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Gasiorowo deutsch Ganshorn ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Dzialdowo Landgemeinde Soldau im Powiat Dzialdowski Kreis Soldau Gasiorowo Gasiorowo Polen GasiorowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat DzialdowoGmina DzialdowoGeographische Lage 53 24 N 20 11 O 53 396667 20 176944 Koordinaten 53 23 48 N 20 10 37 OEinwohner 241 2011 1 Postleitzahl 13 200 2 Telefonvorwahl 48 23Kfz Kennzeichen NDZWirtschaft und VerkehrStrasse Lipowka GardynyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigWarschau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGasiorowo liegt im Nordosten der Gmina Dzialdowo im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 37 Kilometer sudostlich der fruheren Kreisstadt Osterode Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 17 Kilometer nordlich der heutigen Kreismetropole Dzialdowo deutsch Soldau i Ostpr nbsp Landschaft bei GasiorowoGeschichte BearbeitenDas Dorf Ganshorn mit Gut spater Domane wurde 1395 erstmals erwahnt 3 Jedoch schon 1321 verschrieb der Landmeister Friedrich von Wildenberg den Rittern Peter von Heeselicht und Conrad von Wansen und ihren Freunden das Gelande das Bartek von Pilgramsdorf 1395 an Jokusch von Ganshorn verkaufte 4 Im 17 18 Jahrhundert war das Gut Bestandteil der Gilgenburger Guter der Reichsgrafen Finck von Finckenstein und geriet 1831 in Konkurs Zuletzt war das Gut konigliche Domane die 1920 aufgesiedelt wurde 4 Von 1874 bis 1945 war Ganshorn als Landgemeinde und als Gutsbezirk in den Amtsbezirk Rauschken polnisch Ruszkowo im Kreis Osterode in Ostpreussen eingegliedert 5 Um 1900 erhielt der Ortsname offiziell den Zusatz bei Gilgenburg um ihn vor der Verwechslung mit dem gleichnamigen Ort Ganshorn bei Hohenstein polnisch Gasiorowo Olsztyneckie ebenfalls im Kreis Osterode gelegen in Schutz zu nehmen Im Jahre 1910 waren in Ganshorn bei Gilgenburg 163 Einwohner gemeldet von denen 156 in der Landgemeinde und sieben im Gutsbezirk ansassig waren 6 Am 30 September 1928 schlossen sich die Landgemeinde Ganshorn und der Gutsbezirk Ganshorn zur neuen Landgemeinde Ganshorn bei Gilgenburg zusammen 5 Die Einwohnerzahl belief sich 1933 auf 294 und 1939 auf 275 7 Ganshorn wurde 1945 in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Gasiorowo Dabrownienskie und wurde spater in Gasiorowo ohne Zusatz umbenannt Heute ist es mit dem Sitz eines Schulzenamts 8 eine Ortschaft im Verbund der Gmina Dzialdowo Landgemeinde Soldau im Powiat Dzialdowski Kreis Soldau bis 1998 der Woiwodschaft Ciechanow seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Das einstige Gutshaus ist nicht mehr erhalten Die Zahl der Einwohner belief sich 2011 auf 241 1 Kirche BearbeitenVor 1945 war Ganshorn in die evangelische Kirche Rauschken 9 polnisch Ruszkowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die romisch katholische Kirche Gilgenburg 10 Dabrowno eingepfarrt Heute gehort Gasiorowo evangelischerseits zur Pfarrei Dzialdowo in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits ist Gasiorowo jetzt eine Filialgemeinde der Pfarrei Ruszkowo im Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenGasiorowo liegt an einer Nebenstrasse die Lipowka Lindenau mit Gardyny Gross Gardienen verbindet Ein Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Gasiorowo w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 254 polnisch Dietrich Lange Ganshorn in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b ostpreussen net Gasiorowo Ganshorn bei Gilgenburg Memento des Originals vom 26 Januar 2021 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ostpreussen net a b Rolf Jehke Amtsbezirk Rauschken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Gmina Dzialdowo Solectwa na Terenie Gminy Dzialdowo polnisch Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenLandgemeinde Dzialdowo Sitz Dzialdowo Soldau kein Ort der Gemeinde Orte mit Schulzenamtern Burkat Borchersdorf Filice Fylitz Gasiorowo Ganshorn Gnojenko Gnojno Grzybiny Gross Grieben Jankowice Jankowitz Sassendorf Kisiny Kyschienen Kleczkowo Klenzkau Komorniki Kammersdorf Kramarzewo Kramersdorf Krasnolaka Schonwiese Ksiezy Dwor Niederhof Kurki Kurkau Lipowka Lindenau Malinowo Amalienhof Mosznica Moschnitz Mysleta Meischlitz Niestoja Niostoy Petrykozy Pierlawki Pierlawken Pozary Posaren Rudolfowo Rudolfsfelde Ruszkowo Rauschken Rywociny Rywoczin Sekowo Schonkau Slawkowo Frodau Turza Wielka Gross Tauersee Uzdowo Usdau Wysoka Hohendorf Zakrzewo Konigshagen Andere Orte Bursz Bursch Drzazgi Fichtenwalde Gory Grzybiny Male Klein Grieben Krasnolaka Osada Prusinowo Pruschinowo Wilamowo Wilmsdorf Sonstige Orte Borowo Adlig Borowo Wilamowo Wilhelmshof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gasiorowo Dzialdowo amp oldid 233609053