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Erika Wolf geb Engel 26 Marz 1912 in Berlin 4 Februar 2003 in Potsdam war eine deutsche Politikerin CDU Erika Wolf 1912 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Ehrungen 5 Privates 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur studierte Wolf von 1932 bis 1937 Rechtswissenschaften und Sprachen in Lausanne Marburg London und Berlin Sie legte das erste juristische Staatsexamen ab promovierte zum Dr jur und beendete ihr Studium nachdem sie das franzosische und englische Sprachexamen bestanden hatte Wolf war von 1948 bis 1950 in der Hauptverwaltung fur Arbeit und Sozialfursorge bei der deutschen Wirtschaftskommission der Sowjetischen Besatzungszone SBZ sowie im DDR Ministerium fur Arbeit und Gesundheitswesen tatig Im August 1950 floh sie aus der Deutschen Demokratischen Republik in die Bundesrepublik Deutschland Von 1951 bis 1953 arbeitete Wolf fur das Schwedische Hilfswerk in Deutschland und Schweden Sie war von 1954 bis 1965 bei der Landesregierung von Nordrhein Westfalen tatig zuletzt als Regierungsdirektorin im Arbeits und Sozialministerium Ab 1967 war sie Vizeprasidentin der Welthungerhilfe und ab 1970 stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Stiftung fur Entwicklungslander Spater war sie Mitglied der Deutschen UNESCO Kommission 1994 kehrte sie nach Potsdam zuruck Partei BearbeitenWolf schloss sich 1945 der CDU in Potsdam an und grundete zusammen mit Andreas Hermes und Walther Schreiber die CDU in der SBZ Sie war Mitglied im Landesvorstand der CDU Brandenburg und von 1945 bis Mai 1948 Leiterin der Abteilung Frauen des Landesvorstandes Von Ende 1949 bis August 1950 wirkte sie als Leiterin der Abteilung Sozialpolitik beim Hauptvorstand der CDU Berlin Wolf unterstutzte seit der politischen Wende in der DDR 1989 den Neuaufbau des CDU Landesverbands Brandenburg dessen Ehrenvorsitzende sie von 1995 bis 2003 war Abgeordnete BearbeitenWolf war von 1946 bis zu ihrer Flucht 1950 Stadtverordnete der Stadtverordnetenversammlung Potsdam Dem Deutschen Bundestag gehorte sie von 1965 bis 1976 an Sie war stets uber die Landesliste der CDU Nordrhein Westfalen ins Parlament eingezogen Von 1972 bis 1976 war sie stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsausschusses fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Ehrungen Bearbeiten1973 Grosses Bundesverdienstkreuz 1988 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 2019 Strassenbenennung der ehemaligen ostlichen Schwertfegerstrasse in Potsdam in Erika Wolf Strasse 1 Privates BearbeitenSie war die vierte Tochter von Konrad Engel 1862 1912 und Wilhelmine von Velsen 1873 1966 und Enkelin des Statistikers Ernst Engel 1821 1896 1938 heiratete sie Wilhelm Wolf den spateren Landesvorsitzenden der CDU Brandenburg Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor Einer ihrer Enkel ist Stefan Studt 2014 bis 2017 Innenminister des Landes Schleswig Holstein Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des 1 Volksrates der SBZLiteratur BearbeitenWer ist wer Das deutsche Who is Who herausgegeben von Walter Habel arani Verlags GmbH Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 1463 Martin Broszat u a Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Munchen 1993 ISBN 3 486 55262 7 S 1060 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 971 972 Einzelnachweise Bearbeiten Amtsblatt Potsdam 15 2019 S 57 Normdaten Person GND 1028751745 lobid OGND AKS VIAF 282444397 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf ErikaALTERNATIVNAMEN Engel Erika Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU MdBGEBURTSDATUM 26 Marz 1912GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Februar 2003STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika Wolf amp oldid 235816260