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Ferdinand Teuffer 1 November 1801 in Altona 17 Februar 1840 in Pinneberg war ein deutsch danischer Jurist und Autor 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFerdinand Teuffer wurde als Sohn des Kaufmanns Moritz Teuffer 12 Juli 1771 28 Oktober 1840 und dessen Ehefrau Elise Christiane geb Eckstein geboren Seine Mutter war die Tante von Ferdinand Johann Wit der in etwa gleichaltrig mit Ferdinand Teuffer war Gemeinsam besuchten sie das Christianeum in Altona Ferdinand Johannes Wit von Dorring erwarb sich bereits fruhzeitig einen Namen und Ferdinand Teuffer versuchte ihm nachzueifern und ihn womoglich zu uberbieten Diesen Wunsch behielt er auch in seinem spateren Leben bei Ferdinand Teuffer begann ein Studium der evangelischen Theologie wechselte dann jedoch erst zur Medizin und spater zur Rechtslehre Er besuchte die Universitaten in Jena Gottingen Bonn Heidelberg Erlangen hauptsachlich und zum Ende die Universitat in Kiel Wahrend seines Studiums wurde er 1817 Mitglied der Urburschenschaft in Jena 1818 der Alten Kieler Burschenschaft 1821 der Burschenschaft Germania Kiel und 1823 der Alten Erlanger Burschenschaft Germania 1817 nahm er am Wartburgfest teil In Bonn erhielt er ein consilium abeundi 1823 in Erlangen und 1825 in Kiel wegen eines Pistolen Duells wurde er von der Universitat relegiert Im Sommer 1826 zog er nach Gluckstadt und machte von dort aus bis Anfang 1828 verschiedene Reisen Im Mai 1828 wurde er wegen eines Duells angeklagt und zu zweijahrigem Festungsarrest verurteilt den er in der Festung Friedrichsort verbrachte Im Mai 1830 wurde er aus der Haft entlassen und lebte dann in Arnis und Kappeln dort bereitete er sich auf das juristische Amtsexamen vor das er 1831 im Schloss Gottorf in Schleswig bestand Am 2 April 1833 wurde er zum Untergerichtsadvokaten in den Herzogtumern Schleswig und Holstein bestellt Hierzu wahlte er Gluckstadt zu seinem Wohnsitz Er erhielt von seinem Vater keinerlei finanzielle Unterstutzung weil er bereits in der Vergangenheit grosse Teile des vaterlichen Vermogens aufgebraucht hatte Sein Vater verwies ihn auf die Ertrage aus seiner Praxis die jedoch nicht bedeutsam waren Von Gluckstadt zog er nach Pinneberg und verlobte sich dort am 30 Juni 1838 mit Margaretha Hass Aufgrund seines Lebenswandels wurde er in Pinneberg von der Polizei wegen Vagabundierens in Gefangnishaft genommen in der er Ende Februar 1840 verstarb 3 Werke BearbeitenUnpartheyische Ansichten zur Rechtfertigung des trefflichen Kirchenlehrers Claus Harms gegen allerley Blendwerk des Teufels der da das Gute zu verderben droht Tondern Hesse Tondersche Druckerei 1819 1 Hear him oder Mulleriana das heisst Juristische Kaiserschnitte aus Haarbeuteln und Correspondenzblattern eine Vorrede zum Kieler Correspondenzblatt ad vocem No 97 amp 98 Dec 1832 Schleswig Kgl Taubstummen Inst 1832Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 17 19 Ferdinand Teuffer in Neuer Nekrolog der Deutschen Digitalisat O Lamke Zwei beruchtigte Schuler des Christianeums Die Demagogen Wit von Dorring 1799 1863 und Ferdinand Teuffer 1800 1840 Christianeum Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde des Christianeums in Verbindung mit der Vereinigung ehemaliger Christianeer 46 1 3 8 1991 Einzelnachweise Bearbeiten Neuer Nekrolog der Deutschen B F Voigt 1842 google de abgerufen am 15 Dezember 2017 Detlev Lorenz Lubker Hans Schroder Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1796 bis 1828 Aue 1829 google de abgerufen am 15 Dezember 2017 Zeitung fur die elegante Welt Berlin Mode Unterhaltung Kunst Theater Janke 1840 google de abgerufen am 15 Dezember 2017 Normdaten Person GND 100625762 lobid OGND VIAF 59436287 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Teuffer FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutsch danischer Jurist und AutorGEBURTSDATUM 1 November 1801GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 17 Februar 1840STERBEORT Pinneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Teuffer amp oldid 188408035