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Feronia war eine altitalische auch in Rom verehrte Gottin Sie war angeblich sabinischen Ursprungs dem Iuppiter Anxur oder dem Apollo Soranus beigesellt daher wird sie auch Iuno Feronia genannt Silbermunze Denar des Munzmeisters Petronius Turpillianus aus der Zeit des Kaisers Augustus mit Buste der FeroniaBronzeblattchen in Form einer Tabula ansata mit Weihinschrift fur FeroniaDa sie die Blumenliebende heisst und mit Proserpina zusammengestellt wird hat man in ihr wohl eine Fruhlings und Erdgottin zu sehen An ihrem Fest in Trebula Mutuesca im Sabinischen wurden ihr Blumen und Erstlingsfruchte dargebracht dazu fand ein Markt statt der zu den am meisten besuchten Markten von ganz Italien gehorte Ein anderes beruhmtes Heiligtum der Gottin war Lucus Feroniae in Etrurien Weitere Heiligtumer gab es in Amiternum Tarracina sowie bei den Vestinern Umbriern und im Picenum Feronia war auch Schutzgottin der Freigelassenen Nach praenestinischer Sage hatte sie ihrem Sohn Herilus drei Seelen gegeben so dass er dreimal von Euandros getotet werden musste Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Feronia mythology Sammlung von BildernLiteratur BearbeitenHermann Steuding Feronia In Wilhelm Heinrich Roscher Hrsg Ausfuhrliches Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Band 1 2 Leipzig 1890 Sp 1477 1481 Digitalisat Normdaten Person GND 104997350X lobid OGND AKS LCCN no2014035063 VIAF 307348893 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feronia Mythologie amp oldid 225338170