys ist eine Ortschaft in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen im ehemaligen Ostpreussen und gehort zu Pogranitschny Hermsdorf Kreis Heiligenbeil im Rajon Bagrationowsk Preussisch Eylau Ortsteil Gogolewo Kopainen Gogolevo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskFruhere Namen KopainenZeitzone UTC 2Postleitzahl 238440Geographische LageKoordinaten 54 33 N 20 13 O 54 548888888889 20 215555555556 Koordinaten 54 32 56 N 20 12 56 OGogolewo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsGogolewo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGogolewo liegt drei Kilometer sudostlich der Stadt Laduschkin Ludwigsort und 30 Kilometer sudwestlich von Kaliningrad Konigsberg an einem Fahrweg in Richtung Nowo Moskowskoje Poplitten der bei Bolschedoroschnoje Laukitten von der Nebenstrasse abzweigt die Laduschkin und Sosnowka Schwanis mit Kornewo Zinten verbindet Vier Kilometer sudostlich von Gogolewo verlauft die russische Fernstrasse P 516 ehemals als Reichsautobahn Berlin Konigsberg geplant und drei Kilometer nordwestlich die Fernstrasse A 194 fruhere deutsche Reichsstrasse 1 von Aachen uber Berlin nach Konigsberg und Eydtkuhnen heute auch Europastrasse 28 Eine Bahnanbindung besteht uber die Station Laduschkin Ludwigsort an der Bahnstrecke von Malbork Marienburg nach Kaliningrad ehemalige Preussische Ostbahn Geschichte BearbeitenDas ehemalige kleine ostpreussische Gutsdorf Kopainen zahlte im Jahre 1910 ganze 46 Einwohner Seit 1874 war es mit den Gutsbezirken Grunewiese Laukitten heute russisch Bolschedoroschnoje und Pannwitz zum Amtsbezirk Laukitten zusammengeschlossen Im Jahre 1928 erfolgte dann die Vereinigung der Gutsbezirke Kopainen Laukitten und Wendelau zur neuen Landgemeinde Laukitten Teile von Kopainen und Laukitten allerdings kamen mit der Landgemeinde Poplitten Nowo Moskowskoje zum Amtsbezirk Porschken 1929 wurde Laukitten in den Amtsbezirk Ludwigsort Laduschkin eingegliedert und der seit 55 Jahren bestehende Amtsbezirk Laukitten aufgelost Kopainen gehorte bis 1945 zum Landkreis Heiligenbeil im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen 1945 wurde es unter sowjetische Verwaltung gestellt und 1950 erhielt es den russischen Namen Gogolewo 1 An Stelle des fruheren Dorfes gibt es heute nur noch ein Haus das zum benachbarten Bolschedoroschnoje und zusammen mit diesem zur Landgemeinde Pogranitschny Hermsdorf im Rajon Bagrationowsk der Oblast Kaliningrad gehort Kirche BearbeitenKopainen mit seiner fast ausnahmslos evangelischen Bevolkerung war bis 1945 in das Kirchspiel Porschken eingepfarrt Der Kirchort lag drei Kilometer nordwestlich und war auch Bahnstation Er gehorte zum Kirchenkreis Heiligenbeil Mamonowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union In Nowo Moskowskoje gibt es jetzt eine Siedlung von Russlanddeutschen die auch eine eigene kleine evangelische Kapelle haben Die Betreuung obliegt den evangelisch lutherischen Pfarrern der Auferstehungskirche Propsteikirche in Kaliningrad Schule BearbeitenSchulort fur die Kinder aus Kopainen war vor 1945 Porschken Literatur BearbeitenWulf D Wagner Die Guter des Kreises Heiligenbeil in Ostpreussen Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968Einzelnachweise Bearbeiten Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gogolewo Kaliningrad amp oldid 203902465