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Gusseldorf frankisch Gissldoaf 2 ist ein Gemeindeteil der Stadt Spalt im Landkreis Roth Mittelfranken Bayern 3 GusseldorfStadt SpaltKoordinaten 49 12 N 10 57 O 49 192777777778 10 944722222222 Koordinaten 49 11 34 N 10 56 41 OHohe 446 472 m u NHNEinwohner 66 1 Aug 2015 1 Postleitzahl 91174Vorwahl 09175 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Baudenkmaler 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeografische Lage BearbeitenDas Dorf befindet sich am Fuss des Hagenbergs 476 m u NHN der sich sudwestlich des Ortes erhebt Im Nordwesten liegt das Waldgebiet Winkel im Nordosten Am Bergel und im Sudosten Bei den Sieben Brunnen Die Kreisstrasse RH 6 fuhrt nach Spalt zur Staatsstrasse 2223 2 3 km sudwestlich bzw nach Mosbach 2 km ostlich Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Massendorf zur Kreisstrasse RH 39 1 2 km nordwestlich 4 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1294 als Tvostingsdorf erstmals urkundlich erwahnt 5 6 als der Eichstatter Bischof Reinboto von Meilenhart vom Regensburger Bischof Heinrich II von Rotteneck u a die Vogtei uber dieses Dorf eintauschte Zuvor hatte die Burggrafschaft Nurnberg diese Orte vom Regensburger Bischof zu Lehen bekommen 7 1384 wurde der Ort als Gussingsdorf erwahnt 1669 als Gisseldorf 8 Im Salbuch fur das Hochstift Eichstatt das 1407 aufgestellt wurde gab es in Gusseldorf 9 Anwesen die eichstattisch waren 5 Im Jahre 1671 gab es im Ort 7 Anwesen von denen 4 dem Kastenamt Spalt 2 dem Spitalamt Heilig Geist der Reichsstadt Nurnberg und 1 Anwesen dem Vogtamt Absberg des Deutschen Ordens unterstanden 9 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in Gusseldorf 7 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus Das Hochgericht ubte das eichstattische Pflegamt Wernfels Spalt aus Die Dorf und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Spalt Grundherren waren das Kastenamt Spalt 2 Ganzhofe 2 Halbhofe das Spitalamt Heilig Geist der Reichsstadt Nurnberg 1 Koblergut und das Vogtamt Absberg des Deutschen Ordens 1 Gutlein 10 Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Gusseldorf dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Mosbach und der 1811 gegrundeten Ruralgemeinde Mosbach zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1 Mai 1978 nach Spalt eingemeindet 11 Baudenkmaler Bearbeiten Haus Nr 11 2 Wegkreuz Haus Nr 12 Hopfenbauernhaus mit Scheune WegkapelleSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Spalt Gusseldorf Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 2015Einwohner 55 68 62 64 89 59 69 82 63 63 63 66Hauser 12 10 10 15 15 13 14 13 13Quelle 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 Religion BearbeitenDer Ort ist romisch katholisch gepragt und nach St Emmeram Spalt gepfarrt 10 24 Die Einwohner evangelisch lutherischer Konfession sind nach St Christophorus Spalt gepfarrt 21 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Gussldorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 432 Digitalisat Friedrich Eigler Schwabach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 28 Michael Lassleben Kallmunz 1990 ISBN 3 7696 9941 6 Georg Paul Honn Gisseldorf In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 204 Digitalisat Willi Ulsamer Hrsg 100 Jahre Landkreis Schwabach 1862 1962 Ein Heimatbuch Schwabach 1964 DNB 984880232 OCLC 632541189 S 392 Eberhard Wagner Land und Stadtkreis Schwabach Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 4 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1969 DNB 457000937 S 24 Weblinks BearbeitenGusseldorf in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 21 November 2021 Gusseldorf in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 22 September 2019 Gusseldorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Einwohnerzahlen auf der Website grossweingarten de E Wagner Land und Stadtkreis Schwabach S 24 Dort nach den Regeln des HONB folgendermassen transkribiert gisldǫɘf Gemeinde Spalt Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 18 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 18 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie a b F Eigler Schwabach S 96 E Wagner Land und Landkreis Schwabach S 24 Die Bedeutung des Ortsnamens ist unklar F Eigler Schwabach S 89 f W Ulsamer Hrsg 100 Jahre Landkreis Schwabach S 392 F Eigler Schwabach S 101 a b F Eigler Schwabach S 393 F Eigler Schwabach S 477 f Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1885 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 33 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 217 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1090 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1257 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1191 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1264 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1302 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1126 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 825 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 180 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 349 Digitalisat Pfarrverband Grossweingarten Abenberg Spalt Theilenberg In bistum eichstaett de Abgerufen am 29 Mai 2023 Gemeindeteile der Stadt Spalt Egelmuhle Enderndorf am See Engelhof Funfbronn Grossweingarten Gusseldorf Hagsbronn Heiligenblut Hofstetten Hohenrad Hugelmuhle Kaltenbrunn Keilberg Massendorf Mosbach Nagelhof Ottmannsberg Schnittling Steinfurt Stiegelmuhle Stockheim Strassenhaus Theilenberg Trautenfurt Untererlbach Wasserzell WernfelsWustungen Griesmuhle Sagmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gusseldorf amp oldid 235578426