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Frantisek Lobkowicz OPraem 5 Januar 1948 in Pilsen 17 Februar 2022 in Ostrava 1 war ein tschechischer Ordensgeistlicher und romisch katholischer Bischof von Ostrau Troppau Frantisek Lobkowicz 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Bischofswappen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenFrantisek Lobkowicz entstammte dem altesten bohmischen Hochadelsgeschlecht der Lobkowicz Seine Eltern waren Furst Jaroslaw von Lobkowicz 1910 1985 und Gabrielle geb Grafin von Korff gen Schmising Kerssenbrock 1917 2008 Der alteste seiner vier Geschwister ist Jaroslav Lobkowicz 1942 Chef des Hauses Lobkowicz sein Bruder Filip Zdenek Lobkowicz ist ebenfalls Pramonstratenser und Abt von Stift Tepl Sein vollstandiger Name war Frantisek z Assisi Karel Bedrich Klement Jaroslav Alois Leopold Gerhard Telesfor Odilio Jan Bosco Pavel Marie Vaclav Prinz von Lobkowicz Leben BearbeitenNach dem Abitur studierte Lobkowicz zunachst an der Philosophischen Fakultat der Karls Universitat in Prag Ab 1967 studierte er katholische Theologie am Priesterseminar von Leitmeritz und an der Leopold Franzens Universitat in Innsbruck 1968 trat er in den Pramonstratenserorden ein wo er den Ordensnamen Frantisek annahm Am 15 August 1972 empfing er in Prag die Priesterweihe anschliessend war er bis 1984 Kaplan in den schlesischen Stadten Cesky Tesin Frydek und Jablunkov tatig Von 1984 bis 1990 war Lobkowicz Pfarrer in Ostrava Am 17 Marz 1990 wurde er von Papst Johannes Paul II zum Titularbischof von Catabum Castra und Weihbischof in Prag ernannt Die Bischofsweihe empfing er am 7 April 1990 im Veitsdom durch den Erzbischof von Prag Kardinal Frantisek Tomasek Mitkonsekratoren waren die Prager Weihbischofe Jan Lebeda und Antonin LiskaIn der Tschechischen Bischofskonferenz war er Mitglied der Abteilung fur die katholische Erziehung verantwortlich fur die ortlichen Schulen Er war der Prasident der Abteilung Wirtschaft und Recht ab 2005 auch Vize Prasident der Bischofskonferenz Er war zudem Spiritual der tschechischen Pfadfinder Am 30 Mai 1996 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum ersten Bischof des mit gleichem Datum neu gegrundeten Bistums Ostrau Troppau Seit 1990 war Lobkowicz auch Ehrenkaplan des bohmischen Grosspriorats des Malteserordens Von 1992 bis 2001 war er als Apostolischer Delegat der Grossmeister der Kreuzherren mit dem Roten Stern Seit 2005 war er geistlicher Grossprior des bohmischen Grosspriorats des Lazarus Ordens 2 Am 26 November 2011 spendete er seinem leiblichen Bruder Filip Zdenek Lobkowicz die Abtsbenediktion zum Abt von Stift Tepl Frantisek Lobkowicz starb am 17 Februar 2022 nach langerer Krankheit im Alter von 74 Jahren 3 Bischofswappen BearbeitenAls Weihbischof fuhrte Frantisek Lobkowicz ein Wappen dem das gemehrte Familienwappen des Hauses Lobkowicz von 1479 zugrunde gelegt wurde Jenes war geviert Felder 1 und 4 sind unter rotem Schildhaupt silbern ohne Bild Stammwappen Felder 2 und 3 zeigen einen schraglinks liegenden goldbewehrten schwarzen Adler dessen Brust mit einer goldenen Leiste belegt ist Das Bischofswappen zeigt in Silber unter rotem Schildhaupt den schraglinks liegenden goldbewehrten schwarzen Adler dessen Brust mit einer goldenen Leiste belegt ist Uber dem Wappenschild der grune Galero mit jeweils 6 fiochi Quasten darunter das Band mit dem Wahlspruch Als Diozesanbischof fuhrte Frantisek Lobkowicz einen gevierten Schild Felder 1 und 4 mit dem Bistumswappen von Ostrau Troppau Feld 2 das Stammwappen Lobkowicz Feld 3 der aus dem Lobkowicz Familienwappen von 1479 stammende schraglinks liegende goldbewehrte schwarze Adler dessen Brust mit einer goldenen Leiste belegt ist Frantisek Lobkowicz Wahlspruch Pro vita mundi Fur das Leben der Welt entstammte dem Johannesevangelium Joh 6 51 EU nbsp Lobkowitz Stammwappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch nbsp Wappen von Frantisek Lobkowicz als Weihbischof in Prag nbsp Wappen von Frantisek Lobkowicz als Bischof von Ostrau TroppauWeblinks BearbeitenEintrag zu Frantisek Lobkowicz auf catholic hierarchy org Eintrag zu Frantisek Lobkowicz auf gcatholic org englisch Eintrag Mons Frantisek Vaclav Lobkowicz Tschechische Bischofskonferenz englisch Einzelnachweise Bearbeiten Zemrel ostravsko opavsky biskup Mons Frantisek Vaclav Lobkowicz tschech abgerufen am 25 Februar 2022 Tschechischer Bischof Lobkowicz gestorben auf religion orf at vom 18 Februar 2022 Bischof Frantisek Lobkowicz ist im Alter von 74 Jahren gestorben auf deutsch radio cz vom 17 Februar 2022VorgangerAmtNachfolger Bischof von Ostrau Troppau 1996 2022Martin DavidNormdaten Person GND 1141814285 lobid OGND AKS LCCN no2018135031 VIAF 84013494 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lobkowicz FrantisekALTERNATIVNAMEN Lobkowicz Frantisek Vaclav Lobkowicz Frantisek z Assisi Karel Bedrich Klement Jaroslav Alois Leopold Gerhard Telesfor Odilio Jan Bosco Pavel Marie Vaclav Prinz vonKURZBESCHREIBUNG tschechischer Ordensgeistlicher romisch katholischer Bischof von Ostrau TroppauGEBURTSDATUM 5 Januar 1948GEBURTSORT PilsenSTERBEDATUM 17 Februar 2022STERBEORT Ostrava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantisek Lobkowicz amp oldid 235175028