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Windgassen ist ein Weiler im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg WindgassenStadt WuppertalKoordinaten 51 14 N 7 16 O 51 227470984167 7 2639971519444 305 Koordinaten 51 13 39 N 7 15 50 OHohe 305 m u NHNPostleitzahl 42399Vorwahl 0202Windgassen Wuppertal Lage von Windgassen in WuppertalBlick uber Olpe im Tal in Richtung WindgassenBlick uber Olpe im Tal in Richtung WindgassenGeografie BearbeitenDer Weiler besteht aus zwei Siedlungsplatzen die fruher in Obere und Untere Windgassen 1 unterschieden wurden Beide Siedlungsplatze liegen umgeben von hugeligen landwirtschaftlichen Flachen westlich der Herbringhauser Talsperre auf 305 bzw 302 m u NHN nahe der Stadtgrenze zu Remscheid Luttringhausen Westlich liegen Hastberg die Hastberger Muhle und der Luckhauser Kotten nordlich die Weiler Wefelputt und Herbringhausen und sudlich die Hofschaft Olpe Etymologie und Geschichte BearbeitenIm Mittelalter gehorte das 1350 erstmals urkundlich erwahnte Windgassen neben neun weiteren Hofen zur Honschaft Garschagen im Kirchspiel Luttringhausen des Amtes Beyenburg 2 1547 sind in einer Liste der Hand und Spanndienste drei Wohnstatten belegt 2 Der Hof war zu dieser Zeit Teil des Hofverbands Mosblech der ein Allod der bergischen Herzoge war 3 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als H Windgaten bzw n Windgaten bezeichnet 1815 16 lebten 63 Einwohner im Ort 1832 war Windgassen weiterhin Teil der Honschaft Garschagen die der Burgermeisterei Luttringhausen angehorte Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit zehn Wohnhauser ein Fabrikationsstatte und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 52 Einwohner im Ort 8 katholische und 44 evangelischen Glaubens 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden acht Wohnhauser mit 46 Einwohnern angegeben 5 Einzelnachweise Bearbeiten 51 13 N 7 16 O 51 224488354722 7 2659186436111 300 a b Gerd Helbeck Beyenburg Geschichte eines Ortes an der bergisch markischen Grenze und seines Umlandes Band 1 Das Mittelalter Grundlagen und Aufstieg Verein fur Heimatkunde Schwelm 2007 ISBN 978 3 9811749 1 5 Hermann Kiessling Hofe und Hofeverbande in Wuppertal Bergisch Markischer Genealogischer Verlag Wuppertal 1977 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg Bohlefeld Cluse During Grabershammer Frielinghausen Hastberg Herbringhausen Kreuzmuhle Luckhausen Mittelgarschagen Obergarschagen Oberste Laaken Olpe Rosental Sieperhof Untergarschagen Unterste Laaken Wefelputt Windgassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Windgassen Wuppertal amp oldid 228274986