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Erik Sparre af Sundby seit 1719 Graf 1 schwedisch Erik Axelsson greve Sparre af Sundby 15 Juli 1665 4 August 1726 in Stockholm war ein schwedischer Diplomat Reichsrat Feldmarschall und Maler Feldmarschall Erik Sparre Portrat von Nicolas de Largilliere Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 1 3 Malerei 1 4 Besitz 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten nbsp Wappen des Grafen Erik Sparre af Sundby ab 1719Erik war Angehoriger des schwedischen Adelsgeschlechts der Freiherren schwedisch friherre Sparre Seine Eltern waren der schwedische Staatsmann Axel Carlsson Sparre 1620 1679 und Grafin Beata geborene Stenbock 1638 2 Der ebenfalls schwedische Feldmarschall Graf Axel Sparre 1652 1728 war sein Bruder Erik vermahlte sich 1707 in erster Ehe in Stockholm mit Grafin Sofia Wrede 1676 1708 einer Tochter des schwedischen Staatsmannes Fabian Wrede 1641 1712 Als Witwer vermahlte er sich 1710 mit Grafin Christina Beata Lillie verwitwete Sack 1677 1727 Aus beiden Ehen sind je ein Kind hervorgegangen Axel 1708 1772 schwedischer Generalmajor und Staatsmann 1735 Christina Margareta Augusta Tornflycht 1714 1780 Ulrika Lovisa 1711 1768 schwedische Oberhofmeisterin 1727 Carl Gustaf Tessin 1695 1770 schwedischer Politiker und ReichsratSparre wurde 1719 mit Wappenbesserung in den schwedischen Grafenstand erhoben und bei der Grafenklasse der schwedischen Ritterschaft introduziert Nr 63 1 Die von ihm gestiftete grafliche Linie Sparre af Sundby erlosch mit seinen Enkeln Werdegang Bearbeiten Sparre begann seine Laufbahn im schwedischen Heer 1682 als Kornett im karelischen Kavallerieregiment Als Fahnrich ging er im Regiment O W Konigsmarck 1683 in franzosischen Dienst Dort avancierte er 1685 zum Leutnant 1688 zum zweiten Kapitan 1690 zum Major und wurde schliesslich 1690 mit seiner Beforderung zum Oberst auch Regimentschef des Regiment de Royal Suedois das bis 1714 seinen Namen Sparre fuhrte Im spanischen Erbfolgekrieg konnte er sich mehrfach auszeichnen und stieg 1701 zum Brigadier der franzosischen Infanterie 1703 zum Kommandeur des pommerschen Infanterieregiments 1704 zum Marschall de Camp und schliesslich 1707 Generalleutnant der franzosischen Armee auf nbsp Die Abgeordneten des Friedenskongresses von Baden 7 September 1714 Gemalde von Johann Rudolf HuberRanggleich kehrte Sparre 1712 in schwedische Dienste zuruck und wurde Kommandeur des Infanterieregiments von Narke und Varmland Er wurde 1714 als bevollmachtigter Minister nach Baden im Aargau entsandt und verhandelte dort den Frieden von Baden mit Noch im selben Jahr wurde er ausserordentlicher Botschafter in Paris was er bis 1717 blieb Ebenfalls 1717 avancierte er zum General der schwedischen Infanterie und wurde 1718 Reichsrat und Kanzlerrat 1719 war er Botschafter am kaiserlichen Hof in Wien und erhielt im selben Jahr noch seine Beforderung zum Feldmarschall 1720 war er noch einmal ausserordentlicher Botschafter in Paris und gleichzeitig auch in London Malerei Bearbeiten Gleich seinen Brudern hatte Sparre ausgepragte kunstlerische Neigungen In Paris war er unter anderem mit Hyacinthe Rigaud und Nicolas de Largilliere befreundet die ihn auch beide portratierten Selbst hatte er auch einige Gemalde gefertigt so auch ein Miniaturportrat von Karl XII Besitz Bearbeiten nbsp Schloss Sundby Kupferstich von Erik Dahlberg 1680 Sparre war Graf zu Schloss Sundby Kirchspiel Oja Sodermanlands lan sowie durch Heirat auch Besitzer von Fano Kirchspiel Lots Uppsala lan Er wurde mit seinen beiden Gattinnen in der Kirche zu Oja begraben Literatur BearbeitenGabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 4 Stockholm 1864 S 72 schwedisch Erik Sparre af Sundby In Theodor Westrin Ruben Gustafsson Berg Eugen Fahlstedt Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 26 Sloke Stockholm Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1917 Sp 582 583 schwedisch runeberg org Erik Sparre af Sundby In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 2 L Z samt Supplement Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 493 494 schwedisch runeberg org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erik Sparre af Sundby Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erik greve Sparre af Sundby auf adelsvapen com Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm 1925 1936 schwedisch Erik Sparre auf der Webprasenz des Schwedischen Nationalmuseums schwedisch Sparresamlingen Grevliga atten Sparre af Sundby Erik Sparre schwedisches Reichsarchiv schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Anders Anton von Stiernman Matrikel ofwer Swea rikes ridderskap och adel Stockholm 1754 S 47 48 schwedisch Gabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 4 Stockholm 1864 S 46 47 schwedisch Normdaten Person GND 141405856 lobid OGND AKS LCCN nr97004101 VIAF 44202033 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sparre af Sundby ErikALTERNATIVNAMEN Sparre af Sundby Erik Axelsson greve schwedisch mit Patronym und Titel KURZBESCHREIBUNG schwedischer Diplomat Reichsrat Feldmarschall und MalerGEBURTSDATUM 15 Juli 1665STERBEDATUM 4 August 1726STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erik Sparre af Sundby amp oldid 237915215