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Gerhart Schirmer 9 Januar 1913 in Chemnitz 5 September 2004 in Lauf war ein deutscher Luftwaffenoffizier Leben BearbeitenSchirmer trat am 6 April 1932 in den Polizeidienst Sachsen Am 1 Oktober 1934 zum Leutnant befordert wechselte er am 1 September 1935 zur Luftwaffe Nach der Flugzeugfuhrerausbildung wurde er am 1 Marz 1936 Staffelkapitan einer technischen Kompanie in Oldenburg Oldb Seit Oktober 1937 Oberleutnant wurde er am 1 Dezember 1937 Kompaniechef 5 FliegerAusbRgt 62 in Quedlinburg Nach anderthalb Jahren zu den Fallschirmjagern versetzt war er ab 1 Mai 1939 Kompaniechef 6 Fallschirmjager Regiment 2 der Luftwaffe in Tangermunde Eingesetzt wurde er auf dem Militarflugplatz Valkenburg beim Uberfall auf Polen als Hauptmann im Juni Juli 1940 in Norwegen Unternehmen Weserubung Fur seinen Einsatz am Kanal von Korinth Ende April 1941 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Im Mai 1941 fuhrte er im Unternehmen Merkur Kreta das II Bataillon seines Regiments FschJgReg 2 Im Deutsch Sowjetischen Krieg kam er im November 1941 an den Mius Ein Jahr spater kam er als Bataillonskommandeur im Fallschirmjager Regiment 5 nach Tunesien Seit Februar 1943 Fuhrer des Regiments wurde er am 1 Juni 1943 zum Major befordert und bis November 1943 nach Italien beordert siehe Italienfeldzug Zweiter Weltkrieg Am 1 Januar 1944 wurde er zum Oberstleutnant befordert und zum Regimentskommandeur des Fallschirmjager Regiments 16 ernannt Von Juli bis November 1944 kampfte er in Litauen und Ostpreussen Am 18 November 1944 wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen 657 Verleihung Am 1 Februar 1945 wurde er Erster Generalstabsoffizier der 1 Fallschirmjager Division 1 1945 geriet er bei Hamburg in englische Kriegsgefangenschaft Auf dem Weg nach Magdeburg Ende Mai 1945 wurde er von der Roten Armee verhaftet und in die Burg Tangermunde verbracht Von dort wurde er in das Speziallager Sachsenhausen uberfuhrt Im Januar 1950 kam er in die Zentrale Untersuchungshaftanstalt der sowjetischen Geheimpolizei das Stasi Gefangnis und die nachmalige Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen Im September 1950 von der Sonderberatung zu dreimal 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt kam er im Oktober 1950 in das Arbeitslager Workuta Zu arbeiten hatte er in Schacht 1 11 und 40 Am 12 Januar 1956 kehrte er nach Westdeutschland zuruck Seit dem 1 Dezember 1956 Offizier der Bundeswehr war er vom 1 Mai 1957 bis zum 31 Oktober 1962 Kommandeur der Luftlande Kampfgruppe A9 aus der die Luftlandebrigade 25 hervorging Am 1 April 1959 zum Oberst befordert war er ab 1 November 1962 Kommandeur vom Heeresfliegerkommando 2 in Ulm und Laupheim Zuletzt war er vom 1 November 1968 bis zum 31 Marz 1971 Kommandeur des Verteidigungsbezirkskommandos 51 Stuttgart 2 Werke BearbeitenSachsenhausen Workuta Zehn Jahre in den Fangen der Sowjets Grabert Verlag Tubingen 1992 ISBN 3 87847 126 2 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Fallschirmjagerbataillon 251 die Manner vom Schirmer Wladislaw Hedeler Horst Hennig Hrsg Schwarze Pyramiden rote Sklaven Der Streik in Workuta im Sommer 1953 Leipzig 2007 S 275f Normdaten Person GND 1044144270 lobid OGND AKS LCCN n95005696 VIAF 47434121 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schirmer GerhartKURZBESCHREIBUNG deutscher LuftwaffenoffizierGEBURTSDATUM 9 Januar 1913GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 5 September 2004STERBEORT Lauf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhart Schirmer amp oldid 228738606