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Der Flugplatz Aschaffenburg auch Flugplatz Grossostheim Ringheim IATA Code ZCB ICAO Code EDFC ist der Verkehrslandeplatz der unterfrankischen Stadt Aschaffenburg Er wird vom Flugsportclub Aschaffenburg Grossostheim e V betrieben Flugplatz AschaffenburgAschaffenburg Bayern AschaffenburgKenndatenICAO Code EDFCIATA Code ZCBFlugplatztyp VerkehrslandeplatzKoordinaten 49 56 20 N 9 3 45 O 49 938833333333 9 0625 125 Koordinaten 49 56 20 N 9 3 45 OHohe uber MSL 125 m 410 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 7 km sudwestlich von AschaffenburgStrasseBasisdatenEroffnung 1936 als Militarflugplatz 1977 am heutigen StandortBetreiber Flugsportclub Aschaffenburg Grossostheim e V Start und Landebahnen08 26 784 m 20 m Asphalt08 26 737 m 30 m Grasi7 i11 i13 Flugplatz Aschaffenburg 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Flugplatz und Ausbildungsort 1935 bis 1942 2 2 Die Forschungsstelle der Luftwaffe 2 3 Der Fliegerhorst in den Jahren 1944 45 2 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 3 Flugplatz und Ausstattung 4 Anflug und Abflug 5 Zwischenfalle 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Flugplatz liegt sieben Kilometer sudwestlich des Aschaffenburger Ortskernes und zwei Kilometer nordlich von Grossostheim auf einer Hohe von 125 m Naturraumlich befindet er sich im Bachgau am westlichen Arm des Mainvierecks Etwa 5 km ostlich steigt das Gelande zum Spessart hin an und etwa 2 5 km westlich verlauft die Landesgrenze zu Hessen Geschichte BearbeitenFlugplatz und Ausbildungsort 1935 bis 1942 Bearbeiten Auf einer Infotafel des Geo Naturparks Bergstrasse Odenwald auf dem dem heutigen Flugplatz benachbarten Waldparkplatz Unterwald ist zu lesen dass die Geschichte des Flugplatzes 1935 mit der Rodung von 125 Hektar Wald ihren Anfang nahm 1 Andere Quellen datieren den Beginn auf das Jahr 1936 doch unstrittig ist dass zum 7 Mai 1937 das Kreiskommando Babenhausen des Reichsluftfahrtministeriums zum Richtfest am PIatz Grossostheim einlud Hinter der Bezeichnung Platz Grossostheim verbarg sich der getarnte Fliegerhorst 20 XII der etwa 1 5 km westlich des heutigen Flugplatzes auf dem Gelande des heutigen Ortsteils Ringheim lag Er gehorte zum Luftgau XII Wiesbaden 2 und war einer von 81 Einsatzhafen I Ordnung im damaligen Reichsgebiet davon 16 im Luftgau XII Zwecks Tarnung sollte die die Anlage aus der Luft wie ein grosses Bauerngehoft aussehen 3 und war in den allgemeinen Messtischblattern damals nicht verzeichnet 4 Nur eine zum Schutz des Flugplatzes am Waldrand errichtete Flakstellung ist als winziger Schiessst dort erwahnt 4 Der Flugplatz wurde offenbar am 26 August 1939 erstmals belegt und zwar von einer Horst und Luftnachrichtenkompanie Ihr folgten am 26 August 1939 2 Staffeln der III Gruppe des Kampfgeschwaders 53 Legion Condor die uber Maschinen des Typs Heinkel He 111 verfugten Sie waren hier jedoch nur fur kurze Zeit stationiert und wurden im April und Mai 1940 durch Einheiten des Kampfgeschwaders 2 KG2 abgelost die mit dem Kampfflugzeug Dornier Do 17ausgestattet waren Im Mai und Juni 1940 waren noch einmal Angehorige des Kampfgeschwaders 53 in Grossostheim stationiert 3 Die hier stationierten Einheiten starteten wahrend des Frankreichfeldzugs mehrmals zu Angriffen auf franzosische Militareinrichtungen unter anderem auf den Militarflugplatz Flugplatz Conde Vraux 1 Am 11 Mai 1940 um 5 30 Uhr flogen vom Einsatzhafen Grossostheim Kampfbomber des KG2 einen Angriff auf englische Flugzeuge die im franzosischen Vraux stationiert waren 5 Die Angriffe auf franzosische Militareinrichtungen scheinen fur die nachsten Jahre die letzten Kampfeinsatze gewesen zu sein die ihren Ausgangspunkt in Grossostheim hatten Von 1941 bis 1942 wurde der Platz fur Lastensegler Schulungen genutzt und durch eine zivile Wachmannschaft geschutzt 3 Die Forschungsstelle der Luftwaffe Bearbeiten 1943 begannen auf einem Teil des Gelandes geheime Forschungen des Reichsluftfahrtministeriums RLM die auf einer Initiative von Ernst Schiebold beruhten Dieser hatte in einem Schreiben vom 5 April 1943 an Erhard Milch den Staatssekretar im Reichsluftfahrtministerium RLM vorgeschlagen ein zusatzliches Kampfmittel zur Bekampfung und Vernichtung der Besatzung feindlicher Flugzeuge und Erdkampftruppen zu entwickeln das auf dem Einsatz von Rontgen und Elektronenstrahlen beruhen solle 6 Schiebolds Vision beschrieben Hepp und Sauerwein folgendermassen Schiebold mochte mit Rontgenstrahlwaffen Tiefflieger und ungepanzerte Erdtruppen bekampfen ferner mit stark aufgefacherter Raumstrahlung Luftsperrgebiete zum Defensivschutz von Grenzen oder Stadten errichten Mit einigen hundert Rontgenstrahlern lasse sich eine ganze Stadt vor alliierten Bombardements schutzen ganz Deutschland mit einigen tausend seiner Strahlenkanonen Peter Hepp und Klaus Sauerwein 6 Das RLM unterstutzte Schiebold und erlaubte ihm die Zusammenarbeit mit dem Fabrikanten Richard Seifert 1873 1957 der 1896 fast zeitgleich mit einem weiteren deutschen Unternehmen sowie dem amerikanischen Erfinder und Grunder von General Electric Thomas A Edison seinen ersten Rontgenapparat auf den Markt gebracht hatte 7 Wahrend Schiebold als wissenschaftlicher Leiter des Geheimprojekts fungierte war Seifert dessen technischer Berater und Theodor Hollnack fur die organisatorische Leitung verantwortlich Nach Aashild Sorheim hatte Hollnack Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und sich zudem auf Organisation und Marketing spezialisiert Er verfugte uber enge Verbindungen zu den Nazi Behorden sowie uber ein grosses Kontaktnetz innerhalb der Wirtschaft und akademischer Kreise 8 S 425 Vierter im Bund war Kurt Fennel 1943 Mitunterzeichner des Beschlussdokuments uber die Einrichtung der Forschungsstelle und neben Schiebold Seifert und Hollnack einer der vier die von Milch die Vollmacht erhalten hatten in Vertretung des Projekts aufzutreten 8 S 425Nach Sorheim liefen uber Fennel und Hollnack auch die Verbindungen zu Rolf Wideroe der mit seinem Betatron Projekt ebenfalls in die Grossostheimer Forschungsstation eingebunden war und spater mit seiner Arbeit Schiebolds Forschungsprojekt abloste 8 S 423Wann genau Schiebolds privatwirtschaftlich organisierte Forschungsstation Institut fur rontgenologische Roh und Werkstofforschung ihre Arbeit aufnahm ist nicht dokumentiert Sie befand sich in einem Bunker der durch eine grosse Halle getarnt war 9 In der Kommandantur des Fliegerhorstes hatte spatestens ab September 1943 Fennel sein Buro und Schiebold kam anfangs offenbar nur sporadisch vorbei da er weiterhin in seinem Leipziger Institut arbeitete Wahrscheinlich fallt die Ankunft Schiebolds auf dem Gelande des Fliegerhorstes Grossostheim mit der Bombardierung von Leipzig am 4 Dezember 1943 zusammen bei der Schiebold praktisch alle seine Gerate seine Bucherei und viele Manuskripte und seine Modelle verlor 6 Mit den wenigen aus Luftangriffen geretteten Instrumenten begann er ein neues Laboratorium aufzubauen Im Januar Februar 1944 war die Halle fur den Aufbau der aus Hamburg stammenden 1 2 Megavolt Hochspannungs Rontgenanlage fertig geworden Mit den damit erzeugten Rontgenstrahlen wollte Schiebold Tests bezuglich ihrer Reichweite und Bundelung durchfuhren Gegen Mitte des Jahres 1944 sollte ausserdem der bei C H F Muller bestellte 15 MeV Strahlentransformator nach Bauart Wideroe installiert werden Peter Hepp und Klaus Sauerwein 6 Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings bereits Bedenken gegen Schiebolds Projekt Der ebenfalls in der militarischen Forschung tatige Walther Gerlach hatte von dem Projekt erfahren und tauschte sich daruber mit dem ihm bekannten Helmuth Kulenkampff aus Kulenkampff der Gerlachs Doktorvater war nimmt sich die Idee der Rontgenstrahlenwaffe detailliert vor Findet heraus dass sich die Strahlen nicht so verhalten wie Schiebold es prasentiert hat Zum Beispiel sei es nicht moglich die Waffe auf die behaupteten Entfernungen einzusetzen Kulenkampffs Niedersabeln des Projekts bestatigt Gerlachs Verdacht Da sich die beiden einig sind schickt Kulenkampff einen Brief an den obersten Verantwortlichen bei den Behorden Generalfeldmarschall Milch Aashild Sorheim Von einem Traum getrieben S 214 Gerlach war fortan die treibende Kraft der Schiebold Gegner und nachdem auch Werner Heisenberg und Arnold Sommerfeld der Meinung waren dass all das was Schiebold uber die Todesstrahlen behauptet nicht stimmen kann 8 S 217 folgte das Aus fur Schiebolds Forschungsstation Nach dem 20 September ist Schiebold komplett aus allem raus was mit der Rontgenkanone zu tun hat Ab Herbst 1944 existierte auch die Forschungsanlage Grossostheim nicht mehr Sie verschwand mit Schiebold 8 S 222Uber dem Bunker in dem die ehemalige Forschungsstation untergebracht war wurde am Volkstrauertag 2007 eine Dokumentations und Begegnungsstatte eingeweiht 10 Der Fliegerhorst in den Jahren 1944 45 Bearbeiten Schiebolds Forschungsstation hatte nur einen kleinen Teil des Flugplatzgelandes belegt auf dem sich auch nur wenig militarisches Personal aufhielt Nach Hepp und Sauerwein befanden sich im Herbst 1943 nicht mehr als funf Soldaten auf dem Fliegerhorst Hinzu kamen 10 bis 15 zivile Wachleute aus den umliegenden Orten die den leeren Fliegerhorst zu bewachen hatten Gleichwohl heisst es auf der Website der Kulturinitiative Ringheim Wahrend seiner gesamten Betriebszeit diente der Einsatzhafen Grossostheim als Flugzeugschleuse endmontierter Flugzeuge fur den Fronteinsatz 3 Ab dem 30 August 1944 bis Ende Februar 1945 waren dann nochmals Jagdgeschwader in Grossostheim stationiert In dieser Zeit kam es auch mehrfach zu Bombardierungen Die dabei entstandenen Bombentrichter mussten von russischen und italienischen Kriegsgefangenen wieder einplaniert werden Dabei kamen auch einige ums Leben Sie wurden am Rande des Flugplatzes verscharrt und spater auf dem alten Friedhof in Grossostheim beerdigt 9 Die Bombardierungen fuhrten schliesslich zur Raumung des Platzes zuruckgelassene Flugzeuge waren zuvor noch gesprengt worden 3 Am 25 Marz 1945 am Palmsonntag wurde Grossostheim von amerikanischen Truppen eingenommen Im Juli 2004 wurde unter dem Motto Einen versteckten Kriegsflugplatz suchen zum Frieden finden der erste Rundweg des Grossostheimer Fuhrungsnetzes eingeweiht Mittel dieses Kulturwanderweges soll die Vorgeschichte und Entstehung Ringheims auf dem Gelande des ehemaligen Kriegsflugplatzes aufzeigt werden 10 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Besatzung der Gegend in der Karwoche vor Ostern 1945 durch alliierte Truppen wurde den Deutschen die Fliegerei zunachst ganzlich verboten Zudem wurden die noch nutzbaren Gebaude auf dem Flugplatzgelande dringend fur die Unterbringung von Fluchtlingen benotigt Da dies angesichts der Wohnungsnot nicht ausreichte drangte im Marz 1947 eine Siedlergruppe auf die Aufstellung eines Bebauungsplanes fur das Flugplatzgelande Der Bebauungsplan der 230 Hauser vorsah wurde am 7 Oktober 1948 genehmigt und die Baugenehmigung am 25 April 1949 fur 14 Hauser entlang des heutigen Sudrings erteilt Bereits am 11 Juli 1949 konnte unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung Richtfest fur sieben Doppelhauser gefeiert werden Bereits im Dezember konnten die ersten Hauser bezogen werden 9 Im Jahr 1950 wurde der Verein Flugsportclub Aschaffenburg e V gegrundet Erst 1951 wurde der Segelflug in der Bundesrepublik Deutschland wieder erlaubt 1955 der private Motorflug 1952 konnte der Flugbetrieb auf dem ehemaligen Kriegsflugplatz zunachst mit Segelflugzeugen wieder aufgenommen werden Windenstart und ab 1960 gab es wieder Motorflug Der Flugbetrieb erfolgte in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem neuen Wohngebiet das den Namen des ausgestorbene Dorfes Ringheim erhielt Dieses Nebeneinander war in den spaten 1960er Jahren nicht langer tragbar zumal die Wohnbebauung sich immer weiter ausdehnte Stadt und Landkreis Aschaffenburg die Gemeinde Grossostheim die Industrie und Handelskammer und der Flugsportclub Aschaffenburg bildeten Ende der 60er Anfang der 70er Jahre den Zweckverband Verkehrslandeplatz Aschaffenburg der Gelande von 12 ha etwa 1 5 km ostlich des alten Flugplatzes erwarb Der Flugbetrieb auf dem neuen vom Zweckverband an den Flugsportclub verpachteten Fluggelande an der Waldspitze begann 1977 auf einer asphaltierten Start und Landebahn von etwas uber 800 m Lange 11 In den Folgejahren entstanden parallel zu der Asphaltpiste asphaltierte Rollwege und eine Graspiste Das Gelande wurde vom Verein durch Anpachtung und Kaufe erweitert Die Vereins und Werkstattgebaude mit Tower Hangars Buroraumen und Tankstelle wurden im Lauf der Zeit weiter ausgebaut Flugplatz und Ausstattung BearbeitenDer Flugplatz ist fur Luftfahrzeuge aller Art bis 5700 kg MTOW zugelassen Der Halter des Flugplatzes ist der Flugsportclub inzwischen umbenannt in Flugsportclub Aschaffenburg Grossostheim e V Die geregelten Betriebszeiten sind von 8 00 Uhr bis Sonnenuntergang mindestens jedoch bis 20 00 Uhr In der ubrigen Zeit ist sind Starts und Landungen nur nach Erlaubnis des Halters moglich PPR Es bestehen mehrere Wirtschaftsgebaude und Hangars ein Tower Kanal 132 430 MHz und eine Gaststatte Am Platz befinden sich mehrere Unternehmen u a eine Flugwerft ein Fliegerladen Flugschulen Flugcharterunternehmen Die Asphaltbahn hat eine Landebahnbefeuerung und ist in Landerichtung 26 mit einer Prazisions Gleitwegbefeuerung PAPI ausgestattet Eine Tankstelle fur Flugbenzin AVGAS 100LL und UL91 Super Plus und JET A1 Turbinentreibstoff ist vorhanden Aschaffenburg ist Zollflugplatz Voranmeldung erforderlich Anflug und Abflug BearbeitenDie Platzrunde befindet sich nordlich des Platzes in 1400 Fuss Hohe die Segelflugplatzrunde im Suden Der Platz befindet sich 1 4 NM auf Radial 039 des Charlie VOR Des Weiteren befindet sich der Platz unterhalb des Luftraums C des Frankfurter Flughafens sodass der an und abfliegende Verkehr eine maximale Hohe von 3500 Fuss MSL nicht uberschreiten darf Im Jahr 2013 wurde eine Verlangerung der Start und Landebahn auf 1200 m in Richtung Aschaffenburg luftrechtlich genehmigt Zwischenfalle BearbeitenAm 3 Juni 1984 geriet beim Flugtag ein Senkrechtstarter vom Typ Harrier 30 m uber der Landebahn in Brand Der Pilot konnte die Maschine zwar noch aus dem Zuschauerbereich steuern und sich mit dem Schleudersitz retten dieser erschlug jedoch danach einen Zuschauer 12 Am 7 Mai 2006 kollidierte ein Motorsegler Grob G 109 beim Landeanflug auf EDFC in der Luft mit einem Schulterdecker Cessna 172 N und sturzte daraufhin in einem Waldstuck ab Beide Insassen des Motorseglers kamen hierbei ums Leben und das Flugzeug wurde vollstandig zerstort Die Cessna konnte mit beschadigtem Fahrwerk notlanden wobei eine Person leicht verletzt wurde 13 Am 12 Juli 2009 vollfuhrte ein Doppeldecker Kunstflugubungen Nach einer misslungenen Kunstflugfigur kam er zu tief das Fahrwerk riss ein Auto von der Strasse und brach Sowohl das Fluggerat als auch das Auto schleuderten in einen Acker wodurch mehrere Insassen leicht bis mittelschwer verletzt wurden Das Flugzeug wurde zerstort 14 Am 2 Marz 2013 sturzte eine mit zwei Personen besetzte einmotorige Scheibe SF 25 C in Aschaffenburg nach einem missgluckten Landeanflug bei einem Durchstartversuch ab Das Flugzeug wurde zerstort die beiden Insassen wurden schwer verletzt der 82 jahrige Pilot erlag spater im Krankenhaus seinen Verletzungen 15 Am 28 Dezember 2019 startete auf EDFC ein Ultraleichtflugzeug zu einem Rundflug wobei sich die Kabinenhaube loste Bei der anschliessenden Notlandung in einem nahen Acker wurde die Maschine stark beschadigt 16 Am 12 Juni 2020 startete ein Segelflugzeug via Flugzeugschlepp in Aschaffenburg Aufgrund technischer Probleme mit der Schleppmaschine musste der Schleppvorgang auf niedriger Hohe abgebrochen werden woraufhin sich der 67 jahrige Segelflugzeug Pilot fur eine Notlandung auf der B469 entschied Das Flugzeug wurde beschadigt und der Pilot nur leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht 17 Literatur BearbeitenPeter Hepp Akte Einsatzhafen Grossostheim und seine Geheimprojekte vom Kriegsflugplatz zum Ort Ringheim 1935 2022 Eigenverlag des Autors Grossostheim 2022 ISBN 978 3 00 071706 2 Aashild Sorheim Von einem Traum getrieben Wie der Physiker Rolf Wideroe den Teilchenbeschleuniger erfand Springer Verlag Berlin und Heidelberg 2022 ISBN 978 3 662 63286 4 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugplatz Aschaffenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite des Flugsportclubs Aschaffenburg Flugplatz Aschaffenburg bei oberpfalz luftbild de Luftfahrtkarte fur Flugplatz Aschaffenburg auf SkyVector com Die Geschichte des Flugplatzes Kulturinitiative Ringheim Bunkergeschichte Kulturinitiative Ringheim Kriegsflugplatz Kulturinitiative Ringheim Der Angriff auf Vraux Kulturinitiative Ringheim Die geheime Forschungsstelle der Luftwaffe Kulturinitiative Ringheim Der Flugplatz in der Nachkriegszeit Peter Hepp und Klaus Sauerwein Die Geheimprojekte des Fliegerhorstes Grossostheim 1943 1944 Main Echo Onlinedienst 4 Januar 2010 Politikmagazin Kontrovers des Bayerischen Fernsehens Hitlers Geheimwaffe aus Aschaffenburg 5 Mai 2010Einzelnachweise Bearbeiten a b Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald Vom Krieg zum Frieden am Platz Grossostheim In einem Artikel uber den etwa zeitgleich entstandenen Fliegerhorst Langendiebach heisst es der Sitz des Luftgaukommandos XII sei in Giessen gewesen Geschichte des Fliegerhorstes Langendiebach von 1936 bis heute a b c d e Kulturinitiative Ringheim Kriegsflugplatz Grossostheim a b Gelande in BayernAtlas Klassik 1944 Kulturinitiative Ringheim Der Angriff auf Vraux a b c d Peter Hepp und Klaus Sauerwein Die Geheimprojekte des Fliegerhorstes Grossostheim 1943 1944 Main Echo Onlinedienst 4 Januar 2010 museum digital rheinland Richard Seifert amp Co Hamburg Im Internet finden sich zahlreiche Hinweise auf das Rontgenwerk Rich Seifert amp Co das 2017 sein 125 jahriges Bestehen feierte Harald Klix Seifert hat seit 125 Jahren den Durchblick Hamburger Abendblatt 13 Dezember 2017 uber die Mitwirkung der Firma an der Entwicklung einer Strahlenkanone fur militarische Zwecke ist dort aber nichts zu finden a b c d e Aashild Sorheim Von einem Traum getrieben a b c Bernd Hilla Co Autoren Klaus Sauerwein Peter Hepp Grossostheim im Krieg Der Fliegerhorst Grossostheim heute Ringheim a b Kulturinitiative Ringheim Der BUNKER Geschichte des Flugplatz Aschaffenburg Pressebericht Die Zeit zum Flugunfall 1984 BFU Untersuchungsbericht 3X031 1 2 06 Pressebericht Spiegel online vom 12 Juli 2009 BFU Untersuchungsbericht 3X005 13 Polizeibericht vom 28 Dez 2019 Bayern Segelflugzeug muss auf Bundesstrasse notlanden DER SPIEGEL Panorama In spiegel de 15 Juni 2020 abgerufen am 15 Juli 2022 nbsp V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in Bayern nbsp Verkehrslandeplatze Aschaffenburg Augsburg Bayreuth Burg Feuerstein Coburg Brandensteinsebene Eggenfelden Giebelstadt Hassfurt Schweinfurt Herzogenaurach Hof Plauen Kempten Durach Kulmbach Landshut Lichtenfels Mainbullau Regensburg Oberhub 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