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Das Eilenburger Chemiewerk ECW war ein traditionsreicher Chemiestandort in der Stadt Eilenburg Die Fabrik wurde 1887 vom Leipziger Industriellen Ernst Mey als Zweigwerk von Mey amp Edlich zur Zelluloid Herstellung gegrundet Seit 1889 firmierte das Unternehmen als Deutsche Celluloid Fabrik DCF war ab 1926 Teil der I G Farben ab 1946 Sowjetische Aktiengesellschaft und zu DDR Zeiten ein Volkseigener Betrieb im Kombinat Buna Im Laufe der Jahre wurden viele weitere chemische Produkte wie Peroxide und Celluloseacetat in das Programm aufgenommen Seit 1936 stellte man auch PVC Kunststoffe unter der Marke Decelith her Nach der Wiedervereinigung scheiterte der Versuch einer Privatisierung es folgte die Liquidation und anschliessende Neugrundung des Eilenburger Compound Werkes spater Polyplast Compound Werk das noch heute am Standort Kunststoffe produziert Die nicht mehr genutzten Anlagen und Gebaude wurden nach und nach abgebrochen und das Gelande fur Neuinvestitionen erschlossen Logo des ECW das ab etwa 1974 benutzt wurdeDer Transport der Waren erfolgte hauptsachlich uber die Schiene von 1892 bis 1998 besass das Werk ein Anschlussgleis Das Werksbahnnetz wuchs mit dem Werk und hatte 1992 eine Lange von 17 Kilometern erreicht Neben dem Betriebsbahnhof und dem Anschlussbahnhof gab es in den spateren Jahren zudem einen Containerbahnhof Zum Einsatz kamen vor allem Dampfspeicherlokomotiven Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Grundung bis zum Zweiten Weltkrieg 1 2 Nachkriegszeit bis 1990 1 3 Niedergang und Neugrundung des Compound Werkes 1 4 Ruckbau und Neuerschliessung 2 Produkte 3 Energieversorgung 4 Beschaftigtenzahl 5 Werkbahn 6 Trivia 7 Weiterfuhrende Informationen 7 1 Archivbestande 7 2 Literatur 7 3 Weblinks 7 4 Filme 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVon der Grundung bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Luftbild des Werksgelandes um 1916Im Jahre 1885 wurde im Gebiet zwischen der Stadt Eilenburg und dem 1865 eingemeindeten Kultzschau rechts der Mulde mit dem Bau einer Chemiefabrik begonnen Eigentumer war der Leipziger Industrielle Ernst Mey der auch Inhaber des in Leipzig Plagwitz ansassigen Betriebs Mey amp Edlich war Am 14 Mai 1887 wurde das Unternehmen Ernst Mey amp Co Herstellung von Wasche aus Papier und Celluloid in Leipzig mit dem Zweigwerk Eilenburg in das Handelsregister eingetragen Am 1 November 1887 wurde der Betrieb in Eilenburg aufgenommen Damals war das einzige Produkt des Eilenburger Werks Cellulosenitrat zur Herstellung von Zelluloid und Lacken Bereits Ende 1889 erfolgte die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft Damit einher ging die Umbenennung in Deutsche Celluloid Fabrik AG Leipzig DCF nbsp Olgemalde der DCF von Alfred Dickert der es fur das Direktorenzimmer anfertigte um 1930 Sammlung Stadtmuseum Eilenburg Anfang des 20 Jahrhunderts wuchs das Werk weiter Hinzu kamen eine Nitrieranlage und ein Papierhollander Mit der Imitation von Stoffen wie Perlmutt durch Zelluloid wofur das Unternehmen unter dem Namen Perloid Patent anmeldete konnte auch der Kundenstamm vergrossert werden zu dem nun auch Schmuck und Musikinstrumentehersteller gehorten Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Produktion zum grossen Teil auf Schiessbaumwolle umgestellt und wahrend des Krieges immer weiter ausgedehnt so dass auch in dieser Zeit weitere Neubauten realisiert wurden So wurden ein Kraftwerk mit mechanisierter Bekohlung eine Produktionsstatte fur Salpetersaure und der Wasserturm zur Wasserversorgung der Produktion und als Loschwasserspeicher errichtet 1915 wurde der Sitz der AG nach Eilenburg verlegt In den Inflationsjahren nach dem Krieg hatte die DCF kurze Zeit die Genehmigung selbst Notgeld auszugeben 1923 wurde die DCF durch einen ruckwirkend auf 1921 abgeschlossenen Anschlussvertrag zur Tochtergesellschaft der Koln Rottweil AG wurde aber 1926 von der Muttergesellschaft an den I G Farben Konzern verkauft Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 zwang auch die DCF zur Reduzierung der Belegschaft dennoch blieb sie der grosste Arbeitgeber der Stadt Die DCF unterhielt mehrere Zweigniederlassungen darunter ein Werk in Leipzig in dem aus Rohzelluloid Gebrauchsguter hergestellt wurden sowie die Zelluloidfabrik Oskar Schenck Nachf im wurttembergischen Mengen Die Niederlassungen Celluloidwarenfabrik Karl Standfuss in Freital bei Dresden sowie die N V Eerste Nederlandsche Celluloidwaren Fabriek im hollandischen Hilversum an der die DCF mit 50 Prozent beteiligt war wurden 1931 in Folge der Weltwirtschaftskrise geschlossen 1930 trat das Unternehmen der Celluloid Verkaufs Gesellschaft m b H in Berlin bei an der es 30 Prozent der Anteile hielt 1939 gehorte die DCF zusammen mit der Dynamit AG und der IG Farben zu den Grundungsmitgliedern der Verkaufsgesellschaft fur Kunststoff Erzeugnisse m b H in Frankfurt am Main an der sie mit 37 5 Prozent beteiligt war 1 1936 kam die Produktion eines Kunststoffs auf Grundlage von Polyvinylchlorid zur Produktionspalette hinzu Als Handelsname wurde der Begriff Decelith als teilweises Akronym zum Betriebsnamen Deutsche Celluloid Fabrik eingefuhrt Fur den Zweiten Weltkrieg ging man wieder zur Kriegsproduktion uber allerdings wurde auch Decelith weiterhin hergestellt zusatzlich erhohte sich die Belegschaft auf uber 2 500 von denen viele Fremdarbeiter und Kriegsgefangene waren Zur Versorgung dieser Arbeiter wurde unweit des Betriebsgelandes ein Agrarbetrieb eroffnet Den Krieg uberstand das Werk im Vergleich zur Stadt in der 90 Prozent aller Bauten zerstort wurden bis auf einige Granateneinschlage relativ unbeschadigt wenngleich Anlagen zerstort wurden und ausgebessert werden mussten Nachkriegszeit bis 1990 Bearbeiten Ende Mai 1945 gingen das Kesselhaus und das Kraftwerk wieder in Betrieb einen Monat spater wurde die Produktion wieder aufgenommen Nach den Bestimmungen des Potsdamer Abkommens begann im August 1945 die komplette Demontage der Filmfabrik und der Schallplattenherstellung Die Facharbeiter mussten teilweise in die Sowjetunion reisen um die Maschinen wieder aufzubauen und neue Arbeiter einzuarbeiten Da die DCF der I G Farben angehorte war eine Gesamtdemontage vorgesehen diese konnte jedoch durch Bemuhungen des Betriebsrates abgewendet werden In den Betriebsteilen der Zelluloid und Decelith Herstellung gab es daher nur Teildemontagen Die Demontage war im September 1945 abgeschlossen 1946 erfolgte die Umwandlung in eine Sowjetische Aktiengesellschaft SAG gleichzeitig anderte sich der Name in Eilenburger Celluloid Werk russisch EJLENBURGSKIJ CELLULOJDNYJ ZAVOD Transliteration EĬLENBURGSKIĬ TSELLULOĬDNYĬ ZAVOD Erstmals wurde das Werk als ECW abgekurzt Das Werk unterstand der SAG fur Mineralische Dungemittel nbsp Der markante ca 40 Meter hohe Bau 501 der Celluloseacetatabteilung und die dazugehorige ESKO Anlage rechts pragten das Werksgelande und den Stadtteil Ost Aufnahme Mitte der 1980er Jahre Im August 1953 wurde von der sowjetischen Regierung beschlossen die letzten SAGs zu denen auch das ECW gehorte an die DDR zuruckgegeben Ab dieser Zeit wurden zahlreiche Produktionslinien zum Beispiel die grosse Celluloseacetat Abteilung samt eigener Kantine neu aufgebaut oder in bestehenden Gebauden errichtet Auch entwickelte sich nun der soziale und kulturelle Bereich Im Februar 1953 eroffnete das ECW Klubhaus welches aus einem ehemaligen Sozialtrakt und Speisesaal umgebaut wurde Es bot unter anderem den diversen Kultur und Musikgruppen des ECW eine Heimstatte beherbergte eine Bibliothek einen Lebensmittelladen sowie ein Betriebsambulatorium und eine Sauna und entwickelte sich mit seinem grossen Saal zur wichtigsten kulturellen Institution Eilenburgs 2 Spater entstanden weiterhin eine Betriebskinderkrippe und ein Betriebskindergarten Das ECW errichtete ein eigenes Kinderferienlager an einem Badesee in Pressel 3 4 Weiterhin besass das Werk eine Feriensiedlung direkt am Sudstrand von Gohren auf Rugen 1954 wurde das Werk aufgrund seiner Hohenlage und seiner Nahe zur Mulde besonders stark von einem Sommerhochwasser getroffen Das Wasser stand auf dem Betriebsgelande durchschnittlich einen halben Meter hoch und zerstorte die Produktionsanlagen teilweise Zehn Tage lang ruhte der Betrieb zwangsweise Die Ausfalle mussten mit Sonderschichten kompensiert werden Zum 1 Januar 1955 wurde die am Lauchberg etwa 2 km sudlich von Eilenburg Ost stehende Produktionshalle der ehemaligen Maschinenfabrik Nestler die 1945 zum VEB Plaste Bitterfeld kam als Werk III dem ECW eingegliedert Als Werk II wurde der nunmehr dem ECW unterstehende Betriebsteil in Leipzig bezeichnet der Konsumartikel wie Kamme und Seifendosen herstellte Schon seit der Grundung des Werkes wurden produzierte Waren auch exportiert Ende der 1950er Jahre nahm das ECW seine Exporttatigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf Diese unterlag damals jedoch einigen Beschrankungen so war der Aussenhandel Sache des staatlichen VE Aussenhandelsbetriebes Chemie Export Import Berlin Dennoch konnte das ECW selbst Exportvereinbarungen treffen die dann uber den staatlichen Aussenhandel stattfanden Der Anteil des Exports an der Gesamtproduktion lag bis in die 1970er Jahre bei etwa 10 Prozent Bis in die 1980er steigerte sich das Ausfuhrvolumen auf 25 Prozent davon gingen etwa 80 Prozent in das nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet Das ECW hatte Handelsbeziehungen zu 15 kapitalistischen Staaten und funf Entwicklungslandern 20 Prozent der Exporte ging in die RGW Staaten 1960 brachte das ECW erstmals PVC Granulate auf den Markt 1969 wurde das ECW als Betriebsteil dem neu entstandenen VEB Orbitaplast Golzau eingegliedert das hatte den Nachteil fur das ECW dass Investitionen vor allem im Stammbetrieb getatigt wurden Am 1 Januar 1974 wurde das Eilenburger Celluloid Werk in Eilenburger Chemie Werk umbenannt und gleichzeitig wieder aus dem VEB Orbitaplast herausgelost Mit der Umbenennung wurde der Vergrosserung der Produktpalette um weitere Kunststoffe Rechnung getragen Das ECW war wieder ein selbststandiger Betrieb im Kombinat Chemische Werke Buna zu dem es bis 1990 gehorte Die im ECW entwickelten Verfahren zur Herstellung von Cellulosenitrat zahlten in den 1970er und 1980er Jahren zu den besten weltweit 5 nbsp Der Nachfolgebetrieb PCW nutzt noch heute teilweise Gebaude aus der Grundungszeit der DCF vorn Die alten Fabrikanlagen sind reprasentative Vertreter der Industriearchitektur der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Niedergang und Neugrundung des Compound Werkes Bearbeiten Nach 1990 ubernahm die Treuhandanstalt den Betrieb und forcierte dessen Privatisierung zur Eilenburger Chemie Werk GmbH welche wenig spater zur ebenfalls kurzlebigen Eilenburger Chemie Werke AG umfirmiert wurde Damit einher ging die starke Reduzierung der Belegschaft Dennoch scheiterte der Versuch der Privatisierung letztendlich Am 1 November 1994 wurde fur die Aktiengesellschaft Gesamtvollstreckung angemeldet und es folgte die Liquidation Aus der Insolvenzmasse heraus wurde 1994 die Eilenburger Compound Werk GmbH neu gegrundet welche die Betriebsteile der PVC und Compound Herstellung ubernahm und weiter entwickelte 1998 wurde dort zudem die Produktion von PP Compounds aufgenommen Im Jahr 2006 ubernahm die Polyplast Muller Gruppe aus Straelen das Compound Werk und fuhrt es seither unter dem Namen Polyplast Compound Werk PCW Damit verschwand die traditionsreiche Abkurzung ECW aus dem Firmennamen Allein bis 2008 investierte der Mutterkonzern uber funf Millionen Euro in neue Produktionshallen 6 Seither wuchs der Betrieb wieder kontinuierlich Heute beschaftigt das PCW etwa 150 Arbeiter und Angestellte Die Produktpalette des PCW umfasst heute noch die Traditionsmarke Decelith sowie weitere Kunststoffe Das ehemalige ECW Kinderferienlager in Pressel wurde nach 1990 privatisiert und firmiert nun unter der Bezeichnung Feriendorf Neumuhle 7 Die Gebaude des ehemaligen Werk III werden nun von einer mittelstandischen Firma genutzt 8 Ruckbau und Neuerschliessung Bearbeiten nbsp Abriss von Umspannwerk vorn und Turbinenhalle im Jahr 2007Im Laufe der 1990er Jahre wurden nach und nach die Betriebsteile Celluloseacetat 1990 Nitrocellulose etwa 1993 und Peroxide etwa 1995 stillgelegt Da die Gebaude nur schwer einer neuen Nutzung zuzufuhren waren war ein Abriss der Anlagen nur eine Frage der Zeit Die ersten Abbrucharbeiten erfolgten 1995 an der Nitrieranlage In den nachsten Jahren wurden viele kleinere Gebaude abgerissen 2007 begannen die umfangreichsten Abbrucharbeiten die sich bis 2009 hinzogen In dieser Zeit wurden die Peroxid Abteilung die ehemalige Produktionsstatte fur PVC Halbzeuge das Vorratslager Magazin die Zentralen Werkstatten ein Buro und Technikumsgebaude aufgrund zahlreicher Umbauten Millionenbau genannt die Labors das Turbinenhaus und das bereits seit Mitte der 1960er Jahre ungenutzte alte Kesselhaus abgebrochen Das denkmalgeschutzte Kulturhaus das nach gescheiterten Versuchen ein Restaurant und eine Diskothek darin zu etablieren seit Mitte der 1990er Jahre leer stand wurde 2008 abgerissen 5 Im selben Jahr wurden der Bau 501 das markante Hauptgebaude der Celluloseacetat Abteilung sowie das ehemalige Brauchwasserwerk und der Kohlebunker zuruckgebaut 2009 folgte der Abriss der letzten ungenutzten Bauten damit war der Ruckbau abgeschlossen Im Zusammenhang mit den letzten Ruckbaumassnahmen erwarb die Stadt Eilenburg grosse Teile des ehemaligen Betriebsgelandes nordlich der Ziegelstrasse und fuhrte dort ab 2007 deren Erschliessung sowie die Rekultivierung der Flachen sudlich der Ziegelstrasse durch Seither siedelten sich mehrere mittelstandische Unternehmen an neben dem PCW unter anderem die Stadtwerke Eilenburg mit einem Blockheizkraftwerk die Eilenburger Elektrolyse und Umwelttechnik GmbH und ein Maschinenbaubetrieb Das neue Gewerbegebiet wird von der Stadt unter dem Namen Kunststoffcenter am ECW Wasserturm vermarktet Produkte BearbeitenBei der Eroffnung des Werkes war das einzige Produkt Cellulosenitrat zum Beispiel in Form von Kollodiumwolle Cellulosedinitrat fur die hauseigene Herstellung des thermoplastischen Kunststoffes Zelluloid und die Lackindustrie Durch neue Rezepturen wurde es Anfang des 20 Jahrhunderts moglich mit dem hergestellten Zelluloid auch Stoffe wie Perlmutt Perloid Elfenbein und Horn zu imitieren Damit konnte auch der Kundenstamm vergrossert werden zu dem nun auch Schmuckhersteller gehorten Die Musikinstrumentenbauer im Vogtland nutzten ausschliesslich Zelluloid aus Eilenburg 5 In Vorbereitung auf den Ersten Weltkrieg wurde die Produktion hauptsachlich auf Schiessbaumwolle Cellulosetrinitrat umgestellt das zur Herstellung von Schiesspulver benotigt wurde Zudem wurde in den Jahren des Krieges eine Produktionsstatte fur Salpetersaure errichtet Nach dem Krieg ging man wieder zur Friedensproduktion uber das heisst es wurden Rohzelluloid in Tafeln Rohren und Staben sowie Wasche aus Zelluloid hergestellt Zudem wurden neue Anlagen zur Herstellung von Nitrolack und Nitrofilmunterlagen errichtet Ausserdem wurden die Kapazitaten fur die Herstellung der von der Lackindustrie benotigten Kollodiumwolle ausgebaut nbsp Werbetafel mit der Produktpalette des ECW nach der Privatisierung 19901924 begann mit dem Bau des Serum Werkes sudlich des eigentlichen Werksgelandes die Produktion von Praparaten fur die Veterinarmedizin In diesem kurzlebigen Betriebsteil forschte unter anderem der Tierarzt Victor Goerttler zu Impfstoffen Schon Ende der 1920er Jahre wurde dieser Betriebsteil wieder aufgegeben Im Laborgebaude in der Bartholomausaue 1 und 2 wurden Betriebswohnungen eingerichtet nbsp Logo der Marke Decelith aus dem Jahr 1958 9 ein ahnliches Logo war seit den 1930er Jahren u a fur die Schallplattenherstellung in Gebrauch1936 kam die Produktion eines Kunststoffes namens Decelith auf Grundlage von Polyvinylchlorid zur Produktionspalette hinzu Das Decelith hart wurde als Halbfabrikat in Form von Tafeln Platten Folien und Rohren angeboten das mit Weichmachern versetzte Decelith weich wurde fur die weitere Produktion von Folien Platten Schlauchen und Schallplatten hergestellt Der grosse Absatz von Schallplatten sorgte dafur dass eine eigene Abteilung eingerichtet wurde Fur den Zweiten Weltkrieg ging man wieder zur Kriegsproduktion uber So wurde in der Fabrik hauptsachlich Schiesspulver hergestellt die Decelith Produktion wurde aufrechterhalten da der Stoff in den Kriegsjahren als Ersatz fur Fensterglas benutzt wurde und weiterhin der Bedarf an Schallplatten fur den Rundfunk und die Wehrmacht gedeckt werden musste Nach dem Krieg wurden die Film und Schallplatten Produktion als Reparation demontiert Die Herstellung von Zelluloid sowie dessen Vorstufe Kollodiumwolle und Decelith wurde wieder aufgenommen 1946 bestimmte die sowjetische Werkleitung die Einrichtung einer Wasserstoffperoxidanlage die 1948 in Betrieb ging Ein Jahr spater wurde die Produktion von Kaliumpersulfat und Derivaten von Wasserstoffperoxid aufgenommen 1950 eroffnete die Herstellungslinie von Perkasil einer Additionsverbindung von Wasserstoffperoxid an Natriumcarbonat die als Sauerstofftrager fur die Waschmittelindustrie benotigt wurde Im selben Jahr nahm man auch die Produktion von Fahrradbereifung unter dem Namen Krepp Decelith auf Basis von Decelith weich auf Aufgrund mangelnder Qualitat konnte sich das Produkt jedoch nicht durchsetzen die Herstellung wurde nach kurzer Zeit wieder eingestellt Als das Werk 1953 in den Besitz der DDR uberging wurde die Herstellung von Decelith Halb und Fertigfabrikaten die hauptsachlich von der Bauindustrie benotigt wurden weiter ausgebaut Da das ECW den Bedarf allein nicht decken konnte wurden neue Werke in unter anderem in Osternienburg errichtet die sich darauf spezialisierten 1958 nahm der Betrieb die Produktion von transparenten Schlauchen aus PVC auf die fur Milchleitungen in Melkanlagen gebraucht wurden In den 1950er Jahren wurden neue thermoplastische Kunststoffe in das Programm aufgenommen So kam 1959 die Produktion von Halbzeugen des thermoplastischen PS Kunststoff unter dem Namen Saxerol zur Produktpalette hinzu die weiterverarbeitet unter anderem bei der Innenverkleidung von Kuhlschranken Verwendung fanden Im selben Jahr begann die Herstellung von Polyethylen und Polypropylen in Form von Tafeln die unter der Marke Saxolen vertrieben wurden und zum Beispiel in der Galvanotechnik sowie der Luft und Klimatechnik gebraucht wurden 1963 wurden organische Peroxide mit in die Produktion aufgenommen zum Beispiel Dibenzoylperoxid Celluloseacetat war ein geeignetes Material zum Ersatz des leicht entflammbaren Zelluloids Unter anderem verwendete die Filmfabrik Wolfen dieses ab Ende der 1950er Jahre 5 Von 1961 bis 1964 wurde im ECW eine neue Celluloseacetat Abteilung nach sowjetischem Vorbild aufgebaut um die bisherige Abhangigkeit von teuren Importen dieser Substanz aus den NSW zu beenden Der Probebetrieb startete Anfang Mai 1963 Das ECW war Alleinhersteller dieses Produktes in der DDR welches nun mit sowjetischen und inlandischen Rohstoffen produziert werden konnte Der Produktionsausstoss betrug etwa 6 000 Tonnen jahrlich was jedoch nur den Inlandsbedarf abdecken konnte Mit Hilfe von Weichmachern und anderen Stoffen wurde das Celluloseacetat auch granuliert Aus diesem Granulat das unter dem Handelsnamen Saxetat gefuhrt wurde wurden spater Griffe von Handwerkzeugen Kamme Bursten oder Sanitarartikel hergestellt 1976 und 1977 wurde eine Anlage fur Celluloseacetat Tafeln aufgebaut die fur die Herstellung von Brillenfassungen von Bedeutung waren 1979 wurde eine neue Alkoholisierungsanlage fur die Cellulosenitrat Abteilung in Betrieb genommen 1981 nahm der erste Roboter im ECW seine Arbeit in der Palettierung der Granulatsacke auf Am Lauchberg produzierte man auf einer modernen aus dem kapitalistischen Ausland stammenden Plattenanlage Polystyroltafeln Um den Vorgaben der Konsumguterproduktion in der DDR nachzukommen produzierte das ECW im Werk III zudem Wellfolie fur den privaten Gebrauch Kunststoff Waschetrockner sowie Koppelhalter fur die Spinde der Angehorigen der bewaffneten Organe der DDR Oft wurden diese Arbeiten von Schulern im Rahmen des polytechnischen Unterrichts z B ESP oder PA oder in Ferienarbeit verrichtet Ferner formten Schuler in einer Werkstatt auf dem Stammwerksgelande Bewehrungselemente fur das Betonwerk Laussig Nach der Wende waren die meisten Betriebsteile nicht konkurrenzfahig und mussten nach und nach schliessen Unter anderem war die im ECW mit dem sehr viel Strom benotigenden Elektrolyseverfahren betriebene Peroxidproduktion zu teuer Bis heute wird vom Polyplast Compound Werk das Decelith hart und weich hergestellt sowie der TPE Compound Saxomer der PP Compound Saxene und der PA Compound Saxomid Energieversorgung Bearbeiten nbsp Altes Kesselhaus kurz vor dem Abriss 2007 Reste der alten Kohlebandanlage sind noch erhaltenIm Jahre 1916 wurde erstmals ein werkseigenes Kraftwerk errichtet Es verfugte uber zehn Dampferzeuger mit je 10 Tonnen Dampf pro Stunde Ab den 1930er Jahren konnte der Dampf mit Hilfe der fortschrittlichen Kraft Warme Kopplung nach der teilweisen Entspannung in den Turbinen noch als Energietrager in der Produktion weitergenutzt werden 5 Mit einer verkleideten Bandanlage wurde die Kohle von der Entladestelle zum Kesselhauses transportiert 1935 wurde zudem sudlich der Ziegelstrasse ausserhalb des eigentlichen Betriebsgelandes ein Heizhaus mit zwei Kohlestaubkesseln mit je 30 Tonnen Dampf pro Stunde errichtet Damit hatte die Fabrik fur kurze Zeit zwei nebeneinander bestehende Heizwerke 1945 wurden sowohl drei Kessel des alten Heizhauses als auch die Bandanlage und die beiden Kohlestaubkessel als Reparation von der Sowjetarmee abgebaut In den Anfangsjahren wurde die entstandene Asche auf Loren abtransportiert und zu den verschiedenen Ablagerungsorten gefahren 1953 ging man dazu uber die Asche im so genannten Ascheverspulungsverfahren mit Wasser zu vermischen und uber ein Rohrsystem in den Oberforsterwerder 5 nordlich von Eilenburg Ost zu leiten Als in den 1950er Jahren mit Aufnahme weiterer Produktionen die von den sieben verbliebenen Kesseln erzeugte Energie nicht mehr ausreichte wurde an der Stelle an der sich bis 1945 die beiden Kohlestaubkessel befanden ein neues Heizwerk mit zwei Rostfeuerungskesseln errichtet 1954 begann der Bau des Werkes der 1957 mit Inbetriebnahme des zweiten Kessels vorerst abgeschlossen war Als Anfang der 1960er Jahre die Abteilung fur Celluloseacetat aufgebaut wurde mussten im neuen Heizhaus zwei weitere Kessel den Betrieb aufnehmen Diese hatten jeweils eine Leistung von 64 Tonnen Dampf pro Stunde Gleichzeitig wurden ein im weiten Umkreis auffallender 120 m hoher Betonschornstein und sudlich des neuen Heizwerkes neben dem ehemaligen Serumwerk ein Rohbraunkohlelagerplatz und bunker mit Entladestation fur Ganzzuge errichtet Von dort aus gelangte die Kohle uber eine Bandanlage in die Brecherstation wo sie zerkleinert und von dort zu den Kesseln weitertransportiert wurde Angelieferte Kohle die nicht sofort verbrannt werden konnte wurde mit Planierraupen auf eine Vorratshalde geschoben und dort verdichtet da die wasserhaltige Rohbraunkohle in Verbindung mit dem Sauerstoff in der Luft zur Selbstentzundung neigt Die Halde war spater mit einer Flutlichtanlage ausgestattet worden Das alte Kesselhaus war von nun an nur im Bedarfsfall bis zur endgultigen Abschaltung 1967 am Netz Direkt neben dem alten Heizhaus befand sich das ebenfalls 1916 errichtete Turbinenhaus das mit vier Dampfturbinen eine Leistung von insgesamt 16 2 Megawatt hatte Das ECW war verpflichtet aus dem werkseigenen Kraftwerk Strom in das Verbundnetz einzuspeisen Ausserdem versorgte das ECW im Stadtteil Ost 1200 Wohnungen mehrere Kindergarten krippen und Schulen sowie eine Schwimmhalle mit Fernwarme Hinzu kam die Versorgung mehrerer Industriebetriebe z B des Mobelwerkes Eilenburg Wegen Verschleisserscheinungen an den Kesseln erhielt das ECW 1985 einen transportablen Olheizkessel mit einer Leistung von 15 Tonnen Dampf pro Stunde Ein Jahr spater wurden die beiden in den 1950er Jahren in Betrieb genommenen Kessel saniert so dass die ebenfalls verbrauchten Kessel aus den 1960er Jahren in der Leistung zuruckgefahren werden konnten Nachdem ab 1990 nach und nach die einzelnen Betriebsteile des ECW schlossen wurde auch die Leistung des Kraftwerks heruntergefahren Eine vollstandige Stilllegung kam zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht in Frage da die Fernwarmeversorgung im Stadtteil Ost weiterhin gewahrleistet sein musste Daraufhin ubernahmen die neugegrundeten Stadtwerke Eilenburg 1996 das ECW Kraftwerk 10 Der Betrieb lief zuletzt mit nur noch einem Schwerolkessel und endete 1999 mit der Inbetriebnahme des neuen Blockheizkraftwerks in der Ernst Mey Strasse 11 Der Abriss des alten Kraftwerks erfolgte in den beiden darauffolgenden Jahren wobei die Sprengung des 120 Meter hohen Schornsteins am 15 Februar 2002 unter grossem offentlichen Interesse stattfand 12 2007 folgte noch der Abriss des seit 1967 ungenutzten ersten Kesselhauses Beschaftigtenzahl Bearbeiten nbsp Die Beschaftigten des Walzensaals posieren am 17 November 1911 fur ein Gruppenbild vor dem Produktionsgebaude Entwicklung derBeschaftigtenzahl 13 14 15 1888 1421899 3001911 4001914 7301931 9221932 6871936 1 4321937 1 6521960 2 4341987 2 296Das Unternehmen nahm in den 1880er Jahren seinen Betrieb mit etwa 140 Mitarbeitern auf Anfang des 20 Jahrhunderts erschloss sich die Aktiengesellschaft weitere Geschaftsfelder so dass der Produktionsstandort weiter wuchs Damit stieg auch die Zahl der Beschaftigten stark an 1911 auf 400 Zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges umfasste die Belegschaft etwa 730 Arbeiter Wahrend des Krieges als die Produktion hauptsachlich auf Schiessbaumwolle umgestellt wurde war ein sprunghafter Anstieg auf bis zu 2 000 zu verzeichnen Nach dem Krieg nahm die Zahl wieder ab Ein starker Einbruch der Beschaftigtenzahl liegt in den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise 1929 begrundet mit noch uber 900 Mitarbeitern im Jahr 1931 sank die Zahl im Laufe des Jahres 1932 auf unter 700 Schon zum Ende des Jahres 1932 stieg die Zahl wieder leicht auf 740 etwa der Belegschaftsstarke der Vorkriegsproduktion Mit diesen Zahlen war das Unternehmen allerdings diese Zeit uber immer noch der mit Abstand grosste Arbeitgeber Eilenburgs Mit Entwicklung des Decelith Kunststoffes und der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung in den 1930er Jahren stieg die Mitarbeiterzahl wieder an Bis 1937 stieg die Beschaftigtenzahl auf uber 1 600 stark an Dieser Aufwartstrend setzte sich auch in den Jahren des Zweiten Weltkrieges fort als in der Fabrik vorrangig Schiesspulver hergestellt wurde Die Arbeiterschaft setzte sich zu grossen Teilen aus Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen zusammen die Zahl uberstieg in jenen Jahren die Marke von 2 500 Beschaftigten Nach dem Krieg wurde der Betrieb im Juni 1945 mit etwa 160 Leuten wieder aufgenommen Durch die Beseitigung der Kriegsschaden und der Errichtung neuer Produktionsanlagen wie der Celluloseacetat Abteilung wurde die Mitarbeiterzahl wieder stark gesteigert Anfang der 1960er lag sie bei uber 2 400 Arbeitern Dieses Niveau wurde bis zur Wiedervereinigung etwa gehalten wenngleich 1987 mit knapp 2 300 Arbeitskraften bereits ein leichter Ruckgang zu verzeichnen war Heute arbeiten auf dem gesamten ehemaligen Betriebsgelande noch etwa 200 Menschen Werkbahn Bearbeiten Hauptartikel Werkbahn des Eilenburger Chemiewerks Die Deutsche Celluloid Fabrik bzw das Eilenburger Chemiewerk verfugten von 1892 bis 1998 uber einen Gleisanschluss und eine seit 1917 in Unternehmensregie betriebene Werkbahn Die Gleisanlagen wuchsen entsprechend den Werkserweiterungen im Laufe der Geschichte auf etwa 17 Kilometer im Jahr 1992 Es gab einen Ubergabebahnhof den Betriebsbahnhof und zuletzt auch einen Containerbahnhof Nach dem Niedergang des Chemiewerks kam auch das Ende fur die Werkbahn die zuletzt noch Schutt und Schrottzuge beforderte Im Laufe der Zeit fuhrte der Betrieb mindestens zwolf Lokomotiven wobei die Dampfspeicherlokomotiven aufgrund der Explosionsgefahr in der Celluloid Herstellung vorherrschend waren Heute sind alle Anlagen der ehemaligen Werkbahn abgebaut Der vom Netz getrennte Ubergabebahnhof an der Bahnstrecke Pretzsch Eilenburg ist noch vorhanden und verwildert Trivia BearbeitenDas ECW verfugte uber eine eigene von der Leitung der SED Betriebsparteiorganisation des Werkes herausgegebene Betriebszeitung Das Kollektiv erschien in der Regel 14 taglich von Marz 1954 bis November 1989 16 Weiterfuhrende Informationen BearbeitenArchivbestande Bearbeiten Bestandeubersicht der Deutschen Celluloid Fabrik aus den Jahren 1887 bis 1948 im Staatsarchiv Leipzig 10 15 lfm Bestandeubersicht der SAG Eilenburger Celluloid Werk aus den Jahren 1924 bis 1954 im Staatsarchiv Leipzig 7 lfm Bestandeubersicht des VEB Eilenburger Chemie Werk aus den Jahren 1949 bis 1988 im Staatsarchiv Leipzig 58 81 lfm Ausserdem verfugen uber Archivalien das Bundesarchiv 1923 1990 das Hessische Hauptstaatsarchiv 1926 1958 das Landesarchiv Sachsen Anhalt 1946 1947 die Deutsche Fotothek an der SLUB Dresden das Stadtarchiv Eilenburg und das Stadtmuseum Eilenburg Weitere Recherchemoglichkeiten listet die Seite histsax hypotheses org auf 17 Literatur Bearbeiten Wolfgang Beuche Die Industriegeschichte von Eilenburg Teil I 1803 1950 Books on Demand Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8370 5843 7 Wolfgang Beuche Die Industriegeschichte von Eilenburg Teil II 1950 1989 Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8391 3043 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eilenburger Chemiewerk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Abriss des Eilenburger Chemiewerkes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Polyplast Compound Werk Nachfolgeunternehmen des ECW Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutschen Celluloid Fabrik in den Historischen Pressearchiven der ZBWFilme Bearbeiten Die aus einer Kulturgruppe des ECW hervorgegangene Amateurfilmgemeinschaft Eilenburg veroffentlichte seit ihrer Grundung 1958 mehrere Filme uber das Eilenburger Chemiewerk 18 Darunter befindet sich auch der Film 120 Jahre danach anlasslich des Grundungsjubilaums 2007 120 Jahre danach ECW die endliche Geschichte eines Chemiewerkes Teil 1 auf Youtube 120 Jahre danach ECW die endliche Geschichte eines Chemiewerkes Teil 2 auf Youtube Decelith aus Eilenburg Die Geschichte des Eilenburger Chemiewerks auf Vimeo ein Film von Adrian Bircken unter Mitarbeit des Stadtmuseums EilenburgEinzelnachweise Bearbeiten Geschaftsberichte der Deutschen Celluloid Fabrik AG Eilenburg 1925 bis 1939 im Pressearchiv des ZBW Leibniz Informationszentrum Wirtschaft abgerufen am 16 April 2023 Video des Eilenburger Amateurfilmclubs Eilenburg ECW Eilenburger Chemiewerk 1887 2007 2 Teil am 26 November 2020 auf https www youtube com watchhttps www youtube com watch v TyiTAqO8 Q v atOedHxSQd8 angesehen Pressel Laussig Naherholungszentrum Bungalow s See Campingplatz 1986 Nr 75290 oldthing Ansichtskarten Deutschland UNSORTIERT Abgerufen am 20 November 2020 Amateurfilmgemeinschaft Eilenburg Abgerufen am 20 November 2020 a b c d e f Video des Eilenburger Amateurfilmclubs Eilenburg ECW Eilenburger Chemiewerk 1887 2007 1 Teil am 20 November 2020 auf https www youtube com watch v atOedHxSQd8 angesehen Kathrin Kabelitz Polyplast Compound Neue Produktionshalle entsteht In Leipziger Volkszeitung 5 Oktober 2012 Feriendorf Neumuhle Moor mit weissen Wurzeln Runde von Laussig Wanderung Abgerufen am 20 November 2020 Uber uns In Eilenburger Fenstertechnik Abgerufen am 26 November 2020 deutsch Informationen zum ehemaligen Logo der Kunststoffmarke Decelith auf den Seiten des Deutschen Patent und Markenamtes Unsere Geschichte auf den Seiten der Stadtwerke Eilenburg abgerufen am 10 November 2020 Heike Liesaus Ehemalige ECW Kraft und Wasserwerker treffen sich in Eilenburg in Leipziger Volkszeitung 31 Marz 2017 abgerufen am 10 November 2020 bechert design de Wolfgang Beuche Die Industriegeschichte von Eilenburg Teil I 1803 1950 Books on Demand Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8370 5843 7 Padagogisches Kreiskabinett Eilenburg Hrsg Kreis Eilenburg vorgestellt Eilenburg 1987 Rolf Vettermann Andreas Flegel Geschichte der Stadt Eilenburg Eilenburg 1989 Kapitel 7 und 8 zdb katalog de Eilenburg Deutsche Celluloid Fabrik auf histsax hypotheses org Filmothek auf den Seiten der Amateurfilmgemeinschaft Eilenburg abgerufen am 13 November 2020 51 463611111111 12 645833333333 Koordinaten 51 27 49 N 12 38 45 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eilenburger Chemiewerk amp oldid 232879865