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Flinsberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Durrwangen im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 2 FlinsbergMarkt DurrwangenKoordinaten 49 7 N 10 21 O 49 111388888889 10 3575 484 Koordinaten 49 6 41 N 10 21 27 OHohe 484 m u NHNEinwohner 23 2017 1 Postleitzahl 91602Vorwahl 09856 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeografie BearbeitenDer Weiler befindet sich in einer Waldlichtung am Huhnerbachlein einem rechten Zufluss der Sulzach Im Nordwesten befindet sich der Frickinger Wald und das Rabenholz im Osten das Waldgebiet Tannenbusch und im Suden das Waldgebiet Eichelgarten Die Kreisstrasse AN 42 fuhrt nach Durrwangen 2 1 km ostlich bzw nach Lehenbuch 2 5 km westlich Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Sulzach 1 4 km nordostlich bzw am Goschenhof vorbei nach Neuses 0 9 km sudlich 3 Geschichte BearbeitenDie Fraisch uber Flinsberg war strittig zwischen dem ansbachischen Oberamt Feuchtwangen dem oettingen spielbergischen Oberamt Durrwangen und der Reichsstadt Dinkelsbuhl 1732 bestand der Ort aus 5 Anwesen Die Dorf und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft uber die 5 Guter stand der Reichsstadt Dinkelsbuhl zu 4 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es ebenfalls 5 Anwesen und 1 Gemeindehirtenhaus Grundherr war nach wie vor Dinkelsbuhl hiervon evangelische Kirchenpflege 1 Gut katholische Kirchenpflege 1 Hofgut Spital 1 Hofgut 1 Gut Witwe des Dinkelsbuhler Burgermeisters Cronnagel 1 Gut 5 6 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Feuchtwangen 7 Infolge des Gemeindeedikts wurde Flinsberg 1809 dem Steuerdistrikt Schopfloch und der Ruralgemeinde Lehengutingen zugeordnet 8 Mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 wurde der Ort in die neu gebildete Ruralgemeinde Neuses umgemeindet 9 Am 1 Januar 1971 wurde der Ort im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Durrwangen eingegliedert Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 1995 00 2005 00 2011 00 2017Einwohner 47 44 42 37 55 40 51 57 46 41 43 35 31 27 23Hauser 10 11 9 12 12 12 9 8 9Quelle 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Wendelin Lehengutingen gepfarrt 5 Die Katholiken sind nach Maria Immaculata Durrwangen gepfarrt 19 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Flinsberg In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 154 Digitalisat Georg Paul Honn Flinsberg In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 331 Digitalisat Teresa Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 40 Michael Lassleben Kallmunz 2018 ISBN 978 3 7696 6562 8 Weblinks BearbeitenFlinsberg in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 November 2021 Flinsberg in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 17 September 2019 Flinsberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Ortsteil Flinsberg In duerrwangen de Abgerufen am 27 Juni 2023 Gemeinde Durrwangen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 2 August 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 2 August 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Nach der Vetterischen Beschreibung des Oberamtes Feuchtwangen von 1732 s a Flinsberg Grundherrschaft auf der Website geschichte feuchtwangen de a b T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 413 Johann Bernhard Fischer Flinsberg In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 185 Digitalisat J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 2 Sp 154 T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 571 T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 532f T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 539 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser 1871 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 26 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 75 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1001 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1167 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1099 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1164 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1201 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1038 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 763 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 168 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 326 Digitalisat Gemeindeteile des Marktes Durrwangen Dattelhof Durrwangen Flinsberg Halsbach Haslach Hirschbach Hopfengarten Labertswend Lohmuhle Neuses Rappenhof Sulzach Trendelmuhle WitzmannsmuhleSonstige Wohnplatze Goschenhof Obermuhle Wiesenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flinsberg Durrwangen amp oldid 236054592