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Olpe ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg OlpeStadt WuppertalKoordinaten 51 13 N 7 16 O 51 21955 7 2615222222222 293 Koordinaten 51 13 10 N 7 15 41 OHohe 293 m u NHNPostleitzahl 42399Vorwahl 0202Olpe Wuppertal Lage von Olpe in WuppertalBlick uber Olpe im Tal in Richtung WindgassenAlte Hausnummer in der Hofschaft Olpe Ehemaliges Backhaus in der Hofschaft OlpeInhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Hofschaft liegt an der Landesstrasse 81 auf 293 m u NHN umgeben von hugeligen landwirtschaftlichen Flachen am Rande Garschager Heide Ostlich befindet sich die Herbringhauser Talsperre sudwestlich die Stadtgrenze zu Remscheid Luttringhausen Westlich liegt das benachbarte Olper Hohe und nordlich der Weiler Windgassen Olpe liegt in der Quellmulde des Olper Siefen eines Zuflusses der Talsperre Geschichte BearbeitenOlpe war Namensgeber fur den Herbringhauser Bach der im Mittelalter und der fruhen Neuzeit Olpebach genannt wurde Auch der alte Name Ohl p scheidt des Herbringhauser Waldes geht auf den Hofnamen zuruck Ein historisches Backhaus ist in der Hofschaft noch erhalten wird jedoch als Abstellschuppen benutzt An einem der Gebaude findet man noch eine alte Hausnummer vom Beginn des 19 Jahrhunderts Im Mittelalter gehorte Olpe neben neun weiteren Hofen zur Honschaft Garschagen im Kirchspiel Luttringhausen des Amtes Beyenburg 1 1547 sind in einer Liste der Hand und Spanndienste drei Wohnstatten belegt 1 Der Hof war zu dieser Zeit Teil des Hofverbands Mosblech der ein Allod der bergischen Herzoge war 2 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Ulpe bezeichnet Die Hofschaft Olpe hat eine lange Historie Um die Wende vom 14 zum 15 Jahrhundert wurde Alf ut der Olpe in den Bereich der Hanse geschickt und bekam im Jahr 1406 das Amt eines Ratsherrn in Riga Die Handelsstrasse der Hanse fuhrte damals durch Luttringhausen und eroffnete Verbindungen in die weite Welt 1815 16 lebten 51 Einwohner im Ort 1832 war Olpe weiterhin Teil der Honschaft Garschagen die der Burgermeisterei Luttringhausen angehorte Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit funf Wohnhauser und funf landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Ort 7 katholischen und 30 evangelischen Glaubens 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden vier Wohnhauser mit 32 Einwohnern angegeben 4 Literatur BearbeitenHans Kadereit Wo noch gebeiert gehaspelt und gedengelt wird Ein Hauch von Luttringhauser Nostalgie RGA Buchverlag Remscheid 2009 ISBN 978 3 940491 07 7 E Erwin Stursberg Luttringhauser Geschichte Einzelnachweise Bearbeiten a b Gerd Helbeck Beyenburg Geschichte eines Ortes an der bergisch markischen Grenze und seines Umlandes Band 1 Das Mittelalter Grundlagen und Aufstieg Verein fur Heimatkunde Schwelm 2007 ISBN 978 3 9811749 1 5 Hermann Kiessling Hofe und Hofeverbande in Wuppertal Bergisch Markischer Genealogischer Verlag Wuppertal 1977 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg Bohlefeld Cluse During Grabershammer Frielinghausen Hastberg Herbringhausen Kreuzmuhle Luckhausen Mittelgarschagen Obergarschagen Oberste Laaken Olpe Rosental Sieperhof Untergarschagen Unterste Laaken Wefelputt Windgassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olpe Wuppertal amp oldid 228274634