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Die schwere Flakbatterie Tirpitzschleuse war im Zweiten Weltkrieg eine verbunkerte Stellung der Marine Flak in Wilhelmshaven 1 Nordmole der dritten Einfahrt Die Batterie befand sich etwa am linken Bildrand Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Aufbau 2 Organisatorische Eingliederung 3 Geschichte 3 1 Feldstellung Daressalam 3 2 Bunkerbatterie 3 3 Nachkriegszeit 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und Aufbau BearbeitenDie Batterie befand sich am Nordende der ehemaligen 3 Einfahrt Sie bestand aus vier Geschutzbettungen die um einen zentralen Leitstand angeordnet waren und uber ein Tunnelsystem miteinander verbunden waren Zur Eigensicherung verfugte die Batterie uber einen 3 7 cm Flakstand an der Nordmole und einen 2 cm Flakstand in Doppellafette an der Sudmole 1 Organisatorische Eingliederung Bearbeiten nbsp Position der Flakbatterien im Abschnitt WilhelmshavenFur die Kustenverteidigung war der Kustenbefehlshaber Deutsche Bucht verantwortlich Die Batterie gehorte als Teil der II Marineflakbrigade zum Abschnitt Wilhelmshaven Die Flakbatterie gehorte zur Marineflakabteilung 232 deren Flakuntergruppenkommando Hafen in der Westwerft lag 2 Geschichte BearbeitenFeldstellung Daressalam Bearbeiten Im August 1939 war die Batterie 3 Einfahrt mit vier 8 8 cm Flakgeschutzen als Feldstellung errichtet worden Ihr Codename war Batterie Daressalam 1 Bunkerbatterie Bearbeiten An der Nordmole der 3 Einfahrt begannen im Spatsommer 1940 die Bauarbeiten fur eine Bunkerbatterie Ahnlich wie bei der Batterie Geniusbank befanden sich die Unterkunfte und der Kommandoraum in einem unterirdischen Bunkersystem Ein als Haus getarnter Bunker diente als Wirtschaftsgebaude und stand direkt neben dem Signalturm der noch heute erhalten ist Im August 1941 war die Batterie fertiggestellt Die 10 5 cm Flakgeschutze wurden mit Deckenschilden ausgerustet Am 13 September 1941 war die Batterie gefechtsbereit Die 8 8 cm Batterie Daressalam wurde daraufhin abgebaut Nach der Einweihung der Raederschleuse am 7 November 1942 wurde die 3 Einfahrt in Tirpitzschleuse umbenannt Auch die Batterie teilte diesen Namenswechsel Im August 1942 wurde die Batterie mit einem Funkmessgerat ausgerustet 1 Nachkriegszeit Bearbeiten Die Batterie wurde nach dem Krieg gesprengt Die Bunkerreste verblieben noch uber zwei Jahrzehnte an ihrer Position 3 Literatur BearbeitenFriedrich August Greve Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939 1945 2 Marineflakbrigade Hermann Luers Jever 1999 ISBN 3 9806885 0 X S 118f Weblinks BearbeitenFlakbatterie Tirpitzschluse auf www bunker whv de mit historischen und aktuellen Fotografien Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Friedrich August Greve Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939 1945 2 Marineflakbrigade Hermann Luers Jever 1999 ISBN 3 9806885 0 X S 118 f Friedrich August Greve Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939 1945 2 Marineflakbrigade Hermann Luers Jever 1999 S 48 www luftschutzbunker wilhelmshaven de Abgerufen am 9 November 2019 53 519077 8 159505 Koordinaten 53 31 8 7 N 8 9 34 2 O Flugabwehr von WilhelmshavenMarineflakabteilung 212 Flakbatterie Kirchreihe Flakbatterie Geniusbank Flakbatterie Rustersiel Flakbatterie SchaarMarineflakabteilung 222 Flakbatterie Seefeld Flakbatterie Schweiburg Flakbatterie Dangast Flakbatterie Vareler Hafen Flakbatterie Blauhand Flakbatterie MedusaMarineflakabteilung 232 Flakbatterie Tirpitzhafen Flakbatterie Tirpitzschleuse Flakbatterie Raederschleuse Flakbatterie SandeMarineflakabteilung 252 Flakbatterie Hohemey Flakbatterie Schortens Flakbatterie Siebetshaus Flakbatterie SillenstedeMarineflakabteilung 272 Flakbatterie Kilwa Flakbatterie Eckwarderhorne Flakbatterie LangwardenMarineflakabteilung 282 Flakbatterie Schillig Batterie Horumersiel Flakbatterie Hooksiel Flakbatterie Mellum Flakbatterie Arcona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flakbatterie Tirpitzschleuse amp oldid 236561549