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Der Verein Gesellschaft Schweiz Russland russisch Obshestvo Shvejcariya Rossiya bezweckt die Forderung und Pflege der gegenseitigen Kontakte der freundschaftlichen Zusammenarbeit und des kulturellen Austausches zwischen der Schweiz der Russischen Foderation und den ubrigen russischsprachigen Landern der GUS Staaten Gesellschaft Schweiz RusslandObshestvo Shvejcariya RossiyaRechtsform VereinGrundung 1925Sitz Riehen BS SchweizSchwerpunkt Freundschaft Schweiz RusslandMethode KulturaustauschAktionsraum Schweiz Russland und GUS StaatenPersonen Felix Werner Riehen Mitglieder 250 2019 Website schweiz russland ch Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2 Tatigkeit 3 Organisation 3 1 Vorstand 3 2 Ehrenmitglieder 3 3 Prasidenten 4 Geschichte 4 1 Namensgeschichte 4 2 1925 Grundung 4 3 1944 1945 Erfolg und Verfolgung 4 3 1 Regionalgruppen 4 3 2 Petition zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion 4 3 3 Skandal um ein Plakat von Hans Erni 4 3 4 Hilfe fur die 10 000 sowjetischen Internierten in der Schweiz 4 4 1945 1989 Im Kalten Krieg 4 5 1990 bis 2010 Ruhige Phase 4 6 Ab 2010 Grosse Ambitionen ernuchternde Realitat Neustart 4 7 Swiss Center in St Petersburg 4 8 Zeitschriften und Buch Verlag 5 Bekannte Mitglieder 6 Internationale Freundschaftsgesellschaften 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseZiele BearbeitenDie GSR fordert die Begegnung zwischen Burgern der Schweiz und der Russischen Foderation sowie der ubrigen GUS Staaten zur Volkerverstandigung Die GSR pflegt und fordert die russische Sprache und Kultur in der schweizerischen Diaspora aber auch die soziale Integration Tatigkeit BearbeitenDiese Ziele erreicht die Gesellschaft Schweiz Russland durch eigene Veranstaltungen und Hinweise auf Veranstaltungen befreundeter Organisationen sowie durch Information der Offentlichkeit uber entsprechende Aktivitaten Organisation BearbeitenDer Verein ist politisch und konfessionell neutral und hat rund 400 Mitglieder Vorstand Bearbeiten Felix Werner Prasident Tatjana Schmidlin Vizeprasidentin Kulturbeauftragte Martin Diggelmann Finanzen Edwin Kaufmann KontakteEhrenmitglieder Bearbeiten Zu den Ehrenmitgliedern zahlen u a der Kunsthistoriker Essayist und sozialistische Intellektuelle Konrad Farner der in den 1940er Jahren die Gesellschaft Schweiz Sowjetunion nachhaltig pragte Am 17 April 2010 wurde der international bekannte Schweizer Maler und Grafiker Hans Erni fur seine Verdienste zur Volkerverstandigung zum Ehrenmitglied ernannt Erni hatte 1945 ein Plakat fur die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion gestaltet wofur er zum Landesverrater erklart und jahrzehntelang geachtet wurde Prasidenten Bearbeiten Zeitraum Prasident Beruf1925 1944 1946 Paul Vosseler Basel Geograf1946 Hans Muhlestein Celerina Kulturhistoriker1946 Wolfgang Amedee Liebeskind Genf Rechtswissenschaftler1950 Fritz Lieb Basel Theologe Spezialist fur die orthodoxe Kirche und russische Geistesgeschichte 1 1952 Paul Camenisch Chur 2 Architekt Zeichner und Maler Mitbegrunder der expressionistischen Kunstlergruppen Rot Blau und Gruppe 33 1968 Marc Oltramare Genf 3 Arzt und Grunder der Centrale Sanitaire Suisse CSS 1988 2010 Samuel Eichenberger Reinach Postangestellter2010 2011 Marianna Polischuk Hausen am Albis Sprachlehrerin Co Prasidentin 2010 2012 Jurg Vollmer Chur Arosa Journalist Co Prasident ab August 2011 im Ausstand 2011 2012 Anna Bereiter Bychkova Rorschach Juristin und Violinistin Co Prasidentin 4 2012 2019 Manfred Spalinger Andelfingen Archivar2019 Felix Werner Riehen BuchhandlerGeschichte BearbeitenNamensgeschichte Bearbeiten Der Verein zur Forderung der freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der Russischen Foderation hat eine bewegte Geschichte die sich in einer wechselhaften Namensgeschichte widerspiegelt Zeitraum Vereinsname Abkurzung1925 1944 Gesellschaft Schweiz Sowjetunion GSS1944 1950 Gesellschaft zur Forderung und Pflege normaler Beziehungen zwischen der Schweiz und der Sowjetunion GSS1950 1993 Gesellschaft Schweiz Sowjetunion GSSseit 1993 Gesellschaft Schweiz Russland GSR1925 Grundung Bearbeiten Gegrundet wurde der Verein 1925 als Gesellschaft Schweiz Sowjetunion GSS 5 1944 1945 Erfolg und Verfolgung Bearbeiten Am 6 Februar 1944 wurde die GSS in Basel von 18 Personen sozusagen neu gegrundet und aus politischen Grunden umbenannt in Gesellschaft zur Forderung und Pflege normaler Beziehungen zwischen der Schweiz und der Sowjetunion behielt aber ihren Kurznamen Gesellschaft Schweiz Sowjetunion Den Statutenentwurf schrieb der erste Zentralsekretar der GSS Fritz Heeb der spater als Rechtsanwalt von Alexander Solschenizyn international bekannt wurde Heeb schrieb 1946 auch ein Positionspapier uber Die Aufgaben der Gesellschaft 6 Die neue Gesellschaft Schweiz Sowjetunion wuchs erstaunlich schnell obwohl oder gerade weil damals gerade der Kalte Krieg begann Am 8 April 1945 tagten im Kongresshaus Zurich erstmals 240 Delegierte der Gesellschaft Schweiz Sowjetunion die schon uber 2 700 Mitglieder vertraten GSS Prasident Paul Vosseler schrieb danach stolz dass sich die Delegiertenversammlung zusammensetzte aus Arbeitern Geschaftsleuten Industriellen Kleingewerbetreibenden Schriftstellern Ingenieuren Angestellten Politikern Universitatsprofessoren Kunstlern Technikern Juristen Lehrern Handwerkern und auch das bauerliche Element fehlte nicht 7 Regionalgruppen Bearbeiten Schon nach wenigen Monaten hatte die Gesellschaft Schweiz Sowjetunion eine ganze Reihe von Regionalgruppen die erfolgreich Mitglieder akquirierten und in jeder Region pro Monat mehrere Veranstaltungen mit jeweils 500 bis 700 Besuchern durchfuhrten Arbon Juni 1945 Basel November 1944 Bern August 1944 Locarno Tessin Luzern September 1944 Genf Romandie November 1944 Prasident W A Liebeskind Olten Juli 1945 Solothurn Juni 1945 St Gallen November 1944 Winterthur Zurich November 1944 Prasident Fritz HeebPetition zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion Bearbeiten Die neue GSS organisierte 1944 eine Petition damit die Schweizer Regierung die diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion wieder aufnimmt Der Bundesrat und die Bundesanwaltschaft legten uns jedoch alle nur mogliche Schwierigkeit in den Weg berichteten GSS Vorstandsmitglieder 8 Sie mussten monatelang um die Bewilligung zur Herausgabe einer eigenen Zeitschrift kampfen um die Seitenzahl und die Verkaufsmoglichkeiten dieser Zeitschrift Gleichzeitig verbot die Abteilung Presse und Funkspruch der Schweizer Armee zuerst den Abdruck eines Inserates der GSS danach weigerten sich Der Bund die Neue Zurcher Zeitung und samtliche Zeitungen der franzosischsprachigen Schweiz das Inserat zu drucken Trotz dieser behordlichen Hindernisse gegenuber der GSS kamen in 20 Tagen rund 120 000 Unterschriften fur die Petition zusammen welche die Schweizer Regierung am 18 Marz 1946 dazu bewogen mit der Regierung der Sowjetunion freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten Verhandlungspartner auf Schweizer Seite war der Ausserordentliche Gesandte Eduard Zellweger der wiederum langjahriges Mitglied der GSS war auf russischer Seite verhandelte der Ausserordentliche Gesandte Nikolai Alexandrowitsch Koschewnikow Skandal um ein Plakat von Hans Erni Bearbeiten Hohepunkt der Schikanen von Bundesanwaltschaft und Bundesrat war das Verbot eines Plakates fur die Petition zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion Der international bekannte Schweizer Maler Hans Erni hatte das einpragsame Plakat mit dem neuen Logo der GSS 1944 zur Unterstutzung der Unterschriftensammlung gestaltet In der oberen Halfte das GSS Logo mit der Schweiz und der Sowjetunion auf einer stilisierten Europakarte wobei von der kleinen Schweiz vier Kreise wie Funkwellen die Sowjetunion umschliessen In der unteren Halfte verbinden sich ein dickes und ein dunnes Tau zu einem fotorealistischen Schifferknoten Der Kunsthistoriker und Essayist Konrad Farner schrieb auf dem Plakat seien die Grossenverhaltnisse eindeutig dargestellt und wiederum sind indem sich die beiden Seile gleichberechtigt vereinigen die Moglichkeiten und Notwendigkeiten vor Augen gefuhrt Im Knoten werden die zwei verschiedenen Qualitaten beider Lander in einer neuen einheitlichen Qualitat vereinigt Diese Darstellung und der harmlose Plakattext Wir erstreben freundschaftliche und vertrauensvolle Beziehungen zwischen unserm Lande und der Sowjetunion waren der Schweizerischen Bundesanwaltschaft und dem Bundesrat trotzdem zu viel Am 27 Februar 1945 beschloss der Bundesrat gestutzt auf Art 102 Ziffer 8 und 9 der Bundesverfassung den Anschlag des Plakats in der ganzen Schweiz zu verbieten Die darin enthaltene Propaganda fur eine kriegsfuhrende Macht sei aus Grunden der Neutralitat unzulassig Hans Erni wurde dafur zum Landesverrater gestempelt und von den Behorden observiert Eine von ihm gestaltete und bereits gedruckte Schweizer Banknotenserie wurde zuruckgezogen 9 Spatestens mit diesen Massnahmen hatten die Bundesbehorden fur die grosse Offentlichkeit aber den Bogen uberspannt Was ist denn an diesem verbotenen Plakat zu beanstanden ausser dem Verbot fragte zum Beispiel die Basler National Zeitung und sprach von einer kleinlichen ans Schikanose grenzenden Polizeimassnahme die durch nichts gerechtfertigt ist 10 Die Berner Tagwacht bezeichnete den Entscheid als vollig abwegig und unhaltbar von einem unmoglichen Gehirn ausgeklugelt Sogar hohe Beamte der Abteilung fur Auswartiges Aussenministerium kritisierten den Entscheid aus dem Bundeshaus Am 6 April 1945 musste der Bundesrat einlenken wenn auch mit einer Bedingung an die Gesellschaft Schweiz Sowjetunion und den Kunstler Hans Erni Der Bundesrat ist der Auffassung dass das Plakat gestattet werden konnte wenn darauf die Schweiz und die Sowjetunion in ganzlich verschiedenen Farben dargestellt wurden Als dieser Beschluss der Regierung an der Delegiertenversammlung am 8 April 1945 im Kongresshaus Zurich vorgelesen wurde verzeichnete das Protokoll schallende Heiterkeit 7 Einlenken mussten die Bundesbehorden am 18 Marz 1946 auch bei der Petition zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion was nachhaltig fur schlechte Stimmung gegenuber der GSS sorgte Hilfe fur die 10 000 sowjetischen Internierten in der Schweiz Bearbeiten Wie schon wahrend des Zweiten Weltkrieges half die GSS noch lange nach Kriegsende materiell und personell bei der Betreuung der 10 000 sowjetischen Internierten in der Schweiz mit Diese kamen in den letzten Monaten des Krieges als Fluchtlinge aus deutschen Kriegsgefangenen und Arbeitslagern in die Schweiz meist in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand und praktisch ohne Kleidung Die Schweizer Bundesbehorden verteilten die sowjetischen Fluchtlinge in Internierungslagern in der ganzen Schweiz wobei die sehr zuruckhaltend ausgeubte offizielle humanitare Hilfe zu Kritik aus der Sowjetunion fuhrte Am 8 Mai 1945 beantragte die Gesellschaft beim Bundesrat eine paritatisch zusammengesetzte Kommission zu ernennen welche die Berechtigung der Vorwurfe uber die Behandlung der sowjetischen Internierten in der Schweiz untersuchen sollte Die GSS wollte in diese Kommission drei ihrer Prasidiumsmitglieder abordnen namlich die Nationalrate Francesco Borella Carl Miville und Jaques Schmid Parallel dazu sammelte die GSS finanzielle Mittel und Kleider aber auch russischsprachige Bucher und Schallplatten fur die sowjetischen Internierten In den Internierungslagern zeigte die GSS alte und neue Filme aus der Sowjetunion wahrend sie im Studio Kino Nord Sud in Zurich eine Sowjet Film Woche organisierte deren Reinertrag fur die Hilfe zu Gunsten der sowjetischen Internierten eingesetzt wurde Am 16 Juni 1945 gab Radio Moskau den Beschluss des Kreml bekannt die Repatriierung der Schweizer aus den sowjetisch besetzten Gebieten so lange einzustellen bis Moskau von der Schweiz genaue Informationen uber die Internierungsbedingungen und Massnahmen zur Ruckkehr der sowjetischen Internierten in der Schweiz erhalten habe Schon am 20 Juni 1945 lud Bundesrat Max Petitpierre eine sowjetische Militardelegation ein den Sachverhalt zu klaren Die Verhandlungen begannen am 27 Juni in Bern und wurden durch ein Abkommen am 10 September beendet Am 6 Oktober 1945 hob Moskau die Ausreisesperre gegen die Schweizer Burger auf zu diesem Zeitpunkt konnten auch die letzten sowjetischen Fluchtlinge die Internierungslagern in der Schweiz verlassen und in die Sowjetunion zuruck reisen 1945 1989 Im Kalten Krieg Bearbeiten Vor und wahrend des Kalten Krieges 1945 bis 1989 forderte die GSS unter nicht immer einfachen Umstanden den kulturellen Austausch die Verstandigung der Volker und die menschlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten Gegen eines der couragierten Grundungsmitglieder der neuen GSS den Luzerner Kunstmaler Max von Moos wurde 1947 sogar ein Verfahren angestrengt wegen angeblichem Missbrauchs des Lehramts an der Kunstgewerbeschule Luzern zu Propagandazwecken 11 1990 bis 2010 Ruhige Phase Bearbeiten Erst 14 Monate nach dem Zerfall der Sowjetunion am 21 Dezember 1991 wurde im Februar 1993 die Gesellschaft Schweiz Sowjetunion aufgelost und die Gesellschaft Schweiz Russland GSR gegrundet Diese halt sich nach den bitteren Erfahrungen der ersten Jahrzehnte bewusst aus der Politik raus und betont die humanitare Hilfe sowie den kulturellen Austausch zwischen der Schweiz der Russischen Foderation und neu dem gesamten russischsprachigen Raum Ab 2010 Grosse Ambitionen ernuchternde Realitat Neustart Bearbeiten Am 17 April 2010 wurde der Vorstand praktisch vollstandig erneuert und ein schweizerisch russisches Co Prasidium eingefuhrt Co Prasident Jurg Vollmer wollte unter anderem die GSR als Dachorganisation aller schweizerisch russischen Gruppierungen positionieren Nachdem er sich im August 2011 aus personlichen Grunden aus dem Vereinsvorstand verabschiedet hatte mussten die Absichten des Vereins auf das Machbare reduziert werden Im Verlauf von 2011 wickelte der Vorstand die aufgegleisten bzw noch laufenden Projekte ab Dazu gehorte die Auflosung der Zeitschrift Echo 3xo welche Jurg Vollmer in Zusammenarbeit mit der Stiftung Jugendaustausch Schweiz GUS ins Leben gerufen hatte In der Folge befasste sich der Vereinsvorstand mit der Frage ob und wie der Verein weiterzufuhren ware Fur die anstehende Generalversammlung 2012 pladierte der Vorstand aus mehreren Grunden fur die Auflosung des Vereins Dazu kam es aber nicht die anwesenden Vereinsmitglieder sprachen sich engagiert fur den Weiterbestand aus Der teilweise bestatigte teilweise neu gewahlte Vorstand versucht seither den Vereinsmitgliedern mit zwar beschrankten Ressourcen ein trotzdem attraktives Angebot zu bieten Eine reprasentative Mitgliederumfrage Beteiligung uber 12 hatte 2012 ergeben dass sich die Vereinsmitglieder in erster Linie fur eine authentische Begegnung mit russischsprachigen Menschen deren Alltagskultur inklusive Kochen Fernsehen Trivialliteratur aber auch fur das Leben in der russischen Provinz abseits der touristischen Zentren interessieren Seit 2013 bietet der Verein deshalb thematische Kleingruppen Erlebnisreisen in abgelegene Regionen Russlands an Die politischen Ereignisse der Jahre 2011 bis 2013 blieben in der Vereinsfuhrung nicht ohne Folgen Der Verein bekennt sich zur Bildung einer demokratischen Zivilgesellschaft in der Russischen Foderation bekundet aber einige Muhe hier positive Entwicklungen wahrzunehmen Er unterhalt auch keinerlei Kontakte mit dem Staat Russland Trotzdem versucht die Gesellschaft Schweiz Russland einen partnerschaftlichen Weg einerseits zwischen Russen und Schweizern in der Schweiz aber auch Schweizern und Russen in Russland zu gehen Swiss Center in St Petersburg Bearbeiten Ab 1993 engagiert sich die GSR in St Petersburg Aus der anfanglich rein humanitaren Hilfe entsteht ein Swiss Center in St Petersburg welches zur offiziellen Vertretung des Vereins in der Russischen Foderation wird 12 1995 organisieren die GSR und deren Swiss Center in St Petersburg erste Kulturreisen und Sprachreisen nach Russland 1998 bis Juni 2006 war die Leiterin des Swiss Center Madeleine Luthi Generalhonorarkonsulin der Schweiz in St Petersburg Zeitschriften und Buch Verlag Bearbeiten Die Gesellschaft Schweiz Sowjetunion fuhrte ab 1945 einen eigenen Verlag dessen Zeitschrift Schweiz Sowjetunion aber von den Schweizer Behorden massiv unter Druck gesetzt wurde Die erste Ausgabe der Zeitschrift erschien im Januar 1945 mit 16 Seiten Text Umfang ein grosserer Heftumfang wurde ausdrucklich verboten vom Bundesrat der zuvor auch den sperrige Zeitschriftentitel Mitteilungen fur die Mitglieder der Gesellschaft zur Forderung und Pflege normaler Beziehungen zwischen der Schweiz und der Sowjetunion sowie die maximale Auflage von 2000 Exemplaren vorgeschrieben hatte Die GSS durfte also nicht einmal alle ihre 2 700 Mitglieder mit der Zeitschrift beliefern Sofort nach Erscheinen der ersten Ausgabe mit dem Titel Schweiz Sowjetunion und 16 Seiten plus Umschlag intervenierte die Bundesanwaltschaft womit ein jahrelanger Kampf zwischen Verlag und Bundesbehorden begann So erschienen denn nur folgende Jahrgange der Zeitschrift Schweiz Sowjetunion 1944 Pilotnummer 1945 Heft 1 bis 10 1946 Heft 11 Juli 1949 Heft 12 Mai 1952 Heft 13 September Oktober 1983 Heft 1 bis 3 Februar bis Dezember 1987 Heft 1 und 2 August und November 1988 Heft 3 Februar Der Verlag publizierte auch Bucher und Broschuren Michail Alexandrowitsch Scholochow Leutnant Gerassimow Kurzgeschichte des sowjetischen Schriftstellers und Nobelpreistragers gestaltet von Richard Paul Lohse Zurich 1946 DNB 576448370 13 Konrad Farner Moskau in der Jahrhundertmitte Tagebuch eines Schweizers Zurich 1952 Farner war Leiter der achtkopfigen Delegation der GSS die das Land im Winter 1950 51 besuchte Galina Ulanowa Uber das sowjetische Ballett Illustrationen von Hans Erni Zurich 1955 OCLC 602132933 Hans Erni der im Juni 1954 die Hauptprobe des sowjetischen Balletts in der Pariser Oper besuchte und davon sieben Diamantgravuren auf Lithographiestein schuf Ulanowa war eine der weltweit vier Prima Ballerina Assoluta Bekannte Mitglieder BearbeitenBarth Karl Theologe gilt in der europaischen evangelischen Kirchen als Kirchenvater des 20 Jahrhunderts 1940er Jahre Camenisch Paul Architekt und Maler 1952 Prasident der GSS Erni Hans Kunstmaler 1944 Plakat fur GSS Farner Konrad Kunsthistoriker Essayist und sozialistischer Intellektueller 1940er Jahre Heeb Fritz Mitbegrunder der Partei der Arbeit PdA und Rechtsanwalt von Alexander Solschenizyn 1944 Zentralsekretar der GSS Loosli Carl Albert Schriftsteller und Journalist 1940er Jahre Carl Miville Regierungsrat Basel Stadt von Moos Max Kunstmaler 1944 Grundungsmitglied der neuen GSS Marc Oltramare Arzt und Grunder der Centrale Sanitaire Suisse CSS Zellweger Eduard Ausserordentlicher Gesandter des Bundesrates 1940er Jahre Internationale Freundschaftsgesellschaften BearbeitenDer Verein ist eine von 62 nationalen Freundschaftsgesellschaften u a Osterreichisch Russische Freundschaftsgesellschaft ORFG Union Nationale des Associations d Amitie avec la Russie la C E I et les Etats Baltes Associazione Italia RussiaLiteratur BearbeitenKonrad Farner Moskau in der Jahrhundertmitte Tagebuch eines Schweizers Verlag der Gesellschaft Schweiz Sowjetunion Zurich 1952 OCLC 559582201 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gesellschaft Schweiz Russland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Bestand Gesellschaft Schweiz Sowjetunion in den Findmitteln des Schweizerischen SozialarchivsEinzelnachweise Bearbeiten Bibliothek Lieb Memento des Originals vom 31 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ub unibas ch Staatsarchiv Basel Stadt Nachlass Paul Camenisch Pierre Jeanneret Marc Oltramare In Historisches Lexikon der Schweiz 18 Juni 2015 abgerufen am 8 Juni 2019 GSR Neue Co Prasidentin der GSR Die Juristin und Violinistin Anna Bereiter Nicht mehr online verfugbar Gesellschaft Schweiz Russland GSR 10 April 2011 ehemals im Original abgerufen am 12 April 2011 1 2 Vorlage Toter Link schweiz russland ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Website Memento des Originals vom 5 August 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schweiz russland ch der Gesellschaft Schweiz Russland GSR Schweizerisches Sozialarchiv 1 2 Vorlage Toter Link www sozialarchiv ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Fritz Heb Politische Aktivitaten Ar 132 40 1 a b Zeitschrift Schweiz Russland Heft 4 Mai 1945 Der erste Schweizerische Delegiertenkongress der GSS Schweiz Sowjetunion 1946 1986 Broschure der Gesellschaft Schweiz Russland Swissinfo Hans Erni 100 jahrig National Zeitung Basel Nr 106 vom 5 Marz 1945 Stiftung Max von Moos Website Website Memento des Originals vom 5 Februar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swisscenter ru Swiss Center in St Petersburg Felix Wiedler book design story 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gesellschaft Schweiz Russland amp oldid 238610929