www.wikidata.de-de.nina.az
Georgi Wjatscheslawowitsch Kurdjumow russisch Geo rgij Vyachesla vovich Kurdyu mov 1 Februarjul 14 Februar 1902greg in Rylsk 6 Juli 1996 in Moskau war ein russischer Physiker und Metallkundler 1 2 3 Leben BearbeitenKurdjumow Sohn eines Priesters 1 studierte Physik am Leningrader Polytechnischen Institut mit Abschluss 1926 1925 1932 arbeitete er im Leningrader Physikalisch Technischen Institut seit 1960 Joffe Institut wo er sich der Physikalischen Metallkunde zuwandte Als einer der 220 sowjetischen Wissenschaftler mit Auslandsreisegenehmigung reiste er nach Deutschland und arbeitete mit Georg Sachs im Berliner Kaiser Wilhelm Institut fur Metallforschung zusammen Daraus resultierte die Kurdjumow Sachs Orientierungsbeziehung die den Orientierungszusammenhang zwischen Austenit und Martensit in Stahlen beschreibt 1 4 5 1932 wechselte Kurdjumow in das Dnepropetrowsker Physikalisch Technische Institut DFTI 1934 wurde er Doktor der physikalisch mathematischen Wissenschaften 1937 wurde er zum Professor ernannt und Direktor des DFTI 1939 wurde er Mitglied der Akademie der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik AN USSR deren Prasidiumsmitglied er 1939 1948 war Wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges war er mit dem Institut 1941 1944 in Magnitogorsk evakuiert Nach der Ruckkehr wurde das DFTI zum Institut fur Metallkunde und Metallphysik in Moskau reorganisiert dessen Direktor er bis 1978 blieb 2 1946 wurde er Korrespondierendes und 1953 Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN UdSSR 6 Mit Kurdjumows Unterstutzung wurde 1945 das Laboratorium fur Metallphysik der AN USSR in Kiew gegrundet dessen Direktor er bis 1951 war und das 1954 das Institut fur Metallphysik wurde seit 1996 Kurdjumow Institut fur Metallphysik 7 1962 wurde er Grundungsdirektor des Instituts fur Festkorperphysik der AN UdSSR in Tschernogolowka bei Moskau das er zusammen mit Juri Andrejewitsch Ossipjan organisierte 8 9 Ehrungen BearbeitenOrden des Roten Banners der Arbeit 1945 1958 2 Stalinpreis 1 Klasse 1949 Leninorden 1954 1962 1969 1975 1982 Held der sozialistischen Arbeit 1969 Orden der Oktoberrevolution 1972 Einzelnachweise Bearbeiten a b c R W Cahn The Coming of Materials Science Elsevier Amsterdam 2001 S 531 535 a b c Landeshelden Kurdjumow Georgi Wjatscheslawowitsch russisch abgerufen am 24 Mai 2016 J A Chramow Kurdjumow Georgi Wjatscheslawowitsch In A I Achijeser Hrsg Physiker Biografisches Lexikon Nauka Moskau 1983 S 148 russisch Charles P Poole Encyclopedic Dictionary of Condensed Matter Physics Academic Press London 2004 S 940 Erhard Hornbogen Hans Warlimont Metallkunde Eine kurze Einfuhrung in den Aufbau und die Eigenschaften von Metallen und Legierungen Springer Verlag Berlin 2013 S 96 Yves Espelboin World Directory of Crystallographers and of Other Scientists Employing Crystallographic Methods 9 Auflage Springer Science amp Business Media Berlin 2013 ISBN 94 017 3699 5 S 152 G V Kurdyumov Institute for Metal Physics abgerufen am 23 Mai 2016 Institute of Solid State Physics ISSP Memento vom 26 Mai 2016 im Internet Archive abgerufen am 24 Mai 2016 Isaak M Khalatnikov From the Atomic Bomb to the Landau Institute Autobiography Top Non Secret Springer Science amp Business Media Berlin 2012 ISBN 3 642 27561 3 S 9 Normdaten Person GND 1057552291 lobid OGND AKS LCCN n86018581 NDL 00446530 VIAF 166518300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kurdjumow Georgi WjatscheslawowitschALTERNATIVNAMEN Kurdyumov Georgij Vyacheslavovich russisch Kurdjumov Georgij VjacheslavovichKURZBESCHREIBUNG russischer Physiker und MetallkundlerGEBURTSDATUM 14 Februar 1902GEBURTSORT RylskSTERBEDATUM 6 Juli 1996STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georgi Wjatscheslawowitsch Kurdjumow amp oldid 238438928