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Die Leistungsmotivation ist eine allgemeine und relativ uberdauernde Tendenz als wesentlich bewertete Aufgaben mit Energie und Ausdauer bis zum erfolgreichen Abschluss zu bearbeiten 1 Das Konstrukt der Leistungsmotivation entstammt der Entwicklungspsychologie findet aber auch in der Personlichkeitspsychologie und vor allem in der padagogischen Psychologie Anwendung Es beschreibt allgemein die Tendenz einer Person sich fur oder gegen Handlungsalternativen zu entscheiden in deren Ausfuhrung das Erbringen von subjektiv wahrgenommener Leistung zu erwarten ist Viele Forscher bezweifeln jedoch den Wert dieses Konstrukts da es fur alle vorhandenen empirischen Befunde Alternativerklarungen gibt Es gibt bislang kein gutes Messinstrument fur Leistungsmotivation als angenommenes Personlichkeitsmerkmal sodass der Intelligenzquotient immer noch der bessere Pradiktor fur Erfolg ist Inhaltsverzeichnis 1 Psychologische Modelle der Leistungsmotivation 1 1 Atkinsons Theorie der Leistungsmotivation Risiko Wahl Modell 1 2 Leistungsmotivation und Ursachenzuschreibung Attribution 2 Typische Befunde zur Leistungsmotivation 2 1 Leistungsmotivation bei alteren Personen 3 Stufen der Leistungsmotivationsentwicklung 3 1 Zusammenfassung 4 Lehrereinfluss auf die Leistungsmotivation 5 Tests zur Leistungsmotivation 5 1 Indirekte Messung 5 2 Direkte Messung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweisePsychologische Modelle der Leistungsmotivation BearbeitenDavid McClelland et al 1953 definieren Leistungsmotivation als ein sich mit einem Tuchtigkeitsmassstab Auseinandersetzen Aufbauend auf Arbeiten von Henry Murray 1938 postulierte McClelland 1961 in seiner Theorie der Bedurfnisse dass die Motivation einer Person aus drei dominierenden Bedurfnissen resultiere dem Bedurfnis nach Leistung englisch Achievement Macht englisch Power und Zugehorigkeit englisch Affiliation Leistung wird nach dieser Vorstellung an subjektiven Qualitatsanspruchen gemessen Nach der Theorie von John William Atkinson 1957 ist ein Anreiz ausschlaggebend um eine Leistungsmotivation bei einem Individuum zu erreichen was er in seiner Erwartungs Wert Theorie formulierte Demnach ist der Wert hauptsachlich als ein Affekt eine Gefuhlsausserung bzw eine Emotion zu bezeichnen die das subjektive Gefuhl eines Individuums begleitet wenn die geforderte Leistung erbracht wurde Er formuliert in seiner These dass je geringer die Chancen sind das vom Individuum anvisierte Ergebnis zu erreichen umso mehr Leistung erbracht werde um das Ergebnis zu erreichen da der Einzelne am Ende umso stolzer auf das Ergebnis seiner Leistung ist Gleichzeitig wirkt der Anreiz Misserfolge zu vermeiden Laut Atkinson wahlen Menschen bei denen die Erfolgsmotivation grosser ist als die Misserfolgsvermeidungsmotivation Aufgaben mittlerer Schwierigkeit wahrend im umgekehrten Fall sehr leichte und sehr schwere Aufgaben bevorzugt werden Das Ergebnis ist somit abhangig von der Leistungsbereitschaft und dem Leistungswillen des Einzelnen Weiner 1972 1974 war Schuler von Atkinson und verband das Erwartungs mal Wert Modell der Leistungsmotivationsforschung mit den Kausalattributions theorien von Heider 1958 und Rotter 1966 Nach Weiner kann der Erfolg oder Misserfolg einer Handlung retrospektiv aber auch prospektiv unterschiedlichen Ursachen zugeschrieben werden was das Leistungsverhalten massgeblich beeinflusst Vgl Leistungsmotivation und Attribution Ein bekannter Motivationsforscher aus dem deutschen Sprachraum ist Heinz Heckhausen In seinen Arbeiten zur Leistungsmotivation und Handlungsmotivation allgemein finden sich sowohl Ideen von McClelland als auch von Atkinson wieder Ein Handeln ist nach Heckhausen leistungsorientiert wenn die eigenen Handlungen oder Handlungsergebnisse auf einen Tuchtigkeitsmassstab bezogen werden den man fur verbindlich halt so dass am Ende letztlich Erfolg oder Misserfolg steht Heckhausen 1974 In seinem erweiterten Motivationsmodell 1977 hat Heckhausen aufbauend auf den Erwartung mal Wert Theorien ein Motivationsmodell fur zielgerichtetes Handeln entwickelt bei dem Motive Anreize Erwartungen Instrumentalitaten und Attributionen als Hauptfaktoren der Motivation angenommen werden Nach der von Deci und Ryan 2000 2008 2 begrundeten Selbstbestimmungstheorie SDT ist das psychologische Grundbedurfnis nach Kompetenz zusammen mit den Bedurfnissen nach Autonomie und sozialer Eingebundenheit die Basis fur qualitativ hochwertiges Verhalten 3 Aus Sicht dieser Theorie bestehen Gemeinsamkeiten mit der Leistungsmotivation SDT in der Unterscheidung von Kompetenz erweiternden gegenuber Kompetenz demonstrierenden Verhaltenszielen sowie besonders in der Ansicht wie Lernumgebungen optimal gestaltet werden sollten Dagegen sieht die Selbstbestimmungstheorie in dem eigenen Instrumentarium detailliertere Moglichkeiten zur Verhaltensbeschreibung als in den von den Theorien der Leistungsmotivation bereitgestellten Instrumenten 4 Atkinsons Theorie der Leistungsmotivation Risiko Wahl Modell Bearbeiten Atkinson geht davon aus dass alle Grunde des menschlichen Verhaltens bekannt sind und Entscheidungen aufgrund von Vernunft und Rationalitat getroffen werden Neben allen existierenden menschlichen Bedurfnissen fokussierte sich Atkinson vor allem auf das Bedurfnis bzw Motiv nach Leistung Darunter ist die Bewaltigung von Aufgaben zu verstehen die als Herausforderung erlebt werden Das sogenannte Leistungsmotiv liegt der Personlichkeit eines Menschen zugrunde und ist somit ein individuelles uberdauerndes Personlichkeitsmerkmal welches das menschliche Verhalten determiniert Zudem ist das Leistungsmotiv auch von Situationsmerkmalen abhangig Atkinson s Risiko Wahl Modell beschaftigt sich mit der Frage welche von verschiedenen Leistungsaufgaben bzw Handlungsalternativen in einer bestimmten Situation ausgewahlt werden 5 Die Wahl einer Leistungsaufgabe wird bestimmt durch die Tendenz Erfolg anzustreben T e displaystyle Te nbsp und bzw oder die Tendenz Misserfolg zu vermeiden T m displaystyle Tm nbsp Anhand eines mathematischen Modells versucht er Vorhersagen uber Handlungsalternativen zu treffen und die resultierende Tendenz T r displaystyle Tr nbsp zu finden 6 T r T e T m displaystyle Tr Te Tm nbsp Die Tendenz Erfolg aufzusuchen T e displaystyle Te nbsp ist ein Produkt aus 3 Variablen 1 Leistungsmotiv Erfolgsmotiv M e displaystyle Me nbsp Disposition einer Person Fahigkeit Stolz nach Erfolg zu empfinden 2 Subjektive Erwartung von Erfolg fur bestimmte Aufgabe W e displaystyle We nbsp Erwartung einer Person dass Handlung erfolgreich zum Ziel fuhrt situative Variable die mittels eigener Erfahrungen erlernt wird Erwartung kann anhand von Prozentwerten angegeben werden 3 Anreiz dieses Erfolgs A e displaystyle Ae nbsp Stolz auf eine erfolgreiche Aufgabenbearbeitung ist umso grosser je schwieriger diese ist A e 1 W e displaystyle Ae left 1 We right nbsp Damit ergibt sich folgende Multiplikation T e M e A e W e displaystyle Te Me cdot Ae cdot We nbsp Die Tendenz Erfolg aufzusuchen ist nach dieser Formel fur Aufgaben mittlerer Schwierigkeit am grossten Streben nach Erfolg ist fur Personen mit hohem Erfolgsmotiv durchweg fur alle Aufgabenschwierigkeiten hoher als fur Personen mit niedrigem Erfolgsmotiv Tendenz Misserfolg zu vermeiden 1 Misserfolgsmotiv M m displaystyle Mm nbsp Disposition einer Person Fahigkeit Scham nach Misserfolg zu empfinden Angst vor Leistungsbewertungen und Vermeidungstendenz gegenuber Leistungssituationen 2 Wahrscheinlichkeit von Misserfolg W m displaystyle Wm nbsp resultiert aus der Wahrscheinlichkeit von Erfolg W m 1 W e displaystyle Wm left 1 We right nbsp 3 Anreiz von Misserfolg A m displaystyle Am nbsp Misserfolge sind bei unterschiedlichem Aufgabenschwierigkeitsgrad unterschiedlich unangenehm Je leichter eine Aufgabe desto grosser das Schamgefuhl bei Nichtbestehen der Aufgabe A m 1 W m displaystyle Am left 1 Wm right nbsp Damit ergibt sich folgende Multiplikation T m M m A m W m displaystyle Tm Mm cdot Am cdot Wm nbsp Die Tendenz Misserfolg zu vermeiden ist nach dieser Formel fur Aufgaben mittlerer Schwierigkeit am grossten Vermeiden von Misserfolg fur Personen mit hohem Misserfolgsmotiv ist hoher als fur diejenigen mit geringem Misserfolgsmotiv Leistungshandeln Leistungsaufgaben werden aufgesucht wenn T e displaystyle Te nbsp gt T m displaystyle Tm nbsp Ist T e displaystyle Te nbsp lt T m displaystyle Tm nbsp wird die Leistungsaufgabe nicht bearbeitet Das Leistungshandeln wird allerdings auch durch extrinsische Motivationen T e x displaystyle Tex nbsp wie z B Belohnung und Zwang beeinflusst Damit ergibt sich folgende Addition L e i s t u n g s h a n d e l n T r T e x displaystyle Leistungshandeln Tr Tex nbsp 7 Dabei sind folgende Kurzbezeichnungen ublich M e displaystyle Me nbsp Erfolgsmotivation eine personliche Eigenschaft W e displaystyle We nbsp Erfolgswahrscheinlichkeit eine Eigenschaft der jeweiligen Aufgabe A e displaystyle Ae nbsp Erfolgsanreiz 1 W e displaystyle left 1 We right nbsp Wahrscheinlichkeit des Erfolgs T e displaystyle Te nbsp Erfolgstendenz M e W e A e M e W e 1 W e displaystyle Me cdot WeAe Me cdot We cdot left 1 We right nbsp M m displaystyle Mm nbsp Misserfolgsvermeidungsmotivation eine personliche Eigenschaft W m displaystyle Wm nbsp Misserfolgswahrscheinlichkeit 1 W e A e displaystyle left 1 We right Ae nbsp A m displaystyle Am nbsp Misserfolgsanreiz 1 W m displaystyle left 1 Wm right nbsp Wahrscheinlichkeit des Misserfolgs T m displaystyle Tm nbsp Misserfolgsvermeidungstendenz M m W m A m M m W m 1 W m displaystyle Mm cdot Wm cdot Am Mm cdot Wm cdot left 1 Wm right nbsp T displaystyle T nbsp Gesamtwert der HandlungstendenzDie Funktionen T e displaystyle Te nbsp T m displaystyle Tm nbsp und T displaystyle T nbsp sind symmetrische Parabeln mit dem Definitionsbereich 0 1 und einem Extremwert an der Stelle 0 5 Je nach Starke der beiden Personenvariablen M e displaystyle Me nbsp und M m displaystyle Mm nbsp kann die Summenparabel T displaystyle T nbsp positive oder negative Werte haben Der Gesamtwert der Handlungstendenz ist in diesem Zusammenhang zu interpretieren als Grad der Motivation diese Handlung auszufuhren Negative Werte bedeuten eine aversive Haltung in deren Folge die Handlungsausfuhrung unterbleibt Beispiel nbsp x Achse zeigt die Erfolgswahrscheinlichkeit Schwere verschiedener AufgabenEine Person habe eine mit dem weder reliablen noch validen TAT gemessene Erfolgsmotivation von 8 sowie eine mit einem Testangst Test gemessene Misserfolgsvermeidungsmotivation von 3 Die Te dieser Person bei Aufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade zeigt die rote Kurve ihre Tm zeigt die grune Kurve Die Differenz T blau Gesamtmotivation ist insgesamt positiv und zeigt die hochsten Werte im Bereich mittelschwerer Aufgaben Die zweite Vorhersage von Atkinsons Modell dass namlich Personen mit geringer Erfolgsmotivation und hoher Misserfolgsvermeidungsmotivation mittelschwere Aufgaben vermeiden und stattdessen sehr schwere und sehr leichte Aufgaben wahlen konnte nicht bestatigt werden Die Tendenz jedes Einzelnen ist uber die Personenvariablen untrennbar mit seinen Erfahrungen verbunden Einzelheiten hierzu finden sich im Artikel zum Erwartung mal Wert Modell Leistungsmotivation und Ursachenzuschreibung Attribution Bearbeiten Seit den 1970er Jahren wurden zunehmend die Beziehungen der sogenannten Kausalattribuierung Ursachenzuschreibungen z B fur Erfolg oder Misserfolg zur Leistungsmotivation untersucht vgl Gage amp Berliner 1996 Die wichtigsten Zusammenhange werden im Folgenden dargelegt Ich habe die Schule geschafft weil ich klug bin Erfolg wird normalerweise auf interne personenbezogene Ursachen zuruckgefuhrt attribuiert z B auf hohe Fahigkeit und Misserfolg auf externe Faktoren z B Pech hohe Schwierigkeit der Aufgabe Dieses Attributionsmuster nennt man erfolgsorientiert Es wirkt sich positiv auf den Selbstwert aus und findet sich bei Menschen mit ausgepragter Leistungsmotivation Wer Erfolg sich selbst zuschreibt und Misserfolg den Anderen oder den Umstanden sucht sich Aufgaben mit mittlerer Schwierigkeit setzt sich also realistische Ziele und erreicht diese was zu einem realistischen positiven Selbstbild fuhrt Bei einem misserfolgsorientierten Attributionsmuster wird Erfolg auf externe Ursachen attribuiert z B Gluck und Misserfolg auf interne Ursachen eigene Unfahigkeit Ein solches Attributionsmuster schadet dem Selbstwert und ist mit den pessimistischen Denkweisen verwandt die fur eine Depression typisch sind Misserfolgsorientierte Personen suchen sich sehr leichte oder manchmal sehr schwere Aufgaben und vermeiden damit ein realistisches Feedback zu ihrer eigenen Fahigkeit da das realistische Feedback in ihren Augen nur die als gering angenommene Fahigkeit widerspiegelt Die Ursache fur Unterschiede im Verhalten von erfolgsmotivierten und misserfolgsmotivierten Personen liegt so erlautert Heckhausen 2010 darin dass sich die Handlungsdirektiven welche sie befolgen an unterschiedlichen Massstaben orientieren 8 Erfolgsmotivierte streben in erster Linie danach ihre Fahigkeiten und Kompetenzen zu steigern und ihre Tuchtigkeit unter Beweis zu stellen Schon die Erbringung der Leistung wird begleitet von positiven Erwartungsemotionen welche das Streben nach Selbstverbesserung stimulieren Ausserdem beeinflusst die Erfolgszuversicht von Erfolgsmotivierten die Zielsetzungen beim Bearbeiten von Aufgaben sie wahlen ublicherweise Aufgaben welche leicht uber dem Schwierigkeitsgrad ihrer bisherigen Leistungen liegen da dies ihnen Gelegenheit gibt ihre Strebsamkeit zu beweisen Wie schon erwahnt liegt das Leistungsniveau von Erfolgsorientierten im mittleren oder sogar leicht uberdurchschnittlichen Bereich weshalb sie in der Regel gleich oft Erfolg haben wie sie Misserfolge einstecken mussen Der Selbstwert von Erfolgsmotivierten leidet jedoch nicht unter der Tatsache dass sie eine gleiche Anzahl von Erfolgen und Misserfolgen haben da Erfolge in ihnen in grosserem Mass ein Gefuhl von Stolz auslosen als Misserfolge bei ihnen Scham bewirken So konnen erfolgsmotivierte Menschen trotz einer ausgeglichenen Bilanz von Erfolgen und Misserfolgen eine positive Selbstbewertung beibehalten Erfolgsorientierte Menschen neigen dazu ihre Misserfolge auf externe Ursachen zuruckzufuhren fuhren sie aber auch teilweise auf mangelnde Bemuhungen zuruck Nur ihre eigenen Kompetenzen zweifeln sie nicht an und sehen so in jedem ihrer Misserfolge eine Moglichkeit bei zukunftigen Anlaufen bessere Leistungen zu erbringen 8 Misserfolgsmotivierte neigen anders als Erfolgsmotivierte dazu sich zu schwere oder zu leichte Aufgaben zur Bearbeitung zu wahlen Misserfolge werden meist auf mangelndes Konnen und fehlende Kompetenz zuruckgefuhrt was in erster Linie der Grund dafur ist dass sie Misserfolge als derart beschamend empfinden Erfolge hingegen werden nicht auf ihre eigenen Kompetenzen zuruckgefuhrt weshalb ihr Selbstwert massiv leidet Selbst wenn Misserfolgsorientierte wie Erfolgsorientierte Aufgaben mittlerer Schwierigkeit wahlen wurden wurde ihre Selbstwertbilanz letztendlich negativ ausfallen da selbst bei einer gleichen Anzahl von Erfolgen und Misserfolgen das Gefuhl des Versagens nicht durch Stolz uber Erfolge kompensiert werden wurde So wurden Misserfolgsmotivierte selbst bei gleichen Leistungen wie Erfolgsmotivierte unter ihrer negativen Selbstbewertung leiden Misserfolgsmotivierte befolgen eine Handlungsdirektive die stark im Kontrast zu der von Erfolgsorientierten steht Ihr Ziel ist es Belastungen des Selbstwertes zu reduzieren oder sogar komplett zu vermeiden Ihr Verhalten hat so nicht zum Ziel die eigene Kompetenz zu verbessern sondern ihren Selbstwert zu beschutzen Die Furcht vor Misserfolgen bringt also Misserfolgsmotivierte dazu zu leichte oder zu schwere Aufgaben zu wahlen Leistungen abzubrechen oder mangelnde Ausdauer an den Tag zu legen da sie durch diese Handlungen hoffen eine Belastung ihres Selbstwertes zu minimieren Dieses Verhalten steht dem Erwerb von Kompetenzen massiv im Wege 8 Die Attributionstheorie von Weiner 1986 unterscheidet nicht nur bezuglich der Ursachenlokalisierung intern vs extern sondern auch hinsichtlich der Stabilitat der Ursache stabil Ich bin generell unfahig vs instabil Ich hatte einen schlechten Tag und hinsichtlich der Kontrollierbarkeit schlechte Vorbereitung auf eine Klausur ist kontrollierbar Pech ist nicht kontrollierbar Typische Befunde zur Leistungsmotivation BearbeitenEs wurde bereits erwahnt dass Personen mit hoher Leistungsmotivation ihren Erfolgen und Misserfolgen andere Ursachen zuschreiben als Personen mit niedriger Leistungsmotivation Erwahnt wurde auch dass Personen mit hoher Leistungsmotivation mittelschwere Aufgaben bevorzugen und Personen mit niedriger Leistungsmotivation eine realistische Selbsteinschatzung meiden und leichte oder sehr schwierige Aufgaben wahlen an denen jeder scheitern wurde Weitere Befunde zitiert nach Gage amp Berliner 1996 eine hohe Leistungsmotivation steht im Zusammenhang mit hoherer Ausdauer und hoherer Misserfolgstoleranz bei der Bearbeitung von Aufgaben z B French amp Thomas 1958 Weiner amp Kukla 1970 leistungsmotivierte Schuler versuchen sich an mehr Aufgaben und losen mehr Aufgaben korrekt z B Wendt 1955 Leistungsmotivation bei alteren Personen Bearbeiten Mit zunehmendem Alter verschiebt sich die Leistungsmotivation von einem eher extrinsischen kompetitiven zu einem eher intrinsischen Leistungsmuster Maehr amp Kleiber 1981 Laut der Sozio emotionalen Selektivitatstheorie Carstensen 1995 suchen sich Individuen ihre Ziele in Ubereinstimmung mit der Wahrnehmung von Zukunft als begrenzt oder unbegrenzt Da mit zunehmendem Alter Zeit auch als begrenzter wahrgenommen wird konzentrieren altere Personen sich ofter auf kurzfristige Ziele Botwinick 1966 Anhand einer grossen Stichprobe hat Holahan 1988 aufgezeigt dass Leistungsmotivation positiv mit korperlicher und psychischer Gesundheit korreliert Weitere Ergebnisse weisen in diese Richtung z B wurde von Bakker 2008 herausgefunden dass Leistungsmotivation im Zusammenhang mit Kreativitat Produktivitat und Gesundheit steht Stufen der Leistungsmotivationsentwicklung BearbeitenTheorien zur Entwicklung der Leistungsmotivation stimmen in vielen Punkten uberein Nach den Forschungen von Dweck amp Leggett 1988 und denen von Nicholls 1979 werden acht Stufen der Leistungsmotivation beobachtet Das Kind hat Freude am Effekt Das Kind entdeckt die Freude am Selbermachen Das Kind entdeckt dass das Handlungsergebnis und seine eigene Tuchtigkeit miteinander in Zusammenhang stehen Das Kind unterscheidet zwischen dem eigenen Konnen und der Schwierigkeit der gestellten Aufgabe Das Kind setzt sich ein eigenes Anspruchsniveau Das Kind sieht die eigene Anstrengung als Erklarung fur seine Leistung Die Fahigkeit als Erklarung fur die Leistung des Kindes Unterschiede bei der Wahrnehmungsbeurteilung von Gluck und Anstrengung in den verschiedenen Altersgruppen Das Kind hat bis zum Ende des ersten Lebensjahres Freude am Effekt wenn diese absichtlich ausgefuhrt werden Dieses Phanomen ist bekannt durch die Forschungen zur kognitiven Entwicklung von Jean Piaget an seinen eigenen Kindern und wurden von ihm als sekundare Kreisreaktionen bezeichnet In der zweiten Stufe der Selbstmotivationsentwicklung beginnt das Kind sich mit den Dingen selbst auseinanderzusetzen und druckt dies wenn es von seiner Sprache her weit genug entwickelt ist auch sprachlich aus Dies geschieht etwa ab dem Ende des ersten und im Laufe des zweiten Lebensjahres Wenn das Kind entdeckt dass das Handlungsergebnis und sein Tun in Zusammenhang zueinander stehen druckt es dies durch Emotionen wie Freude oder Enttauschung aus Der Bezug zum Ergebnis wird als Hauptfaktor fur die Entwicklung der Leistungsmotivation betrachtet Ein Kind entwickelt unter gunstigen Bedingungen die Unterscheidungsfahigkeit zwischen dem eigenen Konnen als interner Ursache und der Schwierigkeit der Aufgabe als externer Ursache fur eine Leistung mit ca funf Jahren Erfolg und hohe Schwierigkeit werden demzufolge grossem Konnen zugeschrieben In der nachsten Stufe werden die vorhergehend beschriebenen Ursachen fur den Erfolg oder Misserfolg einer Aufgabe herangezogen sozusagen als Gradmesser fur die zu erbringende Leistung die das Kind sich selbst setzt Diese individuelle Bezugsnorm entsteht erst im Alter von etwa viereinhalb Jahren Erst sehr viel spater etwa mit acht Jahren tritt der soziale Vergleich als soziale Bezugsnorm in den Vordergrund Letztendlich werden je nach Situation beide Normen zur Bewertung der Leistungsmotivation herangezogen Heckhausen 1972 Aus einer Studie von Nicholls 1978 geht hervor dass Kinder ab dem funften bis sechsten Lebensjahr die eigene Anstrengung als Erklarung fur eine Leistung sehen und eigene sowie Fremderfahrungen und Anschauungen als Massstab fur die Leistung und das Ergebnis erkennen Anders sieht die Darstellung des Kindes an eigenen Fahigkeiten und Fertigkeiten ab dem zehnten bis zwolften Lebensjahr aus Kinder sehen die eigenen Fahigkeiten und Fertigkeiten als Grundlage und Erklarung fur eine eigene Leistung die mit dem Lernvorgang und der individuellen Entwicklung eng zusammenhangt vergl Dweck amp Leggett 1988 Wird Fahigkeit veranschaulicht so ist auch einem sechsjahrigen Kind bereits moglich Fahigkeit sinngemass zu erklaren Anders fallt die Bewertung von Anstrengung und Fahigkeit aus Hieraus ergibt sich bei jungeren Kindern dass Anstrengung und Fahigkeit den Erfolg ergeben ohne eine Bewertung des Erfolges der Leistung Bei alteren Kindern fuhren die vorher genannten sozialen Aspekte zu der Formel dass die Grosse der Anstrengung des Energieaufwandes mit dem Quantum der Gute der Fahigkeiten multipliziert die Menge Gute des Ergebnisses in positivem oder negativem Masse beeinflusst Hier gilt die einfache Formel Fahigkeit Anstrengung Hohe des erwarteten ErgebnissesBei der Beurteilung der Wahrnehmung von Gluck und Anstrengung in den verschiedenen Altersstufen kommen Nicholls und Miller 1985 zu dem Ergebnis dass Kinder erst mit etwa zwolf Jahren beurteilen konnen ob die eigene Anstrengung fur die Losung einer Aufgabe massgebend ist oder nicht Grundschulkinder unterscheiden jedoch deutlich zwischen Anstrengung und Gluck bei der Losung einer ihnen gestellten Aufgabe Die oben beschriebenen Handlungsablaufe laufen bei Erwachsenen im Grossen und Ganzen eher unbewusst ab und werden erst wieder im Zuge der Selbstreflexion zum Thema Holodynski 1992 und Stipek u a 1992 haben ebenfalls Phasenmodelle zur Entwicklung der Leistungsmotivation vorgelegt Sie betonen darin die Rolle von sozialer Bewertung der kindlichen Handlungen durch seine Bezugspersonen als wesentliche Vermittlungsinstanz beim Ubergang zu einer Selbstbewertung der Leistung Zusammenfassung Bearbeiten Leistungsmotiviertes Handeln entsteht hauptsachlich anhand intrinsischer Motivation und hat ein Flow Erlebnis als Folge Es entsteht als Folge von Aktivitat als Selbstzweck und der Freude am Effekt im ersten Lebensjahr Erste emotionale Reaktionen auf Erfolg oder Misserfolg entstehen erst ab ca zweieinhalb Jahren Bereits im Vorschulalter ist zu erkennen dass es Kinder gibt die eher misserfolgsorientiert arbeiten sowie Kinder die erfolgsorientiert arbeiten Dies kann sich als ein Personlichkeitsmerkmal verfestigen und die Leistung des Kindes sehr stark beeinflussen Einen Gutemassstab fur die Anspruche die das Kind an sich selbst stellt bildet sich erst mit ca dreieinhalb Jahren heraus doch erst mit ca viereinhalb Jahren orientiert es sich an seinem eigenen Gutemassstab Diese Altersangaben sind jedoch sehr stark von den genutzten Methoden sowie den dem Kind gestellten Aufgaben abhangig talentabhangig Der Gutemassstab den das Kind nutzt ist bis zum Schulalter die individuelle Bezugsnorm wobei der soziale Vergleich bei gunstigen Entwicklungsbedingungen bereits am Ende der Kindergartenzeit beginnt abhangig von der kognitiven Entwicklung des einzelnen Kindes Ab dem Schulalter tritt die soziale Bezugsnorm endgultig in den Bewertungsprozess mit ein sodass das Kind immer wieder zwischen seiner eigenen Bezugsnorm und der sozialen Bezugsnorm vergleicht und sich somit sein Fahigkeitskonzept herausbildet Diese Herausbildung des eigenen Fahigkeitskonzeptes ist eine zwingende Voraussetzung fur die Entwicklung der Selbsteinschatzung wie die Studien von Nicholls 1984 ergaben und bilden den Zentralbegriff des leistungsorientierten Handelns Leistungsorientiertes Handeln entsteht aus zwei verschiedenen Anlassen Es dient der Ubung und damit der Verbesserung der Leistung Aufgabenorientierung Es dient dem Zweck der Demonstration einer Fahigkeit Egoorientierung Schreiben sich Personen niedrige Fahigkeiten selbst zu so versuchen sie hohe Fahigkeiten zu demonstrieren niedrige Fahigkeiten zu verbergen und durch scheinbare hohe Qualifikation zu imponieren ihre niedrigen Fahigkeiten zu akzeptieren und trotzdem ein gutes Ergebnis bei einer schwierigeren Aufgabe zu erhalten Lehrereinfluss auf die Leistungsmotivation BearbeitenIn den Studien von Rheinberg 1980 wird auf den Einfluss der sozialen und individuellen Bezugsnorm des Lehrers verwiesen der einen wesentlichen Einfluss auf die Leistungsmotivation der Schuler nehmen kann So werden bei Lehrern mit individueller Bezugsnorm folgende Faktoren genannt die Einfluss auf die Schulerleistung haben zeitstabile interne Faktoren wie Fahigkeit und Fleiss individuelle Lernsituation und Anforderungen an den Schuler Tadel von uberdurchschnittlichen Schulern wenn die Leistungen abfielen Anerkennung und Lob fur Schuler mit unterdurchschnittlicher Leistung bei signifikant besseren Leistungen eher auf den Schuler ausgelegter Unterricht Schuler sind eher erfolgsorientiert Die Bewertung der Schulerleistungen mit der Methode eines Lehrers mit sozialer Bezugsnorm fiel folgendermassen aus mehr Lob an uberdurchschnittliche Schuler auch bei abfallenden Leistungen Lob und Tadel erst nach Vollendung der Tatigkeit Schuler arbeiten eher misserfolgsorientiert eher negative Auswirkungen auf das Begabungsselbstbild und das Selbstkonzept der Schuler uber mehrere Jahre hinweg Des Weiteren geht aus einer Langsschnittstudie von Ellen A Skinner u a 1998 hervor dass Kinder die einen zuverlassigen und berechenbaren Lehrer hatten eine optimale Entwicklung durchliefen was sich positiv auf das Engagement und die Leistung im Unterricht auswirkte Anders hingegen die Leistungen von Kindern mit weniger zuverlassigen Lehrern die ihr Versagen eher ausseren Faktoren zuschrieben und dabei eher an Schulverdrossenheit und Leistungsversagen litten was wiederum zu Zweifeln an den eigenen Fahigkeiten fuhrte Demgegenuber kommt eine deutsche Langsschnittstudie zu dem Schluss dass die Erfahrungsmuster der Schuler vor allem institutionell gepragt sind Wahrend die Schulverdrossenheit mit dem Ubergang von Klasse 4 zur Klasse 5 stark ansteigt nimmt das Selbstvertrauen der Schuler vor allem das der unteren Leistungsgruppen von Klasse 5 bis Klasse 9 sogar zu 9 Tests zur Leistungsmotivation BearbeitenUm die Handlungsmotive von Menschen herauszufinden kann man auf verschiedene Arten vorgehen Indirekte Messung Bearbeiten Man kann eine indirekte Messung durchfuhren d h ein Verfahren anwenden bei dem die befragte Person aufgrund des sehr offen gestalteten Testmaterials ihre Antworten selbst sehr frei formulieren kann So kann die Testsituation sehr nah an der Realitat gestaltet werden und gibt sie der Testperson viele Moglichkeiten ihre eigene Biographie in ihre Antworten miteinfliessen zu lassen Im Idealfall ist sich die Testperson nicht daruber im klaren dass ihre Antworten dazu verwendet werden Schlussfolgerungen auf ihre Motive anzustellen Ausserdem ist darauf zu achten dass die Testsituation so gestaltet ist dass das zu untersuchende Motiv bei der Testperson stimuliert wird und dass eine korrekte Auswertung der Ergebnisse was sich schwierig gestalten kann stattfindet Ein Beispiel fur ein Verfahren zur indirekten Messung der Leistungsmotivation ist der TAT Thematical Apperception Test der im Folgenden vorgestellt wird 10 Die Messung von Leistungsmotivation oder des Machtmotivs sowie des sozialen Anschlussmotivs erfolgt klassischerweise mit dem TAT Thematical Apperception Test von Henry A Murray Dies ist ein projektives Verfahren wie der Rorschachtest bei dem die Probanden eine Reihe von Bildern sehen und ermutigt werden dazu Geschichten zu erzahlen Die Geschichten werden aufgezeichnet und anhand eines Auswertungsschlussels nach Hinweisen fur das Leistungsmotiv durchsucht Es wird sozusagen gepruft durch was fur eine Motivbrille der Proband schaut also ob er leistungsthematische Aspekte in die Bilder hineinprojiziert Direkte Messung Bearbeiten Das Gegenstuck zur indirekten Messung ist die direkte Messung welche sich durch stark standardisiertes Testmaterial und vorgegebene Antwortmoglichkeiten auszeichnet Einerseits besteht hierbei immer das Risiko dass die Testperson sich selbst in einem guten Licht darstellen mochte und so das Ergebnis verzerrt oder sich selbst falsch einschatzt und dadurch den Wert ihrer Aussagen senkt Andererseits sprechen die Tatsachen dass Testverfahren zur direkten Messung von Motiven bedeutend leichter auszuwerten sind als Testverfahren zur indirekten Messung und dass sie eine hohe psychometrische Qualitat aufweisen durchaus fur die Verwendung dieser standardisierten Methoden 10 Im Folgenden werden einige standardisierte Tests zur Messung von Leistungsmotivation aufgefuhrt die hohere Reliabilitaten Messgenauigkeiten und eine hohere Validitat Gultigkeit bei der Vorhersage von Verhalten oder Korrelationen mit verwandten Konzepten als der TAT aufweisen Als eignungsdiagnostische Instrumente werden sie im deutschsprachigen Raum vorrangig von Heinz Schuler vertrieben Ein Einsatz der genannten Verfahren in Unternehmen sollte in Bezug auf die Zulassigkeit durch das Betriebsverfassungsgesetz Betr VG vom Unternehmer vorab geklart werden Es gibt jedoch auch Tests die fur schuldiagnostische Zwecke entwickelt wurden Leistungsmotivationsinventar LMI Schuler amp Prochaska 2001 Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Personlichkeitsbeschreibung Hossiep amp Paschen 2003 hieraus die entsprechende Skala Leistungsmotivation Achievement Motivation Inventory AMI Schuler Thornton Frintrup amp Mueller Hanson 2004 Sportbezogener Leistungsmotivationstest SMT Frintrup amp Schuler 2007 Skalen zur Erfassung der Lern und Leistungsmotivation SELLMO Spinath Stiensmeier Pelster Schone amp Dickhauser 2002 Literatur BearbeitenJ W Atkinson Motivational determinants of risk taking behavior In Psychological Review 1957 64 6 S 359 372 C S Dweck E L Leggett A social cognitive approach to motivation and personality In Psychological Review 1988 95 2 S 256 273 F Heider The psychology of interpersonal relations Wiley New York 1958 D C McClelland J W Atkinson R A Clark E L Lowell The achievement motive Appleton Century Crofts New York 1953 John G Nicholls Achievement Motivation Conceptions of Ability Subjective 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OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leistungsmotivation amp oldid 237410828