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Labertswend auch Hutzelhof genannt 2 ist ein Gemeindeteil des Marktes Durrwangen im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 3 LabertswendMarkt DurrwangenKoordinaten 49 6 N 10 23 O 49 105 10 377777777778 464 Koordinaten 49 6 18 N 10 22 40 OHohe 464 m u NHNEinwohner 39 2017 1 Postleitzahl 91602Vorwahl 09856 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeographie BearbeitenDas Dorf bildet mit dem nordostlich gelegenen Durrwangen eine geschlossene Siedlung Unmittelbar sudlich des Orts fliesst das Huhnerbachlein das ein rechter Zufluss der Sulzach ist Im Sudwesten liegt das Waldgebiet Eichelgarten 0 5 km nordostlich das Waldgebiet Tannenbusch Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Durrwangen zur Kreisstrasse AN 42 0 2 km nordostlich bzw am Rappenhof und Hopfengarten vorbei nach Dinkelsbuhl zur B 25 5 km sudwestlich 4 Geschichte BearbeitenAus der Ortsnamensendung wend kann man schliessen dass der Ort zu den Wendensiedlungen zahlt die im Mittelalter von den Obrigkeiten in grosserer Zahl planmassig angelegt wurden Die Fraisch uber Labertswend war umstritten Sie wurde sowohl vom ansbachischen Oberamt Feuchtwangen als auch vom oettingen spielbergischen Oberamt Durrwangen beansprucht Die Reichsstadt Dinkelsbuhl wollte sie auf ihrem Anwesen geltend machen 1732 gab es 2 Anwesen Grundherren waren das Oberamt Durrwangen 1 Hof und das Spital der Reichsstadt Dinkelsbuhl 1 Gutlein 5 6 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es 5 Anwesen Oberamt Durrwangen 2 Viertelhofe 2 Achtelhofe Dinkelsbuhl 1 Halbhof 7 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Feuchtwangen 8 Infolge des Gemeindeedikts wurde Labertswend 1809 dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Durrwangen zugeordnet 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 1995 00 2005 00 2011 00 2017Einwohner 22 28 43 38 32 24 30 43 49 54 62 44 45 42 39Hauser 10 5 6 6 7 6 8 12 19Quelle 2 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 Religion BearbeitenDer Ort ist romisch katholisch gepragt und war ursprunglich nach St Peter und Paul Halsbach gepfarrt 7 seit Ende des 19 Jahrhunderts ist die Pfarrei Maria Immaculata Durrwangen zustandig 14 Die Protestanten sind nach St Wendelin Lehengutingen gepfarrt 18 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Laberswind In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 252 Digitalisat Georg Paul Honn Laberswind In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 348 Digitalisat Teresa Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 40 Michael Lassleben Kallmunz 2018 ISBN 978 3 7696 6562 8 Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 413 Digitalisat Weblinks BearbeitenLabertswend in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 November 2021 Labertswend in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 17 September 2019 Labertswend im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Ortsteil Labertswend In duerrwangen de Abgerufen am 27 Juni 2023 a b Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 51 Digitalisat Gemeinde Durrwangen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 2 August 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 2 August 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Nach der Vetterischen Beschreibung des Oberamtes Feuchtwangen von 1732 s a Labertswend Grundherrschaft auf der Website geschichte feuchtwangen de Johann Bernhard Fischer Rappenhof und Laberswind In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 191 Digitalisat a b T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 436 T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 556 T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 532f und 537 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser 1871 bis 1987 als Wohngebaude Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 72 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1000 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1165 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1097 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1162 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1199 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1035 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 761 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 168 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 326 Digitalisat Gemeindeteile des Marktes Durrwangen Dattelhof Durrwangen Flinsberg Halsbach Haslach Hirschbach Hopfengarten Labertswend Lohmuhle Neuses Rappenhof Sulzach Trendelmuhle WitzmannsmuhleSonstige Wohnplatze Goschenhof Obermuhle Wiesenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Labertswend amp oldid 236054745