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Das Fort Tammhausen war eine Befestigungsanlage zum Schutz des Kriegshafens Wilhelmshaven 1 Position der Forts zum Schutz Wilhelmshavens Umriss des Forts TammhausenAm rechten Bildrand ist der schilfbewachsene Wassergraben des Forts zu erkennen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Gegenwart 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Fort wurde als geschlossene Lunette errichtet Die Anlage war fur zwei Zuge Infanterie 80 Mann ausgelegt 2 Es liegt sudwestlich der Wurtengruppe Tammhausen zwischen Hooksiel und Voslapp Es ist im Norden und Westen vom Inhauser Tief eingefasst Das Fort hat einen dreieckigen Grundriss und ist nach Nordwesten orientiert Es ist 130 Meter lang und 120 Meter breit Der Wall und die vorgelagerte Graft sind sehr gut erhalten Der Wall hat eine Breite von 10 bis 20 Metern bei einer Hohe von 1 bis 2 5 Metern Die Graft hat eine Breite von 10 bis 15 Metern 1 Geschichte BearbeitenDie genaue Bauzeit des Forts ist nicht bekannt Sie muss zwischen dem Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 und dem Ersten Weltkrieg liegen 1 Sudlich des Forts befand sich die Flakbatterie Memershausen und die Batterie Idschenhausen die als Erdstellung realisiert wurden 3 Die Anlage wurde im Zweiten Weltkrieg reaktiviert und als Flakstellung benutzt von der noch Reste eines Betonbunkers erhalten sind 1 Gegenwart BearbeitenDas Fort steht aufgrund seiner militarhistorischen Bedeutung als Archaologisches Bodendenkmal unter Denkmalschutz 1 Literatur BearbeitenWulf Archaologische Denkmale in der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven Materialhefte zur Ur und Fruhgeschichte Niedersachsens 1996 S 151 Flachennutzungsplan fur das ArealEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Friedhelm Wulf Archaologische Denkmale in der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven In Materialhefte zur Ur und Fruhgeschichte Niedersachsens 1996 S 151 Frank Gosch Festungsbau an der Nordsee und Ostsee Die Geschichte der Deutschen Kustenbefestigungen bis 1918 1 Auflage Mittler Hamburg Berlin Bonn 2003 ISBN 3 8132 0743 9 S 51 64 Frank Gosch Festungsbau an der Nordsee und Ostsee Die Geschichte der Deutschen Kustenbefestigungen bis 1918 1 Auflage Mittler Hamburg Berlin Bonn 2003 ISBN 3 8132 0743 9 S 51 64 Verteidigungsbauwerke zum Schutz WilhelmshavensKustenbatterien Batterie Horumersiel Deichbatterie Schillig Wiesenbatterie Schillig Wattbatterie Schillig Deichbatterie Eckwarderhorne Batterie Mellum Fort Heppens Grodenbatterie Dauensfelder Batterie Linke Flugelbatterie Batterie Nordmole Batterie SudmoleLandseitige Verteidigungswerke Grosse Forts Fort Mariensiel Fort Schaar Fort Rustersiel Kleine Forts Kommandeurstand Crildumersiel Fort Hooksiel Fort Tammhausen Fort Altona Fort Wehlens Fort Sillenstede Fort Moorwarfen Fort Siebetshaus Fort Jungfernbusch Fort Schortens Fort Dykhausen Fort Hohemey Fort Blauhand Fort Ellenserdamm Fort Meedengroden Fort Wehgast Fort Nordendergroden Infanteriewerk Vareler Hafen Fort Stollhammerdeich Fort Iffens Fort Mitteldeich Fort Sinsum Fort Fedderwardersiel Fort NiensFlakbatterien Zweiter Weltkrieg Flakbatterie Tirpitzhafen Flakbatterie Sande Flakbatterie Schaar Flakbatterie Kirchreihe Flakbatterie Geniusbank Flakbatterie Rustersiel Flakbatterie Tirpitzschleuse Flakbatterie Raederschleuse Flakbatterie Schweiburg Flakbatterie Seefeld Flakbatterie Vareler Hafen Flakbatterie Dangast Flakbatterie Blauhand Flakbatterie Hohemey Flakbatterie Schortens Flakbatterie Siebetshaus Flakbatterie Sillenstede Flakbatterie Hooksiel Flakbatterie Horumersiel Flakbatterie Schillig Flakbatterie Mellum Flakbatterie Langwarden Flakbatterie Tossens Flakbatterie Eckwarderhorne Schwimmende Flakbatterie Arcona Schwimmende Flakbatterie Medusa 53 612342 8 056304 Koordinaten 53 36 44 4 N 8 3 22 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fort Tammhausen amp oldid 229475259