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Karl Ferdinand Philipp Felix Ludwig Freiherr Roeder von Diersburg 21 Juli 1848 in Karlsruhe 2 Februar 1926 ebenda war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Ferdinand war ein Sohn des badischen Generalleutnants Philipp Roeder von Diersburg 1801 1864 und dessen Ehefrau Adelheid Friederike geborene Baur von Eysseneck 1806 1886 Sein Bruder Wilhelm 1832 1909 wurde preussischer General der Infanterie sein Bruder Karl 1840 1916 preussischer Generalleutnant Militarkarriere Bearbeiten Roeder studierte an der Universitat Heidelberg und wurde 1867 Mitglied des Corps Suevia Heidelberg Nach dem Studium trat er am 17 Juli 1870 in das Feldartillerie Regiment der Badischen Armee ein In diesem Verband nahm er 1870 71 am Krieg gegen Frankreich teil wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet 1 und am 6 Marz 1871 zum Sekondeleutnant befordert Als solcher wurde er am 15 Juli 1871 in den Verbund der Preussischen Armee ubernommen Roeder avancierte Mitte Oktober 1880 zum Premierleutnant und wurde am 22 Marz 1881 unter Stellung a la suite seines Regiments als Adjutant zur 10 Artillerie Brigade nach Hannover kommandiert Unter Belassung in diesem Kommando folgte am 11 Juni 1881 seine Versetzung in das 1 Garde Feldartillerie Regiment Am 12 November 1885 von diesem Kommando entbunden stieg er ein Jahr spater zum Hauptmann und Batteriechef auf Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere war Roeder vom 1 April 1899 bis zum 18 Oktober 1904 Kommandeur des neugebildeten 3 Badischen Feldartillerie Regiments Nr 50 in Karlsruhe 2 Anschliessend wurde er zum Kommandeur der 7 Feldartillerie Brigade ernannt und am 24 April 1906 in gleicher Eigenschaft zur 28 Feldartillerie Brigade nach Karlsruhe versetzt 3 Dort folgte am 14 April 1907 seine Beforderung zum Generalmajor 4 In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde Roeder am 1 Juli 1907 mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt 5 Grossherzog Friedrich I wurdigte seine langjahrigen Verdienste mit der Verleihung des Sterns zum Kommandeurskreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 6 Nach seiner Verabschiedung betatigte sich Roeder als Vorsitzender der Badischen Kriegervereine Literatur BearbeitenBentner Die Koniglich Preussische Garde Artillerie Zweiter Band E S Mittler amp Sohn Berlin 1894 Anlage VII S 142 Armin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 616 Einzelnachweise Bearbeiten Ferber Geschichte des 1 Badischen Feldartillerie Regiments Nr 14 Verlag der Mullerschen Hofbuchdruckerei Karlsruhe 1906 S 328 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 3 Die Stellenbesetzung der aktiven Regimenter Bataillone und Abteilungen von der Stiftung bzw Aufstellung bis zum 26 August 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2413 1 S 275 Militar Wochenblatt Nr 52 vom 24 April 1906 S 1229 Militar Wochenblatt Nr 49 vom 16 April 1907 S 1114 Militar Wochenblatt Nr 84 vom 4 Juli 1907 S 1931 Militar Wochenblatt Nr 128 vom 8 Oktober 1907 S 2912 Normdaten Person GND 1012561887 lobid OGND AKS VIAF 171979246 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roeder von Diersburg FerdinandALTERNATIVNAMEN Roeder von Diersburg Karl Ferdinand Philipp Felix Ludwig Freiherr vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 21 Juli 1848GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 2 Februar 1926STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Roeder von Diersburg amp oldid 216562642