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Fabienne Suter 5 Januar 1985 in Sattel ist eine ehemalige Schweizer Skirennfahrerin Sie gehorte der Nationalmannschaft von Swiss Ski an und war vor allem in den Disziplinen Super G und Abfahrt erfolgreich Fabienne SuterFabienne Suter im Januar 2011Nation Schweiz SchweizGeburtstag 5 Januar 1985 38 Jahre Geburtsort Sattel SchweizGrosse 167 cmGewicht 63 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom KombinationVerein SC Hochstuckli SattelStatus zuruckgetretenKarriereende 21 April 2017MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze Are 2007 MannschaftPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 12 Dezember 2002 Einzel Weltcupsiege 4 Gesamtweltcup 7 2008 09 2009 10 Abfahrtsweltcup 2 2015 16 Super G Weltcup 3 2007 08 2008 09 Riesenslalomweltcup 20 2008 09 Kombinationsweltcup 6 2008 09 2009 10 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 1 4 3 Super G 3 7 1 Kombination 0 0 1 Mannschaft 0 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenNach Erreichen der Alterslimite von 15 Jahren nahm Suter ab Dezember 2000 an FIS Rennen teil die ersten Europacup Einsatze folgten im Januar 2002 Im selben Monat gewann sie den Schweizer Riesenslalom Juniorenmeistertitel und machte damit auf ihr vielversprechendes Talent aufmerksam Zum Auftakt der Europacupsaison 2002 03 gewann sie in Al zwei Riesenslaloms ein weiterer Sieg folgte im Februar 2003 in Oberwolz In der Europacup Gesamtwertung belegte sie den zweiten Platz ebenso in der Riesenslalomwertung Ihr Weltcup Debut gab sie am 12 Dezember 2002 in Val d Isere wo sie im Riesenslalom den 39 Platz belegte Die ersten Weltcuppunkte gewann sie am 4 Januar 2003 mit Platz 25 im Riesenslalom von Bormio Verschiedene Verletzungen machten es Suter uber Jahre hinweg unmoglich im Weltcup Fuss zu fassen Bei den Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz sturzte sie im zweiten Lauf des Riesenslaloms und zog sich eine Beckenprellung zu Eine besonders schwerwiegende Verletzung erlitt sie 2003 im Sommertraining in Argentinien mit einer Trummerfraktur des linken Schienbeins woraufhin sie die gesamte Saison 2003 04 pausieren musste 1 Aufgrund chronischer Kniebeschwerden musste sie die Saison 2004 05 nach wenigen Wochen abbrechen Nach der dritten erfolglosen Operation liess sie sich mit Akupunktur und Osteopathie behandeln was gemass ihren Aussagen eine deutliche Besserung brachte 2 Uber FIS und Europacuprennen kehrte Suter in der Saison 2006 07 in den Weltcup zuruck wobei sie vermehrt auf Super G und Abfahrt setzte das beste Weltcup Ergebnis in diesem Winter war ein 20 Platz Erstaunlich gut schnitt sie bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are ab wo sie im Super G auf den 11 Platz und im Riesenslalom auf den 13 Platz vorstiess in beiden Rennen musste sie mit einer hohen Startnummer antreten Mit der Schweizer Mannschaft gewann sie zum Abschluss der WM die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb wobei sie mit der zweitschnellsten Zeit in ihrem Super G Lauf wesentlich dazu beigetragen hatte Ihr erstes Top 10 Ergebnis im Weltcup erzielte Suter am 2 Dezember 2007 mit Platz 10 im Super G von Panorama Am 10 Februar 2008 feierte sie beim Super G in Sestriere uberraschend ihren ersten Weltcupsieg zeitgleich mit der Osterreicherin Andrea Fischbacher Rund einen Monat spater am 13 Marz 2008 beim Weltcupfinal in Bormio folgte sogleich der nachste Super G Sieg womit sie in der Saison 2007 08 den dritten Platz in der Disziplinenwertung belegte In der Saison 2008 09 fuhr Suter im Super G mehrmals aufs Podest und belegte in der Disziplinenwertung erneut den dritten Platz Am 27 Februar 2009 siegte Suter in Bansko erstmals in einer Weltcupabfahrt Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere konnte sie die hohen Erwartungen nicht erfullen Sie fuhr auf Platz 8 in der Super Kombination Platz 11 im Super G und Platz 17 in der Abfahrt In der Weltcupsaison 2009 10 erreichte Suter zwei Podestplatze je einen in Abfahrt und Super G und insgesamt neun Top 10 Platzierungen Damit wurde sie wie schon im Vorjahr Siebte im Gesamtweltcup Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver war sie nicht vom Gluck begunstigt Mit einem 4 Platz im Riesenslalom einem 5 Platz in der Abfahrt sowie einem 6 Platz in der Super Kombination verpasste sie das Podest jeweils nur knapp und musste sich mit drei Olympischen Diplomen zufriedengeben Weniger erfolgreich als die Vorjahre verlief die Weltcupsaison 2010 11 Suter fuhr zwar achtmal in die Top 10 erreichte aber keinen Podestplatz und fiel in allen Weltcupwertungen zuruck Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen wurde sie 8 im Super G und 13 in der Abfahrt Berichte verschiedener Medien wonach ein Burn out die Ursache fur die eher mittelmassige Saison verantwortlich gewesen sei wies sie zuruck 3 Im Winter 2011 12 stand Suter wieder in drei Weltcuprennen auf dem Podest wobei ihr am 8 Januar 2012 im Super G von Bad Kleinkirchheim der erste Sieg nach knapp drei Jahren gelang Am 27 Januar 2012 sturzte sie im Slalom der Super Kombination von St Moritz und verletzte sich dabei Nachdem zunachst eine Zerrung diagnostiziert worden war ergab eine Nachuntersuchung einen Kreuzbandriss im rechten Knie Damit war die Saison fur sie vorzeitig zu Ende 1 Suter fand in der darauf folgenden Saison 2012 13 rasch wieder den Anschluss an die Weltspitze Sie fuhr im Super G von St Anton am Arlberg auf den dritten Platz hinzu kamen drei weitere Top 10 Ergebnisse Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming fuhr sie im Super G auf den 5 Platz Weitere vier Top 10 Platzierungen kamen in der Weltcupsaison 2013 14 hinzu Podestplatze blieben jedoch aus Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi fuhr Suter erneut knapp an den Medaillen vorbei sie wurde Funfte in der Abfahrt und Siebte im Super G Vor der Saison 2014 15 nahm Suter einen Skimarkenwechsel vor von Stockli zu Dynastar von dem sie sich neue Impulse erhoffte 4 Die Angewohnung an das neue Material benotigte Zeit weshalb im folgenden Winter nur drei Top 10 Platzierungen zu Buche standen Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Beaver Creek fuhr Suter in der Abfahrt auf den 9 Platz Weitaus besser lief es in der Saison 2015 16 Funfmal stand sie auf dem Podest eines Weltcuprennens jeweils als Zweitplatzierte In der Abfahrts Disziplinenwertung erreichte sie ebenfalls den zweiten Platz Hingegen konnte sie in der Saison 2016 17 nicht an die Leistungen des Vorwinters anknupfen Im Dezember 2016 musste sie sich wegen eines Meniskusrisses im rechten Knie einer Arthroskopie unterziehen und anschliessend funf Wochen lang pausieren Je ein siebter Platz bei der Weltcupabfahrt von Garmisch Partenkirchen und bei der WM Abfahrt in St Moritz blieben ihre besten Ergebnisse Schliesslich erklarte sie am 21 April 2017 ihren Rucktritt vom Spitzensport 5 Erfolge Bearbeiten nbsp Fabienne Suter im Sommertraining Juli 2011 Olympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 4 Riesenslalom 5 Abfahrt 6 Super Kombination 13 Super G Sotschi 2014 5 Abfahrt 7 Super G 26 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 3 Mannschaftswettbewerb 11 Super G 13 Riesenslalom Val d Isere 2009 8 Super Kombination 11 Super G 17 Abfahrt Garmisch Partenkirchen 2011 8 Super G 13 Abfahrt Schladming 2013 5 Super G Vail Beaver Creek 2015 9 Abfahrt 22 Super G St Moritz 2017 7 AbfahrtWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Kombination CityEventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2002 03 110 6 48 6 2006 07 95 40 36 31 46 9 2007 08 31 357 35 36 3 305 35 16 2008 09 7 797 8 194 3 408 20 87 6 108 2009 10 7 568 7 200 4 266 27 42 6 60 2010 11 18 384 15 143 12 120 31 40 13 51 5 302011 12 18 389 16 132 5 226 36 31 2012 13 28 269 25 64 7 195 44 10 2013 14 30 230 14 161 23 52 47 8 22 9 2014 15 25 297 9 212 20 85 2015 16 11 648 2 463 11 185 2016 17 69 89 26 69 40 20 Weltcupsiege Bearbeiten 20 Podestplatze in Einzelrennen davon 4 Siege Datum Ort Land Disziplin10 Februar 2008 Sestriere Italien Super G13 Marz 2008 Bormio Italien Super G27 Februar 2009 Bansko Bulgarien Abfahrt8 Januar 2012 Bad Kleinkirchheim Osterreich Super G zeitgleich mit Andrea Fischbacher 2 Podestplatze bei MannschaftswettbewerbenEuropacup Bearbeiten Saison 2002 03 2 Gesamtwertung 2 Riesenslalomwertung 5 Abfahrtswertung 6 Podestplatze davon 4 SiegeDatum Ort Land Disziplin28 November 2002 Al Norwegen Riesenslalom29 November 2002 Al Norwegen Riesenslalom11 Februar 2003 Oberwolz Osterreich Riesenslalom21 Februar 2008 Candanchu Spanien RiesenslalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Tarvisio 2002 8 Kombination 13 Super G 16 Riesenslalom 19 Abfahrt 37 Slalom Puy Saint Vincent 2003 6 Abfahrt 19 SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten 3 Schweizer Meistertitel Riesenslalom 2003 Super G 2009 Abfahrt 2016 1 Schweizer Juniorenmeistertitel Riesenslalom 2002 2 Siege im Australia New Zealand Cup 7 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fabienne Suter Sammlung von Bildern Fabienne Suter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Fabienne Suter in der Datenbank von Ski DB englisch Fabienne Suter in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrait Fabienne Suter SUI Memento vom 25 Marz 2016 im Internet Archive auf skiinfo deEinzelnachweise Bearbeiten a b Fabienne Suter nun doch mit Kreuzbandriss In Aargauer Zeitung 29 Januar 2012 abgerufen am 20 Marz 2016 Sabine Steiner Rettung in Kanada In skionline ch 23 Dezember 2006 archiviert vom Original am 25 Marz 2016 abgerufen am 20 Marz 2016 Micha Jegge Fabienne Suter Ich bin wieder aufgestanden In Berner Zeitung 12 Juli 2011 abgerufen am 20 Marz 2016 Peter Gerber Fabienne Suter wechselt zu Dynastar In skionline ch 1 Juli 2014 archiviert vom Original am 25 Marz 2016 abgerufen am 20 Marz 2016 Peter Gerber Fabienne Suter dieser Wille hat mir jetzt gefehlt In skionline ch 21 April 2017 archiviert vom Original am 21 April 2017 abgerufen am 21 April 2017 PersonendatenNAME Suter FabienneKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerinGEBURTSDATUM 5 Januar 1985GEBURTSORT Sattel SZ Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fabienne Suter amp oldid 231407251