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Die Gambierinseln anderer Name Mangarevainseln franzosisch Iles Gambier sind ein 43 Inseln umfassender Archipel ostlich des 140 Langengrades im Sudpazifik etwa 1800 Kilometer sudostlich von Tahiti Geographisch gehoren die Gambierinseln zum Tuamotu Archipel politisch zu Franzosisch Polynesien GambierinselnNASA Bild der Gambierinseln NASA Bild der GambierinselnGewasser Pazifischer OzeanGeographische Lage 23 9 S 134 57 W 23 15 134 95 Koordinaten 23 9 S 134 57 WGambierinseln Franzosisch Polynesien Anzahl der Inseln 43Hauptinsel MangarevaLandflache 31 km Lagunenflache 450 km Hochste Erhebung Mont Duff441 mEinwohner 1310 2012 Blick uber die Lagune der Gambierinseln Blick uber die Lagune der Gambierinseln Karte der Gambierinseln Karte der Gambierinseln Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Mangarevainseln 1 2 Weitere Inseln 2 Geologie 3 Klima 4 Flora und Fauna 5 Geschichte 6 Kunst und Kultur 7 Wirtschaft 8 Politik und Verwaltung 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenObwohl geographisch zum Tuamotu Archipel gehorend zeigen die Gambierinseln ein vollig anderes Landschaftsbild Im Gegensatz zu den flachen Korallen Atollen der anderen Tuamotus bestehen die Mangarevainseln aus vulkanischen Gesteinen Es sind die Uberreste des einstigen inmitten einer mehr als 25 km durchmessenden Lagune gelegenen Zentralvulkans der von einem Saumriff umgeben ist aus dem sich zahlreiche flache Motus erheben Mangarevainseln Bearbeiten Die im Zentrum der Gruppe gelegene acht Kilometer lange und im Durchschnitt eineinhalb Kilometer breite Hauptinsel Mangareva ist vulkanischen Ursprungs Die hochste Erhebung ist der Mont Duff mit 440 Metern im Suden der Insel Flusse und Bache gibt es nicht zur Wasserversorgung dient in Zisternen gesammeltes Regenwasser Von den insgesamt 450 km Gesamtflache des Atolls sind nur 31 km Land Davon entfallen 18 km auf die Hauptinsel Mangareva Vier Inseln sind bewohnt Volkszahlung 2012 Mangareva 1239 Hauptort Rikitea weitere Distrikte Kirimiro Gatavake Atituiti Akaputu Taku Aukena 40 historischer Ort Purirau aktuelle Siedlung nicht an gleicher Stelle Akamaru 22 historischer Ort Tokani aktuelle Siedlung nicht an gleicher Stelle Taravai 9 historischer Ort Agonoko Weitere vulkanische Inseln innerhalb des Riffes sind Agakauitai Kamaka zur Volkszahlung 2002 noch vier Einwohner Makaroa Mekiro Manui MakapuWeitere Inseln innerhalb des Riffes sind Atumata Manui Motu o ari Motu Teiku Rumarei Teohootepohatu Tepu NuiZahlreiche weitere Motus liegen wie bei Atollen ublich auf dem Riff besonders im Norden und Osten darunter die langgestreckte Insel Totegegie mit dem Flughafen An der westlichen Ecke des Saumriffes liegt die winzige Tokorua Gruppe Grosste Ansiedlung ist das Dorf Rikitea im Sudosten der Hauptinsel Mangareva mit 511 Einwohnern mehrheitlich polynesischen Ursprungs Haupteinnahmequelle ist heute die Zucht der schwarzlippigen Perlmuschel Pinctada margaritifera cumingi zur Gewinnung schwarzer Perlen Der Handel mit schwarzen Perlen wird uberwiegend von Hongkong Chinesen kontrolliert Als Folge der Perlenzucht haben sich in den letzten Jahren Chinesen Europaer und Japaner auf den Inseln angesiedelt Weitere Inseln Bearbeiten Geographisch gehort zu den Gambierinseln auch das unbewohnte Atoll Temoe etwa 50 km sudostlich von Mangareva Noch weiter ostlich befinden sich zwei untermeerische Korallenriffe Die Portland Bank liegt 27 km sudostlich von Temoe Sie erstreckt sich uber eine Flache von 8 km und hat eine geringste Tiefe von 8 8 Metern Das Minerve Riff auch Ebril Riff liegt 137 km nordostlich von Mangareva Es erstreckt sich uber eine Flache von rund 240 km und weist eine geringste Tiefe von 14 Metern auf nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama der Gambierinseln Aukena Akamaru und Mangareva v l n r von Tepapuri aus gesehenGeologie BearbeitenDie Gambierinseln sind aus einem Hot Spot unter der Pazifischen Platte entstanden die sich mit einer Geschwindigkeit von 12 5 cm pro Jahr in Richtung Nordwesten bewegt 1 Sie sind Bestandteil eines Atolls das vor 5 6 bis 5 7 Mill Jahren entstanden ist 2 Die Zentralinsel ist bereits teilweise versunken sodass die ehemaligen Teile des Kraterrandes noch als Inseln aus magmatischen Gesteinen aus dem Wasser ragen An der Lage der Inseln in der Lagune lasst sich die langst versunkene Caldera noch erahnen Die gesamte Gruppe sitzt einer untermeerischen Erhebung auf die im Suden und Osten relativ schnell versinkt sodass das 65 km lange Saumriff nur noch an drei Seiten uber die Wasseroberflache ragt Daraus erheben sich zahlreiche niedrige Motus die aus Korallensand und trummern bestehen nur wenig uber die Meeresoberflache Klima BearbeitenDie Temperatur betragt im Jahresmittel 23 C wobei sich die Monate nur unwesentlich unterscheiden Im Jahr fallen durchschnittlich 1700 mm Regen zum Vergleich Koln 700 mm Die regenreichsten Monate sind Oktober und November Es gibt keine ausgepragten Jahreszeiten Flora und Fauna BearbeitenDie Vulkaninseln sind mit einer uppigen tropischen Vegetation bedeckt Die windabgewandte Seite des Mt Duff ist trockenes Grasland Die Koralleninseln des Saumriffes sind wegen des wenig fruchtbaren Bodens artenarm Hier gedeihen uberwiegend Kokospalmen die wirtschaftlich fur eine kleine Kopra Produktion genutzt werden Die artenarme Fauna der Koralleninseln beschrankt sich auf Vogel Insekten und Eidechsen Umso artenreicher ist die Tierwelt unter Wasser Alle Arten von Korallenfischen machen die Lagune zu einem Taucherparadies Geschichte BearbeitenDer Ethnologe Kenneth P Emory vom Bishop Museum in Honolulu nahm an dass die Gambierinseln ebenso wie die anderen ostpolynesischen Inseln von den Marquesas aus besiedelt wurden 3 Inzwischen wird aber eher eine von den Gesellschaftsinseln ausgehende Besiedlung etwa um 1000 n Chr angenommen 4 Es liegen archaologische Befunde dafur vor dass die Inseln Mangareva Taravai Agakauitai Akamaru Aukena und Kamaka in protohistorischer Zeit von Polynesiern besiedelt waren 5 Die Gesellschaftsform war eine streng stratifizierte Stammesgesellschaft die sich in standigen Kriegen der Clans untereinander aufrieb in der zeitweilige Nahrungsknappheit bestand und in der Kannibalismus nicht unbekannt war 6 Es gibt Hinweise dass kurz vor der europaischen Einflussnahme ein Umbruch im Gange war der zu Aufruhr und Burgerkrieg zwischen den Gesellschaftsschichten fuhrte 7 Dieser gesellschaftliche Umbruch durfte die Eroberung der Inselgruppe durch Konig Pomare II von Tahiti zu Beginn des 19 Jahrhunderts wesentlich erleichtert haben Bis zur zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts blieb der Archipel im Einflussbereich der Konigs Dynastie Pomare von Tahiti Fur Europa entdeckt hat die Gambierinseln 1797 James Wilson Kapitan des Schiffes Duff der London Missionary Society das von Grossbritannien aus zur Missionierung auf Tahiti Tonga und den Marquesas aufgebrochen war Er benannte die Inseln nach seinem Vorbild dem Hugenotten James Gambier der die Expedition finanziell unterstutzt hatte 1825 erreichte der Brite Frederick William Beechey mit seinem Schiff HMS Blossom die Gambierinseln wahrend einer ausgedehnten Forschungsreise in den Pazifik und das arktische Nordamerika Er schildert die Einwohner als sehr freundlich jedoch diebisch veranlagt und beschreibt sie wie folgt Die Eingeborenen waren gross und von schoner Gestalt mit dickem schwarzem Haar und Barten und uberall tatowiert Sie hatten keine anderen Waffen als lange Keulen und waren ganz nackt mit Ausnahme eines in Streifen geschnittenen Bananenblattes das sie sich um die Huften gebunden hatten Ein oder zwei Manner trugen weisse Turbane F W Beechey 8 nbsp Die Sudseekathedrale auf Mangareva eines der Bauprojekte von Pater LavalMit der Ausweitung des franzosischen Einflussbereiches im Sudpazifik begann auch die katholische Missionierung in Polynesien Die Gambierinseln gehorten zu den wenigen Inseln deren Bewohner nicht bereits von der methodistischen London Missionary Society bekehrt worden waren 1834 kamen die Patres Honore Laval und Francois d Assise Caret des erst 1800 gegrundeten Ordens Peres et religieuses des Sacres Cœurs de Picpus kurz Picpusiens mit dem Schiff Peruviana auf der Insel Akamaru an Zunachst leistete Konig Maputeoa der letzte Konig von Mangareva Widerstand aber nachdem er die Genesung von einer schweren Krankheit dem neuen Gott zuschrieb geriet er mehr und mehr unter den Einfluss der christlichen Missionare und liess sich 1836 taufen Zuerst mit Duldung und spater mit aktiver Unterstutzung des Herrschers entfalteten die Picpusiens ein umfangreiches Entwicklungsprogramm fur die Inseln Dazu gehorten eine umfangreiche Bautatigkeit mit zahlreichen Kirchen und anderen offentlichen Bauten auf allen Inseln der Anbau und die Verarbeitung von Baumwolle die Perlen und Perlmuttfischerei die dem Orden betrachtlichen Wohlstand bescherte sowie die Anlage von Plantagen und Nutzgarten Zahlreiche Arbeitskrafte wurden von Mangreva nach Tahiti verschifft um 1856 die Kathedrale von Papeete zu errichten Die zwangsweise Verpflichtung der Arbeitskrafte fur die Grossprojekte entvolkerte die kleineren Gambierinseln und fuhrte zu Hungersnoten da die tagliche Nahrungsbeschaffung vernachlassigt wurde Dies und die Verbreitung von bisher unbekannten Infektionskrankheiten hatte Verelendung und einen drastischen Bevolkerungsruckgang zur Folge Andererseits unterdruckten die Missionare die standigen Stammeskriege sowie die Menschenopfer und bekampften den Kannibalismus Der franzosische Gouverneur von Tahiti sah dem Treiben des Paters Laval lange Jahre tatenlos zu Erst als sich Beschwerden von Geschaftsleuten und Handelsschiffern hauften schritt er ein Pere Laval musste auf Geheiss des Bischofs von Tahiti Florentin Etienne Tepano Jaussen 1871 Mangareva verlassen Er starb arm und verbittert am 1 November 1880 und wurde auf Tahiti begraben 1881 ubernahm Frankreich die Verwaltung der Inseln Heute sind sie Teil des Uberseeterritoriums Franzosisch Polynesien nbsp Bunker Anlage auf MangarevaDie Stationierung des Militarpersonals auf den Gambierinseln fur die franzosischen Kernwaffenversuche auf dem etwa 400 km entfernten Mururoa Atoll fuhrte in den 1960er bis 1980er Jahren zu einem vorubergehenden wirtschaftlichen Aufschwung Die 2000 Meter messende heute zivil genutzte Landebahn auf dem Motu Totegegie vor Mangareva ICAO ID NTGY ebenso lang wie die des Flughafens Dortmund wurde 1967 68 von der franzosischen Luftwaffe gebaut Die Versuche hatten vermutlich auch unangenehme Begleiterscheinungen Der radioaktive Fallout fuhrte wahrscheinlich zu einer erhohten Krebsrate bei den Bewohnern der Gambierinseln Daten dazu wurden zwar erhoben blieben aber bisher unter Verschluss Auf Mangareva baute das franzosische Militar einen bunkerahnlichen Unterstand in dem sich die Einwohner bei den Kernwaffenversuchen in Sicherheit bringen sollten Der Bunker steht noch heute Bis zum Ende der 1980er Jahre konnten die Gambierinseln nur mit einer Sondergenehmigung der franzosischen Militarbehorde besucht werden Kunst und Kultur Bearbeiten nbsp Statue des Gottes Rogo im Metropolitan Museum New YorkUber Kunst und Kultur der Gambierinseln vor der Einflussnahme durch die Europaer ist nur wenig bekannt Ethnologische Untersuchungen auf wissenschaftlicher Basis konnten nicht stattfinden da die Kunstwerke von den Missionaren in kurzester Zeit nahezu vollstandig vernichtet wurden Pater Laval ruhmte sich an einem einzigen Tag 40 holzerne Idole verbrannt zu haben Die sparlichen Informationen die von der Religion und dem Kult der Gambierinseln uberliefert sind stammen uberwiegend aus Briefen der Missionare an ihre Ordensoberen Ob sie objektiv sind mag bezweifelt werden Leutnant Belcher von der Beechey Expedition hatte noch Gelegenheit eine Kultstatte auf der Insel Mangareva zu besuchen Er beschreibt sie als Eine strohgedeckte Hutte zwanzig Fuss lang zehn Fuss breit und sieben Fuss hoch enthielt die Gotzenbilder Vor dem Bauwerk war ein Raum von zwanzig Quadratfuss mit behauenen Korallenblocken gepflastert und mit Randsteinen eingefasst Im Innern der Hutte war eine Abgrenzung von drei Fuss Hohe uber die ganze Lange in dessen Mitte ein drei Fuss hohes fein geschnitztes und poliertes Gotzenbild stand Die Augenbrauen nicht jedoch die Augen selbst waren ausgeformt und aus der Art und Weise wie die Figur geschnitzt war war zu schliessen dass keine Rucksicht auf die menschliche Anatomie genommen worden war Das Idol war in aufrechter Stellung positioniert und mit den Extremitaten an der Huttenwand befestigt Kopf und Lenden waren mit einem Stuck weissem Stoff festgebunden und die Fusse steckten in einer wassergefullten Kalebasse Neben dem Idol waren verschiedene Paddel Matten Seilrollen und Kleidungsstucke angeordnet offensichtlich Geschenke an die Gottheit An jeder Seite des Gotzenbildes waren dreiarmige geschnitzte Stander aufgestellt auf denen verschiedene Gegenstande prasentiert waren so zum Beispiel verzierte Kokosnussschalen und Bambusstucke die moglicherweise Musikinstrumente darstellen sollten F W Beechey 8 Weltweit sind nur noch acht Kunstwerke der Gambierinseln aus der voreuropaischen Zeit erhalten 9 darunter eine geschnitzte Gottheit in der Art wie sie Beechey im obigen Text beschreibt im Musee national des Arts d Afrique et d Oceanie in Paris Die etwa einen Meter grosse nur entfernt menschenahnliche Holzfigur stellt den Gott Rao dar nach der Beschreibung von Pater Caret angeblich der Gott der Untugend die drittwichtigste Gottheit im Pantheon von Mangereva Im Musee de l Homme in Paris ist ein vierarmiger Stander wie im oben stehenden Textausschnitt ebenfalls beschrieben ausgestellt Von einer weiteren ca einen Meter grossen naturalistisch gestalteten Statue im Metropolitan Museum of Art in New York City vermutet man dass sie den Gott Rogo darstellt den sechsten Sohn von Tagaroa und Haumea den mythischen Begrundern von Mangareva Rogo war die Gottheit des Friedens und der Gastfreundschaft und offenbarte sich als Regenbogen Seine Verehrung war mit dem Anbau von Kurkuma verbunden Wirtschaft BearbeitenDie Bewohner sind Selbstversorger Angebaut werden Yams Taro und Brotfrucht sowie alle Arten von tropischen Fruchten sowie in kleinerem Umfang fur den Export Kaffee Lebensgrundlage sind ausserdem der Fischfang Schweine und Huhnerzucht Auf Aukena und anderen Inseln werden schwarze Perlen gezuchtet Politik und Verwaltung Bearbeiten nbsp Flagge nbsp Inseln und Atolle der Gemeinde GambierPolitisch gehoren die Gambierinseln zu Franzosisch Polynesien Sie bilden eine von 17 Gemeinden Commune des Gambier die von einer Unterabteilung Subdivision administrative des Tuamotu Gambier des Hochkommissariats von Franzosisch Polynesien Haut commissariat de la Republique en Polynesie francaise in Papeete auf Tahiti verwaltet werden Zur Gemeinde Gambier gehoren neben den Gambierinseln im geographischen Sinn d h einschliesslich der Atolle Gambier und Temoe noch folgende Atolle im Sudosten des Tuamotu Archipels Atoll de Maturei Vavao Atoll de Tenararo Atoll de Tenarunga oder Tenania Atoll de Vahanga Atoll de Maria Atoll de Marutea Sud Atoll de MoraneDie Gemeinde Gambier hat insgesamt 1421 Einwohner die Bevolkerungsdichte betragt 43 Ew km 10 Amtssprache ist Franzosisch Wahrung ist noch der an den Euro gebundene CFP Franc Der Verwaltungshaushalt der Gambierinseln wird wesentlich mit Mitteln aus Frankreich und der EU subventioniert Hauptinsel ist Mangareva auf der sich jedoch nur der Sitz der ortlichen Verwaltung befindet Literatur BearbeitenF W Beechey Narrative of a Voyage to the Pacific an the Beering s Strait London 1831 Hans Otto Meissner Inseln der Sudsee Verlag Bertelsmann 1979 Neuauflage 1987 ISBN 3 570 04842 X enthalt die ausfuhrliche Geschichte der Sudsee Kathedrale Anthony J P Meyer Ozeanische Kunst Konemann Verlag 1995 ISBN 3 89508 080 2 S 540 543 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gambierinseln Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten National Geographic Map The earth s fractured surface Washington D C Beilage zum April Heft 1995 V Cloutard amp A Bonneville Ages of seamounts islands and plateaus on the Pacific plate Paris 2004 K P Emory Y H Sinoto Preliminary Report on the Archaeological Investigations in Polynesia Honolulu 1965 Patrick Vinton Kirch On the Road of the Winds An Archaeological History of the Pacific Islands before European Contact University of California Press Berkeley Los Angeles London 2000 M I Weisler An Archaeological Survey of Mangareva Implications for Regional Settlement Models and Interaction Studies In Man and Culture in Oceania 12 1996 S 61 85 Te Rangi Hiroa Ethnology of Mangareva Bernice P Bishop Museum Bulletin Nr 157 Honolulu 1938 Patrick Vinton Kirch On the Road of the Winds An Archaeological History of the Pacific Islands before European Contact University of California Press Berkeley Los Angeles London 2000 S 267 a b Frederick William Beechey Narrative of a voyage to the Pacific and Beering s strait to co operate with the polar expeditions performed in His Majesty s ship Blossom under the command of Captain F W Beechey in the years 1825 26 27 28 Carey amp Lea Philadelphia 1831 Phillippe De Montebello Kathleen Howard The Metropolitan Museum of Art Guide 2 Auflage Yale University Press New Haven 1994 ISBN 0 300 08558 3 S 79 Institut Statistique de Polynesie Francaise ISPF Recensement de la population 2012Archipele in Franzosisch Polynesien Austral Inseln Gambierinseln Gesellschaftsinseln Marquesas Inseln Tuamotu Archipel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gambierinseln amp oldid 237802720