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Erich Rommerskirch 12 Februar 1904 in Trebnitz Schlesien 1 Mai 1989 in Marburg war ein deutscher Jesuit und Schriftsteller Leben BearbeitenErich Rommerskirch war der Sohn eines Chefarztes am Krankenhaus in Trebnitz Nach vierjahrigem Besuch der dortigen Volksschule wechselte Erich Rommerskirch zu einem Internat in Glogau wo er gemeinsam mit seinem Bruder das Gymnasium absolvierte Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1917 nach Patschkau Neisse wo Rommerskirch 1923 die Reifeprufung ablegte Er trat dem Jesuitenorden bei und verbrachte sein Noviziat und seine Studienzeit in den niederlandischen Niederlassungen des Ordens in s Heerenberg und Valkenburg Ende der Zwanzigerjahre ging er nach Mittelsteine im Landkreis Glatz und von 1932 bis 1934 wirkte er als Prafekt in einem katholischen Internat in Breslau 1935 wurde er in Valkenburg zum Priester geweiht Erste Stationen Rommerskirchs als Pfarrer waren ab 1936 Berlin und ab 1938 Rottmannshohe am Starnberger See ab Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1939 wirkte er als Lazarett und Jugendpfarrer in Breslau Wahrend dieser Zeit war er haufigen Repressionen durch die Gestapo ausgesetzt 1944 wechselte er nach Dresden Nach der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 floh Rommerskirch nach Bayern Uber Munchen gelangte er nach Karlsruhe wo er in den Funfzigerjahren als Religionslehrer tatig war Ab 1961 war er mit dem Aufbau einer neuen Pfarrei in Marburg beauftragt und ab 1970 arbeitete er in der Altenseelsorge der Diozese Fulda Erich Rommerskirch stand seit seiner Jugend der katholischen Jugendbewegung insbesondere dem Bund Neudeutschland nahe Er verfasste Jugendbucher die teilweise in der Reihe der Spurbucher erschienen theologische Essays und Theaterstucke Werke BearbeitenDer Brunnen im Herzen Paderborn 1935 Christus und der junge Christ Munchen 1939 Das Haus Gottes Munchen 1947 Konige und Bettler Munchen 1947 Christus und die Menschen Karlsruhe 1948 Die Drohung der Finsternis Karlsruhe 1948 Christoph und die Heimat Colmar 1950 Jungen im Gottesreich Nurnberg 1950 Todesstrahlen und Lebenszeichen Colmar 1953 Der Erbe Wurzburg 1956 In deinem Licht Kevelaer Rheinld 1962 Hoffnung und Reife Wurzburg 1975 Fruhes Licht und erste Schatten Freiburg im Breisgau u a 1978 Der Lebensabend grosser Christen Wurzburg 1978Weblinks Bearbeitenhttps web archive org web 20071008194419 http www con spiration de syre files rommerskirch htmlNormdaten Person GND 118602470 lobid OGND AKS VIAF 25395156 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rommerskirch ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jesuit und SchriftstellerGEBURTSDATUM 12 Februar 1904GEBURTSORT Trebnitz SchlesienSTERBEDATUM 1 Mai 1989STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Rommerskirch amp oldid 218559288