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Franz Adalbert Eduard Robert Wolf 17 Juni 1898 in Heidelberg 1 Marz 1984 in Karlsruhe war ein deutscher Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Franz Wolf Sohn des Astronomen und Direktors der Landessternwarte Heidelberg Konigstuhl Max Wolf und dessen Ehegattin Gisela geborene Merx wurde nach dem Abitur als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen Im Anschluss widmete er sich dem Studium der Mathematik und Physik an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Im Jahr 1924 wurde er zum Dr phil nat promoviert Daneben absolvierte er das Staatsexamen fur das Lehramt an hoheren Schulen in den Fachern Mathematik Physik Chemie Geologie Mineralogie Philosophie und Literaturgeschichte Wolf heiratete im Jahr 1931 die Studienreferendarin Mally Luise Theodora Untermann Aus dieser Verbindung entstammte der Sohn Konrad Er Franz Wolf starb Anfang Marz 1984 im Alter von 85 Jahren in Karlsruhe Beruflicher Werdegang Bearbeiten Franz Wolf trat nach seiner Promotion eine Stelle als Studienreferendar an 1926 wechselte er als Assistent von Carl Ramsauer an das Physikalische Institut der Technischen Hochschule in Danzig 1927 habilitierte er sich als Privatdozent fur Experimentelle und Theoretische Physik Wolf der in den Jahren 1928 bis 1932 vertretungsweise die Leitung des Physikalischen Instituts innehatte wurde 1934 zum ausserplanmassigen Professor befordert 1937 folgte Wolf in der Nachfolge Walter Weizels einem Ruf als nichtbeamteter ausserordentlicher Professor und Leiter des Instituts fur Theoretische Physik an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1940 erfolgte seine Ernennung zum planmassigen ausserordentlichen Professor Daruber hinaus ubernahm Franz Wolf bis 1945 Vertretungen in Dresden Gottingen sowie seit 1942 in Freiburg Nachdem er 1946 zeitweilig auf Weisung der Militarregierung freigestellt worden war erhielt er 1950 die Amtsbezeichnung und die akademischen Rechte eines ordentlichen Professors an der Technischen Hochschule Karlsruhe Zusatzlich wurde ihm die Leitung des Instituts fur Theoretische Physik ubertragen Franz Wolf wurde 1961 zum ordentlichen Professor befordert 1966 wurde er emeritiert Wolf trat insbesondere durch Beitrage betreffend sein Fachgebiet hervor Publikationen BearbeitenDie schnellbewegten Elektronen Stand und Entwicklung der heutigen Kenntnis mit besonderer Rucksicht auf die Vorgange beim radioaktiven Zerfall Friedrich Vieweg Braunschweig 1925 Uber die Elektronengeschwindigkeiten beim normalen und selektiven lichtelektrischen Effekt J A Barth Leipzig 1927 Wolfgang Gaede dem Schopfer des Hochvakuums Professor der Physik in Karlsruhe 1919 1934 zum Gedachtnis Vortrag gehalten an der Technischen Hochschule Fridericiana zu Karlsruhe am 9 Mai 1947 Muller Karlsruhe 1947 Grundzuge der Physik 2 revidierte Auflage G Braun Karlsruhe 1962Literatur BearbeitenDie Technische Hochschule Fridericiana Karlsruhe Festschrift zur 125 Jahrfeier Selbstverlag der Technischen Hochschule Karlsruhe 1950 S 102 August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 1464 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 3 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 110 07434 6 S 4343 Lothar Fritsche Nachruf auf Franz Wolf in Physikalische Blatter Volume 40 Issue 11 Physik Verlag Weinheim 1984 S 357 Weblinks BearbeitenNachlass von Franz Wolf in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 117444081 lobid OGND AKS VIAF 62326617 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf FranzALTERNATIVNAMEN Wolf Franz Adalbert Eduard Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 17 Juni 1898GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 1 Marz 1984STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Wolf Physiker amp oldid 227112704