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Erwin Parker geboren am 26 Juni 1903 als Erwin Pinkus in Berlin gestorben 1 November 1987 in Zurich war ein deutscher Schauspieler Horspielsprecher und Schauspiellehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Laufbahn 3 Publikationen 4 Filmografie Auswahl 5 Horspiele Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenParker besuchte das Landerziehungsheim Odenwaldschule zwischen 1916 und 1923 und schrieb im Jahr 1975 einen langen Bericht uber seine Erlebnisse in einem Festschrift fur die damalige Mitbegrunderin Edith Geheeb 1 Wir waren auf eine raffinierte Weise naiv und unschuldig mit allem Wissen darum Man hat uns und wir haben uns in aller Freiheit selber dressiert S 89 Danach absolvierte er eine achtmonatige Lehre bei der AEG bevor er bei Ferdinand Gregori in Berlin in den Schauspielunterricht ging Er war mit Heidi Sturzenegger verheiratet Er fand seine letzte Ruhestatte auf dem Zurcher Friedhof Witikon Der Nachlass von Erwin Parker befindet sich im Stadtarchiv Zurich Laufbahn BearbeitenSein Debut hatte er 1924 an der Holtorftruppe von 1925 bis 1930 war er am Stadttheater Munster und von 1930 bis 1933 am Schauspielhaus Dusseldorf und Stadttheater Dusseldorf engagiert Mit der Jessertruppe war er 1933 durch Belgien die Niederlande und England auf Tournee Ab dem Januar 1934 war er Mitglied des schweizerischen Kabaretts Ping Pong Von 1934 bis 1936 war er erstmals am Schauspielhaus Zurich tatig und 1936 37 am Theater an der Wien Ab 1937 bis zu seinem Tod trat er wieder am Schauspielhaus Zurich auf Hier spielte er hunderte meist kleinere Rollen Dazu war er auch Regisseur an der Zurcher Marchenbuhne Am Buhnenstudio Zurich Vorganger der Zurcher Hochschule der Kunste war er Lehrer In der kurzen Periode von 1968 bis 1969 war er Kodirektor des Schauspielhauses Zurich neben Teo Otto und Otto Weissert Publikationen BearbeitenDie geflugelten Worte des Berliner Originals Prufi Chefgarderobier an Schauspielhaus Zurich 1963 2 Mein Schauspielhaus 1983 ISBN 3 85842 069 7 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1960 Gustav Adolfs Page 1962 Fuhrmann Henschel 1963 Die Nylonschlinge 1963 Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste 1964 Der Gefangene der Botschaft 1964 Geschichten aus dem Wienerwald 1965 Das Leben des Horace A W Tabor Ein Stuck aus den Tagen der letzten Konige 1968 Die Konvention Belzebir 1972 Georgies tollkuhne Abenteuer 1973 1975 Ein Fall fur Manndli 2 Folgen 1977 Die Konsequenz 1978 Heidi 1984 Blaubart 1985 Konzert fur Alice 1986 Der NachbarHorspiele Auswahl Bearbeiten1955 Hans Weigel Der eingebildete Doktor Regie Walter Wefel 1958 Marcel Pagnol Zum Goldenen Anker 3 Teile Regie Robert Bichler 1959 Charles Chilton Reise ins Weltall Regie Hans Hausmann 1960 Bertolt Brecht Leben des Galilei Bearbeitung und Regie Leonard Steckel 1960 Gunter Bruno Fuchs Ich war einmal ein Konig Regie Theodor Steiner 1960 Alphonse Daudet Die wunderbaren Abenteuer des Herrn Tartarin aus Tarascon Regie Charles Ferdinand Vaucher 1962 Johann Peter Hebel Das Hemd des Glucklichen Regie Lilian Westphal 1962 Richard Hughes Danger lief auch unter dem Titel Gefahr Regie Kurt Burgin 1962 Hans Christian Andersen Die Schneekonigin Regie Walter Wefel 1962 Albert Bosper Wang und der Mandarin Regie Theodor Steiner 1963 Max Frisch Rip van Winkle Regie Walter Wefel 1963 Ruth Blum Geldsack amp Cie Regie Hans Jedlitschka 1964 Marie Luise Kaschnitz Der Zollner Matthaus Regie Walter Wefel 1964 Heinar Kipphardt In der Sache J Robert Oppenheimer Regie Amido Hoffmann 1964 Marie Luise Kaschnitz Die Reise des Herrn Admet Regie Walter Wefel 1965 Marie Luise Kaschnitz Der Hochzeitsgast Regie Walter Wefel 1966 Ernst Barlach Die Sundflut Regie Amido Hoffmann 1966 Gerhard Fritsch Nachtfahrt Regie Gert Westphal 1967 Walter Oberer Verlass Deinen Garten nicht Regie Robert Bichler 1968 Marcel Pagnol Topaze Das grosse ABC Bearbeitung und Regie Walter Wefel 1968 Gunter Eich Die Andere und ich Regie Robert Bichler 1968 Rolf und Alexandra Becker Dickie Dick Dickens 2 Rhapsodie in Gold Regie Lilian Westphal 1968 Rolf und Alexandra Becker Dickie Dick Dickens 3 Regentropfen auf dem Blechdach Regie Lilian Westphal 1968 Rolf und Alexandra Becker Dickie Dick Dickens 6 Auch Passe mussen passen Regie Lilian Westphal 1970 Dylan Thomas Ruckreise Regie Robert Bichler 1970 John Wyndham Besuch aus der Zukunft Regie Edward Rothe 1970 Peter Karvas Die Carlton Komodie Regie Edward Rothe 1971 Donald Howarth Eine Liebe ist der andern wert Regie Edward Rothe 1973 Wolfgang Hildesheimer Begegnung im Balkanexpress Regie Robert Bichler 1973 Arthur Conan Doyle Die drei Studenten Regie Lilian Westphal 1973 Charles Dickens Die Glocken auch Glocken von London Regie Klaus W Leonhard 1976 Marie Luise Kaschnitz Wer furchtet sich vorm schwarzen Mann Regie Robert Bichler 1976 Wolfgang Ecke Uberfall im Tulpenexpress Regie Lilian Westphal 1977 Gerold Spath Morgenprozession Regie Mario Hindermann 1977 Henry Slesar Zeugen zur Auswahl Regie Klaus W Leonhard 1977 Paul Barz Schreckmumpfeli 0 Madame Florian Regie Paul Roland 1978 Odon von Horvath Glaube Liebe Hoffnung Bearbeitung und Regie Robert Bichler 1979 Robert Louis Stevenson Der schwarze Club 2 Teile Regie Thomas Kohler 1979 Bernd Roewer Kommissar Kadzand macht das schon Folge Kunstlerpech Regie Thomas Kohler 1980 Jurg Federspiel Kilroy was here Regie Matthias von Spallart 1980 Jacques Fayet Die Tour nach Marseille Regie Buschi Luginbuhl 1983 Tom Stoppard Es war der Hund der starb Regie Hans Hausmann 1983 Jost Nickel In der Bibliothek Regie Christian Jauslin 1983 Sam Jaun Die Schweigeminute Regie Amido Hoffmann 1984 Esther Vilar Liebeslied fur einen ruhelosen Mann Regie Klaus W Leonhard 1984 Hansjorg Schertenleib In meinem Kopf schreit einer Regie Walter Baumgartner 1986 Wilhelm Hauff Die Hohle von Steenfoll Regie Markus KagiLiteratur BearbeitenAnna Beck Erwin Parker In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1372 1374 Weblinks BearbeitenErwin Parker in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Erwin Parker Geliebte Edith In Margot Schiller und Armin Luthi Hrsg Edith Geheeb Cassirer zum 90 Geburtstag 1885 5 August 1975 Brugger AG Meiringen 1975 S 39 90 Erwin Parker Die geflugelten Worte des Berliner Originals Prufi Chefgarderobier an Schauspielhaus Zurich IDS Basel Bern Erwin Parker Mein Schauspielhaus IDS Basel BernNormdaten Person GND 118803255 lobid OGND AKS LCCN n84174935 VIAF 35252844 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Parker ErwinALTERNATIVNAMEN Pinkus ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Horspielsprecher und SchauspiellehrerGEBURTSDATUM 26 Juni 1903GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1 November 1987STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Parker amp oldid 228554039