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Dieser Artikel behandelt den Wuppertaler Ortsteil Siehe auch Christoph Cluse Historiker Cluse ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg CluseStadt WuppertalKoordinaten 51 13 N 7 17 O 51 212258333333 7 2777277777778 322 Koordinaten 51 12 44 N 7 16 40 OHohe 322 m u NHNCluse Wuppertal Lage von Cluse in WuppertalBaudenkmal Cluse 1 2Baudenkmal Cluse 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Etymologie und Geschichte 3 Denkmalschutz 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenCluse liegt am Rande der Garschager Heide an der Landesstrasse 411 auf dem hochsten Punkt 322 m u NHN des Hohenzugs zwischen den Talern des Herbringhauser Baches und der Wupper Unmittelbar sudlich des Wohnplatzes verlauft die Stadtgrenze zu Remscheid Lennep Ostlich liegt der Weiler Frielinghausen sudlich der Wohnplatz Lusebusch und nordlich der Wohnplatz Hinter der Cluse Etymologie und Geschichte BearbeitenCluse ist eine Ableitung von Klause leitet sich als Lehnwort aus dem Lateinischen von claudere schliessen ab Der Hof lag im Mittelalter am Heerweg Koln Dortmund einem bedeutenden mittelalterlichen Handels Pilger und Heerweg zwischen dem Rhein und Westfalen Die Trasse wird heute von der Landesstrasse 411 genutzt Im Mittelalter gehorte Cluse zum Kirchspiel Luttringhausen des Amtes Beyenburg Auf der anderen Seite der Landesstrasse befand sich im Flurstuck Im Galgenfeld die Richtstatte des Amtes Reisende die auf der Altstrasse vom Amt Bornefeld in der Amt Beyenburg einreisten wurden zur Warnung direkt an der Amtsgrenze mit den Leichen der hingerichteten Straftater konfrontiert Der dortige Verbleib eines Leichnams uber einen Zeitraum von neun Jahren ist aus dem Jahr 1597 belegt 1 1715 wird der Wohnplatz auf der Topographia Ducatus Montani als d Clus bezeichnet 1815 16 lebten 19 Einwohner im Ort 1832 war Cluse weiterhin Teil der Honschaft Garschagen die der Burgermeisterei Luttringhausen angehorte Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackergut bezeichnete Ort wurde zu dieser Zeit Kluse genannt und besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 20 Einwohner im Ort 4 katholischen und 16 evangelischen Glaubens 2 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden vier Wohnhauser mit 78 Einwohnern angegeben 3 Denkmalschutz BearbeitenDie beiden Gebaude in Cluse wurden am 11 November 1994 unter Denkmalschutz gestellt Es handelt sich um ein zweigeschossiges Doppelwohnhaus in Fachwerkbauweise aus dem 18 Jahrhundert das die lokale Bautradition dieser Zeit dokumentiert Weblinks BearbeitenEintrag In Wuppertaler DenkmallisteEinzelnachweise Bearbeiten Gerd Helbeck Beyenburg Geschichte eines Ortes an der bergisch markischen Grenze und seines Umlandes Band 1 Das Mittelalter Grundlagen und Aufstieg Verein fur Heimatkunde Schwelm 2007 ISBN 978 3 9811749 1 5 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg Bohlefeld Cluse During Grabershammer Frielinghausen Hastberg Herbringhausen Kreuzmuhle Luckhausen Mittelgarschagen Obergarschagen Oberste Laaken Olpe Rosental Sieperhof Untergarschagen Unterste Laaken Wefelputt Windgassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cluse amp oldid 229772535