www.wikidata.de-de.nina.az
Klassifikation nach ICD 10R56 0 FieberkrampfeICD 10 online WHO Version 2019 Ein Fieberkrampf fruher auch Kinderkrampf 1 genannt ist ein in der fruhen Kindheit in Verbindung mit einer fieberhaften Erkrankung auftretender epileptischer Anfall Er stellt als typischer Gelegenheitsanfall die haufigste Form eines epileptischen Anfalls im Kindesalter dar Fieberkrampfe sind nicht lebensbedrohlich werden aber von unerfahrenen Angehorigen oft so wahrgenommen Zur Akuttherapie eines solchen Krampfanfalls konnen krampflosende Medikamente verabreicht werden Eine Langzeitprophylaxe ist nicht effektiv Inhaltsverzeichnis 1 Haufigkeit und Alter 2 Ursachen 2 1 Infektionen und Impfungen 2 2 Genetik 2 3 Neurophysiologischer Hintergrund 3 Symptome und klinische Formen 3 1 Unkomplizierter einfacher Fieberkrampf 3 2 Komplizierter atypischer Fieberkrampf 4 Diagnose und Differentialdiagnose 5 Therapie 5 1 Behandlung des akuten Fieberkrampfes 5 2 Prophylaxe von Fieberkrampfen 6 Prognose 7 Rezeption 8 Einzelnachweise 9 WeblinksHaufigkeit und Alter BearbeitenBetroffen sind in Europa und Nordamerika 2 5 Prozent in Indien 5 10 Prozent und in Japan 6 9 Prozent aller Kinder 2 Meist tritt dies im zweiten Lebensjahr auf eine Haufigkeit ist zudem ab funf Monaten und bis zu einem Alter von vier Jahren zu beobachten 3 Der Altersgipfel des Auftretens liegt zwischen dem 14 und 18 Lebensmonat Vor dem 7 Lebensmonat und nach dem 5 Lebensjahr sind Fieberkrampfe sehr selten Aufgrund der Altersverteilung ist ein Zusammenhang mit der Gehirnstruktur von Kindern im entsprechenden Alter naheliegend allerdings ist nicht bekannt warum nicht alle Kinder von Fieberkrampfen betroffen sind Ebenfalls noch unbekannt sind die fur einen Fieberkrampf verantwortlichen kindlichen Gehirnstrukturen Ursachen BearbeitenUm die Definition der Internationalen Liga gegen Epilepsie International League Against Epilepsy ILAE zu erfullen darf er nicht durch eine Infektion des Gehirns verursacht sein es sollen keine unprovozierten Anfalle vorausgegangen sein und auch sonst keine anfallsauslosende Storung des Gehirns zugrunde liegen Die genauen Ursachen fur die Entstehung von Fieberkrampfen sind nicht bekannt Neben Fieber als notwendiger Voraussetzung sind sie eng mit einem bestimmten Alter also einer speziellen Entwicklungsphase des Gehirns und bei auffalliger familiarer Haufung Pradisposition auch mit einer genetischen Veranlagung verknupft Infektionen und Impfungen Bearbeiten Grundsatzlich konnen Fieberkrampfe bei jeder Infektion ausserhalb des Gehirns auftreten Jedoch liegen Virusinfektionen und hierunter diejenigen durch das Humane Herpesvirus 6 den Erreger des Drei Tage Fiebers sehr viel haufiger zugrunde als bakterielle Erkrankungen 4 5 Dies legt nahe dass auch erregerspezifische Eigenschaften das Auftreten von fiebergebundenen Krampfanfallen begunstigen Auch eine Impfreaktion insbesondere Fieber nach Impfungen kann mit einem Fieberkrampf einhergehen 4 Fieberkrampfe nach Impfungen sind seltene Ereignisse und unterscheiden sich nicht von Fieberkrampfen anderer Ursachen Kinder mit Fieberkrampfen nach einer Impfung haben kein erhohtes Risiko spater eine Epilepsie oder Entwicklungsstorungen des Nervensystems zu erleiden Das Risiko einen Fieberkrampf zu erleiden ist bei durchgemachter Infektion hoher als nach Impfung 6 Genetik Bearbeiten Das pradispositionierte oder familiare Vorkommen von Fieberkrampfen wird unter der Bezeichnung familiare fiebergebundene Krampfanfalle englisch familial febrile convulsions Abkurzung FEB zusammengefasst In Familien mit gehauftem Auftreten von Fieberkrampfen wurden bisher sechs FEB Loci Genorte identifiziert die mit der Begunstigung von Fieberkrampfen assoziiert sind und zwar auf den Chromosomenabschnitten 8q13 q21 FEB1 19p FEB2 2q FEB3 5q FEB4 6q FEB5 und 18p FEB6 7 Zusatzlich sind familiare Erkrankungen bekannt bei denen nach einem Fieberkrampf im Kindesalter bis 6 Jahre eine generalisierte Epilepsie auftritt Diese Form wird als generalisierte Epilepsie mit Fieberkrampfen plus GEFS bezeichnet 8 Auch fur diese Form der familiar gehauft auftretenden Fieberkrampfe sind wahrscheinlich mehrere Gene verantwortlich Der Vererbungsmodus Erbgang ist nicht vollstandig geklart Die gegenwartige Datenlage spricht bei den meisten familiaren Fieberkrampfen fur eine autosomal dominante Vererbung mit reduzierter Penetranz Neurophysiologischer Hintergrund Bearbeiten Nach derzeitigem Wissensstand besitzt der GABA A Rezeptor eine temperaturempfindliche Untereinheit wodurch eine Temperaturerhohung zur Storung der GABAergen hemmenden Ubertragung fuhrt GABA besitzt im Gehirn eine zentrale Rolle bei der Hemmung und Dampfung neuronaler Erregungen Somit lasst sich leicht verstehen dass eine durch Hyperthermie bedingte Blockade genau dieser Transmitter Rezeptorsysteme zu einer allgemeinen Ubererregbarkeit und Anfallsneigung fuhrt 9 Andererseits ist bekannt dass endogene Pyrogene selber die Krampfschwelle des Gehirnes senken konnen 10 Dies sind zum Beispiel Tumornekrosefaktor alpha Interleukin 1 beta und Interleukin 6 die uber die Stimulierung der Cyclooxygenase 2 mit nachfolgender Prostaglandin E2 Erhohung zu Fieber fuhren Eine Fiebersenkung hemmt nur die Cyclooxygenase 2 nicht aber die Ausschuttung dieser Pyrogene Eine erhohte Temperatur selber wiederum kann aber die Ausschuttung dieser Pyrogene hemmen 11 Auch hierdurch kann begrundet sein warum Fiebersenkung Fieberkrampfe nicht verhindert Symptome und klinische Formen BearbeitenEin Fieberkrampf tritt typischerweise bei einer schnell ansteigenden Korpertemperatur ab 39 C oder hoher und meistens als generalisierter tonisch klonischer Anfall am gesamten Korper auf Er beginnt mit einem plotzlichen Bewusstseinsverlust gefolgt von einem Zusammenziehen der gesamten Muskulatur tonische Versteifung Nach 10 30 Sekunden folgen regelmassige klonische Zuckungen Die tonische Phase kann fehlen und es kommen auch atonische Anfalle vor bei denen die Muskulatur ihre Spannung verliert und die Kinder vollkommen schlaff sind 4 Ein Fieberkrampf dauert meist wenige Minuten bis ca 10 Zumeist folgt eine Periode von Benommenheit nach dem Krampfanfall postiktale Benommenheit Unkomplizierter einfacher Fieberkrampf Bearbeiten Ein unkomplizierter oder einfacher Fieberkrampf liegt vor wenn bei einem fiebernden Kind ein generalisierter Krampfanfall auftritt der weniger als 15 Minuten dauert sich binnen 24 Stunden nicht wiederholt und keine Hinweise auf Beginn nur in einer umschriebenen Hirnregion Herdzeichen bietet Weiterhin darf das betroffene Kind vorher keinen Krampfanfall ohne Fieber gehabt haben Kinder mit einfachen Fieberkrampfen in der Anamnese haben gegenuber ihren nicht betroffenen Altersgenossen nur ein leicht erhohtes Risiko spater an einer Epilepsie zu erkranken siehe Abschnitt Prognose Komplizierter atypischer Fieberkrampf Bearbeiten Ein komplizierter oder atypischer Fieberkrampf ist gegeben wenn er herdformig ist herdformig heisst bei dem Anfall erlischt nicht von Beginn an das Bewusstsein es sind nur Teile des Korpers betroffen die Dauer von 15 Minuten uberschreitet oder der Fieberkrampf sich innerhalb von 24 Stunden beziehungsweise in derselben Fieberepisode wiederholt 2 Nach einem komplizierten Fieberkrampf ist das Risiko spater an einer Epilepsie zu erkranken etwas hoher Diagnose und Differentialdiagnose BearbeitenDie Diagnose eines Fieberkrampfes kann in der Regel durch eine sorgfaltige Erhebung der Anamnese und korperlichen Untersuchung gestellt werden Die Abgrenzung gegenuber anfallsartigen Ereignissen anderer Ursache wie beispielsweise einer kreislaufbedingten Ohnmacht einer Reflexsynkope oder einfach nur einem Schuttelfrost kann dabei schwierig sein Entzundliche Erkrankungen des Gehirns oder der Hirnhaute Enzephalitis Meningitis mussen differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden Beim geringsten Verdacht ist hierzu eine Untersuchung des mittels einer Lumbalpunktion gewonnenen Hirnwassers notig Allerdings berechtigt ein Fieberkrampf bei Fehlen sonstiger Zeichen einer Meningitis auch nicht automatisch zu einer solchen Untersuchung Bildgebende Verfahren wie Computertomografie und Magnetresonanztomografie kommen insbesondere bei klinischen Anzeichen einer Enzephalitis oder zum Ausschluss von Abszessen Fehlbildungen und Hirntumoren zum Einsatz Auch andere Ursachen fur das Auftreten eines Krampfanfalls Unterzuckerung Entgleisungen im Mineralstoffhaushalt im Rahmen einer fieberhaften Erkrankung oder Vergiftungen mussen ausgeschlossen und die Fieberursache bestimmt werden Eine umfassende Erhebung des neurologischen Status soll zugrundeliegende Auffalligkeiten des Nervensystems aufdecken Das Elektroenzephalogramm EEG ist bei einem ersten unkomplizierten Fieberkrampf entbehrlich 2 Nach wiederholten komplizierten Fieberkrampfen kann es Hinweise auf das Vorliegen einer Epilepsieform des Gehirns liefern Therapie BearbeitenBehandlung des akuten Fieberkrampfes Bearbeiten 90 aller unkomplizierten Fieberkrampfe enden von alleine innerhalb von Minuten Die Behandlung des akuten Fieberkrampfes orientiert sich ansonsten im Wesentlichen an der Behandlung eines epileptischen Anfalls Im Gegensatz zu diesem ist aufgrund der Gutartigkeit der meisten Fieberkrampfe eine Betonung der Absicherung und der abwartenden Haltung noch deutlicher Spitze scharfe oder kantige Gegenstande sollten zur Minimierung der Verletzungsgefahr sofort aus dem Umfeld eines Kindes mit laufendem Fieberkrampf entfernt werden Die Atmung sollte beobachtet werden wobei eine Blauverfarbung der Haut Zyanose nicht ungewohnlich ist Auch eine Reduzierung der Atemzuganzahl pro Minute ist nicht selten und kann beim Beobachter zumeist Eltern den Eindruck eines Atemstillstands hervorrufen Daher ist es besonders wichtig Besonnenheit zu bewahren Wenn ein Fieberkrampf die Dauer von 10 bis maximal 15 Minuten uberschreitet oder die Atmung dauerhaft aussetzt ist eine Unterbrechung des Fieberkrampfes erforderlich Liegt ein verlangerter atypischer oder komplizierter Fieberkrampf vor fokale Zeichen kann zu diesem Zweck beispielsweise rektal zu verabreichendes Diazepam als Einlauf eingesetzt werden Sofern ein fruherer Fieberkrampf besonders schwerwiegend oder atypisch war kann es auch zur Verhinderung der Entwicklung eines atypischen oder schwer verlaufenden Anfalls eingesetzt werden Neben Diazepam wirken auch andere kurzwirksame Antiepileptika wie Clonazepam Chloralhydrat oder das Sedativum Midazolam Prophylaxe von Fieberkrampfen Bearbeiten Da Fieber eine Voraussetzung fur das Auftreten von Fieberkrampfen ist sollte man glauben durfen dass fiebersenkende Massnahmen auch einen vorbeugenden Effekt hatten dafur liefern verschiedenste klinische Studien aber keinen Beweis 12 13 Fiebersenkende Medikamente Antipyretika sollten also konsequenterweise nicht zur Verhinderung von neuerlichen Anfallen sondern allenfalls zur Linderung fieberbedingter allgemeiner Beschwerden wie Abgeschlagenheit beschleunigter Puls und beschleunigte Atmung verordnet werden Eine andere Moglichkeit das Wiederauftreten von Fieberkrampfen zu vermeiden stellt die orale Gabe des krampfunterdruckenden Medikaments Diazepam dar Seine Wirksamkeit fur die Prophylaxe von Fieberkrampf Ruckfallen ist umstritten aber es gibt eine allgemeine Ubereinstimmung dass es wahrscheinlich effektiv ist 2 Bei Beginn einer Fieberepisode wird Diazepam fur die Dauer von maximal zwei Tagen verabreicht Die Nebenwirkungen konnen kaum merklich aber auch sehr ausgepragt sein Mudigkeit Benommenheit Gleichgewichtsstorungen auch Verwirrtheit und leichte Erregbarkeit sind moglich Eine routinemassige Prophylaxe bei allen Kindern mit Fieberkrampfen ist daher nicht angezeigt Der mogliche Nutzen muss vielmehr sorgfaltig gegen die bestehenden Risiken abgewogen werden Ein Nachteil der prophylaktischen Gabe von Diazepam bei Fieberepisoden ist auch dass dadurch neurologische Warnsymptome einer zugrundeliegenden zerebralen Erkrankung verschleiert werden konnten Die dauerhafte Gabe von krampfunterdruckenden Medikamenten Antikonvulsiva hat in neueren Untersuchungen keine Wirksamkeit in der Verhinderung von Fieberkrampf Rezidiven ergeben Fur Carbamazepin und Phenytoin war dies schon langer anerkannt gilt aber in gleichem Masse mittlerweile fur Phenobarbital das wegen der Beeintrachtigung der geistigen Fahigkeiten ohnehin nur sehr kritisch eingesetzt werden sollte und Valproat 2 Daher ist sie in der entsprechenden Empfehlung der American Academy of Paediatrics auch nicht mehr aufgefuhrt Prognose BearbeitenDie Prognose des Fieberkrampfes insgesamt ist sehr gut Bevolkerungsbasierte Studien konnten weder eine erhohte Sterblichkeit noch das vermehrte Auftreten von Schadigungen des Nervensystems in Form von Lahmungen geistigen Beeintrachtigungen oder Gedachtnisstorungen nachweisen Auch scheint kein Zusammenhang zwischen Fieberkrampfen und dem plotzlichen Kindstod zu bestehen 2 Von allen Kindern mit Fieberkrampfen entwickelt etwa ein Drittel erneut einen Fieberkrampf im weiteren Verlauf bei etwa zwei Dritteln aller Kinder bleibt es ein einmaliges Ereignis Starkster Risikofaktor fur ein Rezidiv ist das Alter beim Erstereignis je junger das Kind ist umso wahrscheinlicher ereignet sich ein zweiter Fieberkrampf Auch das Auftreten von Fieberkrampfen in der Verwandtschaft positive Familienanamnese erhoht die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs Weitere Risikofaktoren stellen eine niedrige Korpertemperatur beim Erstereignis und mehrere Anfalle in derselben Fieberepisode dar 2 Mehr als die Halfte aller Rezidive ereignet sich im ersten Jahr und mehr als 90 geschehen innerhalb der ersten beiden Jahren nach dem Erstereignis 2 Sind nach einem ersten Fieberkrampf zwei Jahre ohne Anfall vergangen wird ein Rezidiv somit als sehr unwahrscheinlich angesehen Fieberkrampfe und genauso Fieberkrampfrezidive ereignen sich in der Regel jeweils wahrend der ersten zwei Tage einer Fieberepisode und nicht mehr wenn diese schon langer anhalt Das Risiko nach einem Fieberkrampf an einer Epilepsie zu erkranken ist gegenuber der ubrigen Bevolkerung mit 2 4 leicht erhoht Ein noch etwas hoherer Prozentsatz der Kinder erleiden nach einem Fieberkrampf einen weiteren epileptischen Anfall ohne Fieber ohne dass daraus eine Epilepsie resultiert Im Unterschied zu den Risikofaktoren fur wiederholte Fieberkrampfe erhoht sich die Wahrscheinlichkeit fur eine Epilepsie mit einer positiven Familienanamnese fur Epilepsie bei komplizierten Fieberkrampfen und wenn zuvor schon eine verzogerte Entwicklung der motorischen und geistigen Fahigkeiten vorlag Ohne diese Risikofaktoren tritt eine Epilepsie bei 1 der Kinder mit Fieberkrampf auf bei einem Risikofaktor erhoht es sich auf 2 und bei Vorliegen von zwei oder allen drei Faktoren auf bis zu 10 4 Eine der umstrittensten Fragen bezuglich der Epilepsien ist der Zusammenhang von Fieberkrampfen und symptomatischer Temporallappenepilepsie Die heutige Auffassung dazu geht am ehesten davon aus dass prolongierte Fieberkrampfe und die spatere Entwicklung einer Temporallappenepilepsie mit einer vorbestehenden Schadigung des Temporallappens zusammenhangen und dass nicht der Fieberkrampf die Lasionen verursacht 2 Rezeption BearbeitenIn Zolas Ein Blatt Liebe hat die Figur Lucien Deberle Fieberkrampfe 14 Einzelnachweise Bearbeiten A Muller R W Schlecht Alexander Fruh H Still Der Weg zur Gesundheit Ein getreuer und unentbehrlicher Ratgeber fur Gesunde und Kranke 2 Bande 1901 3 Auflage 1906 9 Auflage 1921 31 bis 44 Auflage C A Weller Berlin 1929 bis 1931 Band 2 1929 S 53 55 Die Kinderkrampfe Fraisen oder Gichten a b c d e f g h i C Waruiru R Appleton Febrile seizures an update In Arch Dis Child 2004 89 751 756 PMID 15269077 Peter Johannes Selg Risikofaktorenanalyse zu Fieberkrampfen Retrospektive Datenauswertung einer Fallserie Dissertation S 14 a b c d Hartmut Siemes Blaise F D Bourgeois Anfalle und Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen Thieme Stuttgart New York 2001 ISBN 3 13 127031 4 Suga et al Clinical characteristics of febrile convulsions during primary HHV 6 infection In Arch Dis Child 2000 82 62 66 PMID 10630916 FAQ Fieberkrampf und Impfung des RKI Stand 9 Februar 2017 zuletzt abgerufen am 26 Juli 2023 M Mantegazza et al Identification of an Nav1 1 sodium channel SCN1A loss of function mutation associated with familial simple febrile seizures In Proc Natl Acad Sc USA 2005 102 18177 18182 PMID 16326807 Volltext online Generalized Epilepsy with Febrile Seizures plus GEFS In Online Mendelian Inheritance in Man englisch J Q Kang et al Why does fever trigger febrile seizures GABAA receptor gamma2 subunit mutations associated with idiopathic generalized epilepsies have temperature dependent trafficking deficiencies In J Neuroscience 2006 26 2590 2597 M A Galic K Riazi Q J Pittman Cytokines and brain excitability In Frontiers in neuroendocrinology Band 33 Nummer 1 Januar 2012 S 116 125 doi 10 1016 j yfrne 2011 12 002 PMID 22214786 PMC 3547977 freier Volltext Review Koncar Zeh J 2005 Der Einfluss von Hyperthermie auf die intrazellulare Expression proinflammatorischer Zytokine in menschlichen Monozyten Dissertation 2005 A S El Rhadi W Barry Do antipyretics prevent febrile convulsions In Arch Dis Child 2003 88 641 642 PMID 12818921 Strengell T et al 2009 Antipyretic Agents for Preventing Recurrence of Febrile Seizures Randomized Controlled Trial Arch Pediatr Adolesc Med 163 9 799 804 PMID 19736332 Aus Emile Zola Ein Blatt Liebe 1877Weblinks BearbeitenFieber kindergesundheit info de unabhangiges Informationsangebot der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten nbsp Dieser Artikel wurde am 19 November 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4555519 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fieberkrampf amp oldid 237237896