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Tatjana Wladimirowna Kotowa russisch Tatyana Vladimirovna Kotova engl Transkription Tatyana Vladimirovna Kotova 11 Dezember 1976 in Kokand ist eine ehemalige russische Weitspringerin Sie war Europameisterin 2002 und dreimal Hallenweltmeisterin Tatjana Kotowa bei den Weltmeisterschaften 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Doping 3 Leistungsentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten1999 gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Maebashi Gold mit 6 68 m schied aber bei den Weltmeisterschaften in Sevilla in der Qualifikation aus Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegte Kotowa mit 6 83 m den vierten Platz Im Oktober 2007 gab die Drittplatzierte die US Amerikanerin Marion Jones ihre Bronzemedaille an das IOC zuruck Die Bronzemedaille wurde vom IOC im Dezember 2009 Tatjana Kotowa zuerkannt 1 Bei den Hallenweltmeisterschaften 2001 in Lissabon holte sie Silber mit 6 98 m Am 23 Juni 2002 siegte sie mit personlichen Bestleistung beim Europacup in Annecy und sie kam sogar mit 7 42 m dem Weltrekord sehr nahe In ahnliche Leistungsbereiche stiess sie allerdings nie mehr vor Im selben Jahr errang sie Gold bei de Europameisterschaften in Munchen mit 6 85 m Auch bei den nachsten internationalen Grossereignissen belegte sie konstant Treppchenplatze Silber bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham 6 84 m den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis 6 74 m und den Hallenweltmeisterschaften 2004 in Budapest 6 93 m Bronze bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen 7 05 m und Bronze bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka 6 90 m Damit stand Kotowa unterbrochen von ihrer zweijahrigen Dopingsperre von 2000 bis 2007 bei zehn internationalen Grossereignissen auf dem Siegerpodest Bei den Olympischen Spielen 2008 und den Europameisterschaften 2010 erreichte sie jedoch nicht das Finale Nachdem sie sich nicht fur die Olympischen Spiele 2012 qualifizieren konnte trat sie zuruck 2 Tatjana Kotowa ist 1 78 m gross und wog zu Wettkampfzeiten 57 kg Doping Bearbeiten2013 wurde sie suspendiert und ein Verfahren gegen sie eingeleitet nachdem ein nachtraglich durchgefuhrter Dopingtest einer Probe Kotowas von den Weltmeisterschaften 2005 positiv war 3 Sie wurde fur zwei Jahre gesperrt und alle Ergebnisse vom 10 August 2005 bis zum 9 August 2007 wurden annulliert 4 Leistungsentwicklung BearbeitenJahr Weitsprung in m 1994 6 32 0 9 m s 1995 6 32 0 m s 1996 6 65 0 1 m s 1997 6 76 0 9 m s 1998 6 82 2 2 m s 1999 6 99 1 8 m s 2000 7 04 0 3 m s 2001 7 12 0 5 m s 2002 7 42 2 0 m s 2003 6 94 1 2 m s 2004 7 05 1 8 m s 2007 6 90 1 0 m s Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tatyana Kotova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tatyana Kotova in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat beim russischen Leichtathletikverband russisch Tatyana Kotova in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten IOC IOC verteilt die Medaillen von Marion Jones neu Memento vom 16 Dezember 2009 imInternet Archive 9 Dezember 2009 IAAF Dopingsperre fur Kottowa Sport1 8 Februar 2013 Christian Fuchs Nachtraglicher Test Tatyana Kotova suspendiert www leichtathletik de 9 Februar 2013 Kotova and Ikonnikov banned for two years www supersport com 18 September 2013Hallenweltmeisterinnen im Weitsprung 1985 Helga Radtke 1987 Heike Drechsler 1989 Galina Tschistjakowa 1991 Laryssa Bereschna 1993 Marieta Ilcu 1995 Ljudmila Galkina 1997 Fiona May 1999 Tatjana Kotowa 2001 Dawn Burrell 2003 Tatjana Kotowa 2004 Tatjana Lebedewa 2006 Tianna Madison 2008 Naide Gomes 2010 Brittney Reese 2012 Brittney Reese 2014 Eloyse Lesueur 2016 Brittney Reese 2018 Ivana Spanovic 2022 Ivana VuletaEuropameisterinnen im Weitsprung 1938 Irmgard Praetz 1946 Gerda van der Kade Koudijs 1950 Walentina Bogdanowa 1954 Jean Desforges 1958 Liesel Jakobi 1962 Tatjana Schtschelkanowa 1966 Irena Kirszenstein 1969 Miroslawa Sarna 1971 Ingrid Mickler Becker 1974 Ilona Bruzsenyak 1978 Vilma Bardauskiene 1982 Vali Ionescu 1986 Heike Drechsler 1990 Heike Drechsler 1994 Heike Drechsler 1998 Heike Drechsler 2002 Tatjana Kotowa 2006 Ljudmila Koltschanowa 2010 Ineta Radevica 2012 Eloyse Lesueur 2014 Eloyse Lesueur 2016 Ivana Spanovic 2018 Malaika Mihambo 2022 Ivana Vuleta PersonendatenNAME Kotowa Tatjana WladimirownaALTERNATIVNAMEN Kotova Tatyana Vladimirovna Kotova Tatyana VladimirovnaKURZBESCHREIBUNG russische WeitspringerinGEBURTSDATUM 11 Dezember 1976GEBURTSORT Kokand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tatjana Wladimirowna Kotowa amp oldid 237239041