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Fiona Marcia May 12 Dezember 1969 in Slough ist eine ehemalige italienische Weitspringerin britischer Herkunft Sie war zweimal Weltmeisterin und zweimal Olympiazweite Fiona MayFiona May 2011 Voller Name Fiona Marcia MayNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichItalien ItalienGeburtstag 12 Dezember 1969Geburtsort SloughGrosse 181 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin WeitsprungBestleistung 7 11 mStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 2 0 Weltmeisterschaften 2 1 1 Europameisterschaften 0 1 1 Hallen WM 1 0 0 Hallen EM 1 0 0 Commonwealth Games 0 0 1 Olympische SpieleSilber Atlanta 1996 WeitsprungSilber Sydney 2000 Weitsprung WeltmeisterschaftenGold Goteborg1995 WeitsprungBronze Athen 1997 WeitsprungSilber Sevilla 1999 WeitsprungGold Edmonton 2001 WeitsprungEuropameisterschaftenBronze Helsinki 1994 WeitsprungSilber Budapest 1998 Weitsprung HallenweltmeisterschaftenGold Paris 1997 WeitsprungHalleneuropameisterschaftenGold Valencia 1998 Weitsprung Commonwealth GamesBronze Auckland 1990 Weitsprung Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliche Bestleistungen 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenKarriere BearbeitenMay deren Eltern von Jamaika nach Grossbritannien auswanderten sprang bereits mit 14 Jahren 6 30 m 1986 belegte sie den achten Platz bei den Juniorenweltmeisterschaften 1987 fanden die Junioreneuropameisterschaften in Birmingham statt May siegte mit 6 64 m bei allerdings zu starkem Ruckenwind von 2 9 m s 1988 wurde sie in Kanada Juniorenweltmeisterin mit 6 88 m bei 2 1 m s Ruckenwind Bei den Olympischen Spielen in Seoul uberraschte May mit dem 6 Platz in 6 62 m Anfang 1990 bei den Commonwealth Games in Auckland sprang sie 6 55 m und erhielt die Bronzemedaille hinter der Australierin Jane Flemming und Beatrice Utondu aus Nigeria Im Sommer belegte May mit 6 77 m den siebten Platz bei den Europameisterschaften in Split 1991 konnte sich May als 19 der Qualifikation nicht fur das Finale bei den Weltmeisterschaften in Tokio qualifizieren Einen Monat zuvor hatte sie bei der Universiade in Sheffield mit 6 67 m den zweiten Platz hinter Inessa Krawez aus der Sowjetunion belegt 1 Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona schied sie ohne gultigen Versuch in der Qualifikation aus Auch bei den Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart erreichte sie als 14 der Qualifikation nicht das Finale Bis 1993 trat May unter der Flagge ihres Geburtslandes an Durch ihre Hochzeit mit dem italienischen Stabhochspringer Gianni Iapichino und ihrem Umzug in die Toskana erhielt sie die italienische Staatsburgerschaft und trat ab 1994 fur Italien an 1994 gewann May ihren ersten italienischen Meistertitel 1996 folgte der zweite Titel Bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki gewann sie mit 6 90 m Bronze hinter der deutschen Heike Drechsler und der Ukrainerin Inessa Krawez 1995 bei den Weltmeisterschaften in Goteborg gewann sie den Titel mit 6 98 m bei 4 3 m s Ruckenwind Bei ihrem ersten Olympiastart fur Italien 1996 in Atlanta gelang ihr mit 6 85 m der weiteste Sprung in der Qualifikation Im Finale gewann Chiuma Ajunwa aus Nigeria mit 7 12 m vor Fiona May mit 7 02 m und Jackie Joyner Kersee aus den Vereinigten Staaten mit 7 00 m Fiona May war damit die erste italienische Gewinnerin einer olympischen Medaille im Weitsprung Ausserdem war es fur sie der erste 7 Meter Sprung ihrer Karriere bei regularen Windbedingungen Anfang 1997 trat May erstmals bei Hallenweltmeisterschaften an Mit 6 86 m siegte sie vor Chioma Ajunwa Im Sommer bei den Weltmeisterschaften in Athen sprang sie 6 91 m und erhielt die Bronzemedaille hinter der Russin Ljudmila Galkina und der Griechin Niki Xanthou Anfang 1998 siegte Fiona May bei den Halleneuropameisterschaften in Valencia mit 6 91 m und 19 Zentimetern Vorsprung In der Freiluftsaison trat sie erstmals auch im Dreisprung an und verbesserte gleich in ihrem ersten Wettkampf den italienischen Landesrekord zwei weitere Rekordverbesserungen folgten im gleichen Jahr Bei den Europameisterschaften in Budapest trat sie aber wie gewohnt im Weitsprung an Heike Drechsler siegte mit 7 16 m vor Fiona May mit 7 11 m und Ljudmila Galkina mit 7 06 m Fiona Mays Sprung von 7 11 m bei 0 8 m s Ruckenwind war auch noch zwanzig Jahre danach Italienischer Landesrekord 2 1999 bei den Weltmeisterschaften in Sevilla siegte die Spanierin Niurka Montalvo mit 7 06 m vor May mit 6 94 m Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann Heike Drechsler mit 6 99 m vor May mit 6 92 m und der Russin Tatjana Kotowa mit 6 83 m Anfang 2001 sprang May bei den Hallenweltmeisterschaften in Lissabon 6 87 m und belegte den vierten Platz mit einem Zentimeter Ruckstand auf die drittplatzierte Niurka Montalvo Im Sommer bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton sprang May 7 02 m bei 2 6 m s Ruckenwind und gewann den Titel mit einem Zentimeter Vorsprung auf Tatjana Kotowa Zwei Jahre spater belegte sie mit 6 46 m den neunten Platz bei den Weltmeisterschaften 2003 Bei den Hallenweltmeisterschaften 2004 in Budapest erreichte May mit 6 64 m den sechsten Platz Bei ihrem funften Olympiastart 2004 in Athen schied sie mit 6 38 m in der Qualifikation aus 2005 ersprang May ihren dritten italienischen Freiluftmeistertitel Zum Abschluss ihrer Karriere gewann sie mit 6 64 m den Titel bei den Mittelmeerspielen 2005 in Almeria May beendete ihre Karriere im Jahr 2005 Sie ist Mutter zweier Kinder darunter der erfolgreichen Weitspringerin Larissa Iapichino und arbeitet als TV Kommentatorin bei Leichtathletik Grossereignissen May hat ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Leeds University abgeschlossen Personliche Bestleistungen BearbeitenWeitsprung 7 11 m 22 August 1998 in Budapest Dreisprung 14 65 m 27 Juni 1998 in Sankt Petersburg Auszeichnungen BearbeitenItaliens Sportlerin des Jahres La Gazzetta dello Sport 1995Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2005 THe International Track and Field Annual SportsBooks Cheltenham 2005 ISBN 1 899807 27 6 S 185fWeblinks BearbeitenFiona May in der Datenbank von World Athletics englisch Fiona May in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Universiade 1991 bei gbrathletics com abgerufen am 21 August 2019 Winfried Kramer et al National Athletics Records for all Countries in the world Neunkirchen 2018 S 121Weltmeisterinnen im Weitsprung 1983 Heike Daute 1987 Jackie Joyner Kersee 1991 Jackie Joyner Kersee 1993 Heike Drechsler 1995 Fiona May 1997 Ljudmila Galkina 1999 Niurka Montalvo 2001 Fiona May 2003 Eunice Barber 2005 Tianna Madison 2007 Tatjana Lebedewa 2009 Brittney Reese 2011 Brittney Reese 2013 Brittney Reese 2015 Tianna Bartoletta 2017 Brittney Reese 2019 Malaika Mihambo 2022 Malaika Mihambo 2023 Ivana VuletaListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im Weitsprung 1985 Helga Radtke 1987 Heike Drechsler 1989 Galina Tschistjakowa 1991 Laryssa Bereschna 1993 Marieta Ilcu 1995 Ljudmila Galkina 1997 Fiona May 1999 Tatjana Kotowa 2001 Dawn Burrell 2003 Tatjana Kotowa 2004 Tatjana Lebedewa 2006 Tianna Madison 2008 Naide Gomes 2010 Brittney Reese 2012 Brittney Reese 2014 Eloyse Lesueur 2016 Brittney Reese 2018 Ivana Spanovic 2022 Ivana VuletaHalleneuropameisterinnen im Weitsprung Europaische Hallenspiele1966 Tatjana Schtschelkanowa 1967 Berit Berthelsen 1968 Berit Berthelsen 1969 Irena SzewinskaHalleneuropameisterschaften1970 Viorica Viscopoleanu 1971 Heide Rosendahl 1972 Brigitte Roesen 1973 Diana Jorgowa 1974 Meta Antenen 1975 Dorina Cătineanu 1976 Lidija Alfejewa 1977 Jarmila Nygrynova 1978 Jarmila Nygrynova 1979 Sigrun Siegl 1980 Anna Wlodarczyk 1981 Karin Hanel 1982 Sabine Everts 1983 Eva Murkova 1984 Susan Hearnshaw 1985 Galina Tschistjakowa 1986 Heike Drechsler 1987 Heike Drechsler 1988 Heike Drechsler 1989 Galina Tschistjakowa 1990 Galina Tschistjakowa 1992 Laryssa Bereschna 1994 Heike Drechsler 1996 Renata Nielsen 1998 Fiona May 2000 Erica Johansson 2002 Niki Xanthou 2005 Naide Gomes 2007 Naide Gomes 2009 Ksenija Balta 2011 Darja Klischina 2013 Darja Klischina 2015 Ivana Spanovic 2017 Ivana Spanovic 2019 Ivana Spanovic 2021 Maryna Bech Romantschuk 2023 Jazmin Sawyers PersonendatenNAME May FionaALTERNATIVNAMEN May Fiona MarciaKURZBESCHREIBUNG italienische Weitspringerin britischer HerkunftGEBURTSDATUM 12 Dezember 1969GEBURTSORT Slough Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fiona May amp oldid 238931504