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Dieser Artikel befasst sich mit dem Generalmajor Franz Reuss Zum Arzt und Geologen siehe Franz Ambrosius Reuss Franz Reuss 17 August 1904 in Augsburg 5 Juni 1992 in Munchen war ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenReuss trat 1923 in die Bayrische Landespolizei ein in der er bis 1936 den Dienstgrad eines Hauptmanns erreichte Am 1 Oktober 1935 wechselte er zum Heer der Wehrmacht und nahm ab dem 6 Oktober eine Generalstabsausbildung an der Heereskriegsakademie in Berlin auf Nachdem er diese am 31 Juli 1938 abgeschlossen hatte wechselte er einen Tag spater zur Luftwaffe und machte mehrere fliegerspezifische Ausbildungen Ab 1 April 1939 ubernahm er als Major die 9 Staffel des Kampfgeschwaders 53 als Staffelkapitan Seine Staffel ausgerustet mit dem zweimotorigen Bomber Heinkel He 111 lag zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in Grossostheim und nahm nicht an den Kampfhandlungen in Polen teil Zum 26 Februar 1940 wechselte er zur III Gruppe des Kampfgeschwaders 76 als Gruppenkommandeur Diese Gruppe ausgestattet mit dem zweimotorigen Bomber Dornier Do 17 fuhrte er in den am 10 Mai 1940 beginnenden Westfeldzug Dabei schossen ihn am 3 Juni 1940 belgische und franzosische Jager uber Compeigne ab als er einen Luftangriff auf den Flugplatz Claye Souilly flog Dabei wurde er verwundet und kam in ein Lazarett in Bonn aus dem er am 14 Oktober 1940 entlassen wurde Danach ging er als Ausbilder zur Luftkriegsakademie nach Berlin Gatow Am 17 Februar 1941 ubernahm er die Stelle des Ersten Generalstabsoffiziers in der Luftflotte 5 in Oslo wo er am 1 April zum Oberstleutnant befordert wurde Am 16 April 1941 wechselte er in den Stab des IV Fliegerkorps der Luftflotte 4 und nahm ab dem 22 Juni 1941 am Deutsch Sowjetischen Krieg im Suden der Ostfront teil und wurde mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet Danach ab dem 1 November 1942 ubernahm er das Amt des Generalstabschefs des II Luftwaffen Feldkorps und wurde hier am 1 Dezember zum Oberst befordert Ab 29 August 1943 ubernahm er vorlaufig die 4 Fliegerdivision die zu dieser Zeit der Luftflotte 6 im Mittelabschnitt der Ostfront unterstellt war Nachdem er am 1 Juni 1944 seine Beforderung zum Generalmajor erhalten hatte wurde er auch offiziell Divisionskommandeur dieser Einheit und wurde am 18 Juli mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Am 5 April 1945 noch vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht kam er in Kriegsgefangenschaft aus der er am 17 Januar 1947 entlassen wurde Weblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 656 abgerufen am 21 Mai 2017 englisch Normdaten Person GND 120537471X lobid OGND AKS VIAF 834158309879506690009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reuss FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 17 August 1904GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 5 Juni 1992STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Reuss amp oldid 237174658