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Erasmus Ritter 4 Juni 1726 in Bern 30 Juni 1805 ebenda war ein Schweizer Architekt Ingenieur und Altertumsforscher Johann Ludwig Aberli Erasmus Ritter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Mitgliedschaften 4 Werke 5 Archive 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErasmus Ritter wurde als Sohn des Stadtarztes Johann Jakob Ritter und der Johanna Catharina Lerber geboren Er besuchte die Grundschulen in Bern 1765 heiratete er Johanna Margaretha Knecht Ritter bildete sich zwischen 1739 und 1747 zum Architekten und Ingenieur aus u a bei Albrecht Sturler in Bern und Jean Michel Billon 1 in Genf Von 1747 bis 1749 betrieb er praxisbezogene ingenieurtechnische und architektonische Studien in Kassel und Gottingen sowie 1749 bis 1754 an der Pariser Ecole des Arts bei Jacques Francois Blondel Er vertiefte seine Ingenieurkenntnisse im Bureau des dessinateurs du Roi bei Jean Rodolphe Perronet In den Jahren 1754 bis 1756 erwarb er auf seiner Italienreise im Umfeld von Giovanni Battista Piranesi Kenntnisse uber fortschrittliche Fantasieprojekte und der Architecture peinture mit agyptisierenden und dorischen Entwurfen Von 1756 bis 1772 war er hauptberuflich Architekt und Ingenieur in Bern und ab 1772 Kaufhausverwalter Zolldirektor des Standes Bern Leistungen BearbeitenRitters gelehrte Kenntnisse beeinflussten die Berner Baukunstler wesentlich Seine wertvollste Leistung war neben seinen Bauten 1783 bis 1786 die Leitung der Grabungs und Uberwachungsarbeiten im romischen Aventicum Avenches Mitgliedschaften BearbeitenErasmus Ritter war Mitglied von Okonomische Gesellschaft Bern 1761 Grande Societe Bern Gesellschaft zu Zimmerleuten Bern 1764 Academie royale d architecture de Paris Institut von Bologna Dresdener Akademie Gesellschaft der Altertumer in KasselWerke BearbeitenEntwurf nicht ausgefuhrt St Ursenkathedrale in Solothurn 1760 1763 Wattenwylhaus Herrengasse 23 in Bern 1760 1764 2 Amtshausgasse 5 Burgerhaus in Bern 1764 1766 3 La Petite Rochette in Neuenburg 1764 1770 4 Hotel DuPeyrou 1764 1772 in Neuenburg Landgut Steiger in Tschugg 1765 1775 Landsitz Luternau Belvedere in Stuckishaus 1770 1774 5 Archive BearbeitenNachlasspapiere Akten Briefe von und an Erasmus Ritter Mss h h XXV 71 im Katalog der Burgerbibliothek BernLiteratur BearbeitenErasme Ritter Memoire abrege et recueil de quelques antiquites de la Suisse avec des dessins leves sur les lieux depuis 1783 Bern 1788 Digitalisat in der Google Buchsuche Thomas Markus Loertscher Erasmus Ritter 1726 1805 Diplomarbeit 1993 Thomas Markus Loertscher Georg Germann Wahrschafft nuzlich und schon Ausstellungskatalog Bern 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erasmus Ritter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Loertscher Thomas Erasmus Ritter In Historisches Lexikon der Schweiz Philippe Bridel Michel Fuchs Aventicum In Historisches Lexikon der Schweiz Nachlass Erasmus Ritter im Katalog der Burgerbibliothek Bern Erasmus Ritter auf zimmerleuten bern chEinzelnachweise Bearbeiten Barbara Roth Jean Michel Billon In Historisches Lexikon der Schweiz KGS 742 KGS 616 KGS 4089 Eduard M Fallet Bremgarten ISBN 3 258 04387 6 Seiten 244 245 Normdaten Person GND 121180158 lobid OGND AKS VIAF 54417906 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ritter ErasmusALTERNATIVNAMEN Ritter ErasmeKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekt Ingenieur und AltertumsforscherGEBURTSDATUM 4 Juni 1726GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 30 Juni 1805STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erasmus Ritter Architekt amp oldid 237633411