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Geist zu Wildegg zuvor auch Gaist Geyst Geist Geist von und zu Wildeck o a ist der Name eines schwabischen Adelsgeschlechts Wappen der Geist zu Wildegg Siebmacher 1605 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Wappen 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Geschlecht erscheint erstmals im 14 Jahrhundert als Johann Gaist 1342 aus Konstanz fortzog Von Magdalena Geist Witwe des Conrad Boller fiel das halbe Dorf Kappel an Jerg von Scheuringen Hans Christoph Gaist Sohn von Johann und Agathe von Schwarzach kaufte 1563 das Schloss Wildeck ein Lehen der Grafen von Sulz fur 7000 fl Am 26 Juli 1584 wurde derselbe unter Besserung seines Wappens mit dem Pradikat von und zu Wildeckh in den Adelsstand erhoben Er lebte noch 1590 Seine Witwe Sophia Spreter von Kreidenstein 1606 wurde in der Heiligkreuzkirche in Rottweil beigesetzt Sein Sohn Johann Konrad wurde 1627 in die adelige Gesellschaft des Esels in Ravensburg aufgenommen und war mit Maria Tochter des Michael Moeckh Ravensburger Burgermeister verheiratet mit der er einen Sohn Ferdinand hatte Letzterer lebte 1654 in Ravensburg und war 1663 dort Geheimer Rat und Stadtammann Er war mit Anna oder Maria Barbara Pappus von Tratzberg verheiratet 1641 verkauften die Vormunder von Ferdinands Kindern das Schluss Wildeck fur 10 000 fl an Marquard Spreter von Kreidenstein Der promovierte Konrad Ferdinand Geist von Wildegg 1662 1722 Sohn von Ferdinand Geist und Barbara Pappus von Tratzberg war ab 1692 Generalvikar und ab 1693 Weihbischof in Konstanz 1 Am 21 August 1692 wurde Andre Ferdinand Geist von und zu Wildegg unter Bestatigung seines Adels und Besserung seines Wappens zur Unterscheidung von anderen Linien seines Geschlechts als von Geist zu Wildegg von Kaiser Leopold I in Wien in den rittermassigen Adelsstand erhoben Seine Sohne waren Johann Andreas und Joseph Anton der mit Maria Anna Franziska Schlay verheiratet war Ihre Tochter Maria Sidonie Gemahlin des Joseph Andreas von Buol zu Muhlingen lebte 1723 Johann Joachim Ferdinand von Geist zu Wildegg geistlicher Rat und Vogt zu Uberlingen war 1723 mit Maria Anna Franziska Schatz von Liebenfeld verheiratet 1 Personlichkeiten BearbeitenAndreas Geist von Wildeck 1637 1630 1632 und 1634 1637 Abt des Klosters Hirsau Anton Gaist von Wildegg nach 1660 Ratsherr zu Ravensburg und Bewohner des spateren Museums Ravensburger Konrad Ferdinand Geist von Wildegg 1662 1722 1693 1722 Weihbischof im Bistum KonstanzWappen BearbeitenBlasonierung des Stammwappens In Blau eine rot bewehrte auffliegende silberne Taube mit goldenem Heiligenschein Auf dem gekronten Helm die Taube Die Helmdecken sind blau silbern 1 Blasonierung des Wappens von 1584 In Blau eine rot bewehrte Taube mit goldenem Heiligenschein auf einem goldenen Dreiberg stehend Auf dem gekronten Helm die Taube Die Helmdecken sind blau golden und blau silbern 1 Blasonierung des Wappens von 1692 In einer aufsteigenden Spitze der Schild wie 1584 vorn in Silber schragrechts gestellt ein halber schwarzer Adler gegen ein halbes goldenes Kreuz gelehnt hinten in Schwarz ein silberner Balken darin ein rotes Dreieck Auf dem gekronten Helm die Taube deren Flugel mit je einem roten Dreieck belegt sind Die Helmdecken sind blau golden und blau silbern 1 nbsp Wappen der Geist Siebmacher 1772 nbsp Wappen der Geist Siebmacher 1906 nbsp Wappen Andreas Ferdinand von Geist zu Wildegg 1692 nbsp Wappen des Joseph Anton Geist von Wildegg zwischen 1738 und 1780 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geist zu Wildegg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Osterreichisches Staatsarchiv AT OeStA AVA Adel RAA 138 22 Geist von und zu Wildegg Andreas Ferdinand Bestatigung des von Kaiser Rudolf II dd 26 07 1584 verliehenen Adelsstandes als rittermassigen Adelsstand Anderung des Pradikats von und zu Wildegg in von Geist zu Wildegg Wappenbesserung 1692 besucht am 28 Januar 2023 Literatur BearbeitenOtto von Alberti Wurttembergisches Adels und Wappenbuch 4 Heft Felber Hailfingen Stuttgart 1889 S 213 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 3 Eberhard Graffen Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1861 S 471 Julius Kindler von Knobloch Bearb Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 1 Lieferung Heidelberg 1894 S 429 f Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Knobloch 1894 S 429 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geist zu Wildegg amp oldid 230417886