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Frielinghausen ist ein Weiler im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg FrielinghausenStadt WuppertalKoordinaten 51 13 N 7 17 O 51 212777777778 7 2891666666667 300 Koordinaten 51 12 46 N 7 17 21 OHohe 300 m u NHNFrielinghausen Wuppertal Lage von Frielinghausen in WuppertalAnsicht in Frielinghausen mit dem Gebaude der ehemaligen SchuleAnsicht in Frielinghausen mit dem Gebaude der ehemaligen SchuleGeografie BearbeitenDer von agrarisch genutzten Flachen umgebene Ort liegt auf einer Hochflache auf 300 m u NHN westlich des Wuppertals und nordlich des Remscheider Ortsteils Hackenberg Sudlich des Ortes entspringt der Frielinghauser Bach ein Zufluss des Wilhelmstaler Baches Der Ast Beyenburg Koln des Rheinischen Jacobsweg und der Wuppertaler Rundweg durchqueren den Ort Etymologie und Geschichte BearbeitenDie Endung inghausen lasst auf eine Besiedlung im 9 10 Jahrhundert durch die Borchter schliessen die an der mittleren Ruhr lebten und bis zu Karls Sachsenkriegen unter sachsischer Herrschaft standen 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Freilinghusen bezeichnet Im Mittelalter gehorte das 1325 erstmals urkundlich erwahnte Frielinghausen zu der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg 1 1547 sind vier Wohnstatten belegt 1 Der Hof war zu dieser Zeit Teil des Hofverbands Mosblech der ein Allod der bergischen Herzoge war 2 Ein Hofgut des Wohnplatzes gehorte aber nicht der Honschaft sondern der Aussenburgerschaft Lennep an 3 1815 16 lebten 104 Einwohner im Ort 90 davon gehorten zur Honschaft Garschagen 14 zur Aussenburgerschaft Lennep 1832 war Frielinghausen weiterhin Teil der Honschaft Garschagen die seit der Franzosenzeit der Burgermeisterei Luttringhausen angehorte und der Aussenburgerschaft Lennep der Burgermeisterei Lennep Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Dorfschaft bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit 17 Wohnhauser 15 zur Honschaft und 2 zur Aussenburgerschaft und 17 landwirtschaftliche Gebaude 15 und 2 Zu dieser Zeit lebten 141 Einwohner im Ort 130 und 11 allesamt evangelischen Glaubens 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden 17 Wohnhauser mit 193 Einwohnern angegeben 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gerd Helbeck Beyenburg Geschichte eines Ortes an der bergisch markischen Grenze und seines Umlandes Band 1 Das Mittelalter Grundlagen und Aufstieg Verein fur Heimatkunde Schwelm 2007 ISBN 978 3 9811749 1 5 Hermann Kiessling Hofe und Hofeverbande in Wuppertal Bergisch Markischer Genealogischer Verlag Wuppertal 1977 E Erwin Stursberg Alt Luttringhausen Beitrage zur Geschichte Remscheids Heft 6 Remscheid 1950 S 29f Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg Bohlefeld Cluse During Grabershammer Frielinghausen Hastberg Herbringhausen Kreuzmuhle Luckhausen Mittelgarschagen Obergarschagen Oberste Laaken Olpe Rosental Sieperhof Untergarschagen Unterste Laaken Wefelputt Windgassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frielinghausen Wuppertal amp oldid 228275903