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Dyas Perm von MitteleuropaSkalenmarkierungen Start 305 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 300 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 295 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 290 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 285 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 280 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 275 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 270 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 265 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 260 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 255 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende 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Er wird heute in wesentlichen Teilen vom international gebrauchlichen System des Perm eingenommen Da der Begriff Dyas in erster Linie durch markante Wechsel in der Gesteinsabfolge definiert war wird er heute als Bezeichnung fur eine lithostratigraphische Supergruppe oder Hauptgruppe in Mitteleuropa benutzt die Rotliegend und Zechstein umfasst Die Grenzen sind meist diachron d h die Gesteinsabfolge der Dyas setzt in Mitteleuropa nicht uberall gleichzeitig ein bzw ist auch nicht uberall vorhanden oder vor der spateren Abtragung vorhanden gewesen In manchen Schwellenregionen kann Unterer Buntsandstein direkt auf prapermischen Untergrund liegen Die Dyas kann lokal bereits im Oberkarbon Gzhelium einsetzen und endet bereits etwa 100 000 Jahre vor der international gultigen Perm Trias Grenze im oberen Changhsingium Die fruhere Gleichsetzung von Rotliegend mit dem fruheren Unterperm und Zechstein mit dem fruheren Oberperm ist ebenfalls nicht mehr zulassig da die nahezu isochrone Untergrenze des Zechsteins bereits innerhalb des Wuchiapingiums liegt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Definition 3 Untergliederung 4 Quellen 4 1 Einzelnachweise 4 2 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten1859 fasste Jules Marcou die Gesteinseinheiten die man bereits fruher als Rotliegend und Zechstein bezeichnet hatte unter dem Namen Dyas zusammen 1861 folgte ihm Hanns Bruno Geinitz und ubernahm den Begriff auch fur den deutschsprachigen Raum 1841 hatte Roderick Murchison bereits das Perm als System ausgeschieden Da die Zweiteilung des Perms in anderen Erdteilen und Regionen nicht nachzuvollziehen war setzte sich letztendlich die Bezeichnung Perm fur diesen Abschnitt der Erdgeschichte durch 1 Definition BearbeitenDie Untergrenze der Dyas und des Rotliegend ist bisher noch nicht formal definiert worden sie ist jedoch nach den bisherigen Erkenntnissen stark diachron Im Saar Nahe Becken liegt die Untergrenze an der Basis der Remigiusberg Formation In der Wetterau wird sie an die Basis der Lindheim Formation gelegt Im Thuringer Wald ist noch nicht entschieden ob sie an die Basis der Georgenthal Formation Mohrenbach Formation oder an die Basis der Ilmenau Formation gelegt werde sollte In der nordlichen Saalesenke bildet die Basis der Halle Formation die Untergrenze auf der Flechtlinger Scholle die Basis der Suplingen Formation Im Vorerzgebirge liegt die Untergrenze an der Basis der Hartensdorf Formation im Becken von Dohlen an der Basis der Unkersdorf Formation und in Norddeutschland meist an der Basis der Vulkanit Komplexe Die Obergrenze der Dyas wurde durch Beschluss der Deutschen Union der Geologischen Wissenschaften DUGW an den Top der sog Brockelschiefer gelegt In dieser Folge wurde im Jahre 2000 in der Nordsee ein weiteres Salinar nachgewiesen werden Die Folge ist nun als Folge z7 der oberste Abschnitt des Zechstein Die Gesteinseinheit der Dyas beinhaltet im unteren Teil Rotliegend terrestrische fluviatile lakustrine aolische und vulkanogene Sedimente grobe Konglomerate Brekzien und Sandsteine sowie feinkornige Tone Evaporite und Kalke Lokal sind auch machtige magmatische Gesteine eingeschaltet Laven Pyroklastika Ignimbrite seltener subvulkanische Korper Diese Ablagerungen sind uberwiegend rot gefarbt Im oberen Teil Zechstein dominieren machtige Evaporite Kalke Dolomite und Tone selten kommen auch klastische Sedimente vor Die Sedimente sind meist hell oder grau gefarbt Die Dyas erreicht kumulierte Machtigkeiten von bis zu 5 000 m Allerdings verlagerten sich die Zentren der Sedimentation wahrend der Ablagerung der Dyas so dass wohl an keiner Stelle tatsachlich auch 5 000 m Sedimente ubereinander zu liegen kommen Typregion der Dyas ist Mittel und Westeuropa Sie beginnt regional bereits im Gzhelium der obersten chronostratigraphischen Stufe des internationalen Subsystems des Pennsylvanium fruher z T Oberkarbon und reicht bis in das obere Changhsingium der oberen chronostratigraphischen Stufe des internationalen Oberperm Lopingium In Gebieten wo der Buntsandstein sehr fruh einsetzt endet die Dyas bereits etwa 100 000 Jahren vor der internationalen Perm Trias Grenze In absoluten Zahlen ausgedruckt umfasst die Dyas einen Zeitraum von fast 50 Millionen Jahren von etwa 302 bis 251 Millionen Jahren Untergliederung BearbeitenDie Dyas Supergruppe bzw Dyas Hauptgruppe wird heute in die zwei lithostratigraphischen Gruppen Rotliegend und Zechstein unterteilt Fruher war auch eine Unterteilung in Autunium Unterrotliegend Saxonium Oberrotliegend und Thuringium Zechstein erfolgt Die Begriffe wurden haufig synonym verwendet Dies war vom heutigen Standpunkt aus gesehen eine recht ungluckliche Kombination denn die Endung ium fur Autunium Saxonium und Thuringium impliziert eine geochronologische oder chronostratigraphische Zeiteinheit wahrend Rotliegend und Zechstein rein lithostratigraphische Begriffe sind Allerdings sind z T auch die Begriffe Autunium Saxonium und Thuringium von Autor zu Autor recht unterschiedlich verwendet bzw definiert worden d h die drei Stufen waren auch in der Vergangenheit weit davon entfernt brauchbare regionale Stufen zu sein Manfred Menning und Jurgen Boy in Menning et al 2005 raten von einer Verwendung dieser Begriffe in heutiger Zeit ab Sie sind jedoch von grossem historischen Interesse weil sie in der alteren Literatur weit verbreitet sind Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Spencer G Lucas Joerg W Schneider und Giuseppe Cassinis Non marine Permian biostratigraphy and biochronology an introduction In Spencer G Lucas Giuseppe Cassinis und Joerg W Schneider Hrsg Non Marine Permian Biostratigraphy and Biochronology Geological Society London Special Publications 265 1 14 London 2006 PDFLiteratur Bearbeiten Manfred Menning Reinhard Benek Jurgen Boy Bodo Carlo Ehling Frank Fischer Birgit Gaitzsch Reinhard Gast Gotthard Kowalczyk Harald Lutzner Wolfgang Reichel und Jorg W Schneider Das Rotliegend in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 Paternoster Stratigraphie auf dem Ruckzug Newsletters on Stratigraphy 41 1 3 91 122 Stuttgart 2005 ISSN 0078 0421 Karl Christian Kading Der Zechstein in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 Newsletters on Stratigraphy 41 1 3 123 127 Stuttgart 2005 ISSN 0078 0421 Manfred Menning Reinhard Gast Hans Hagdorn Karl Christian Kading Theo Simon Michael Szurlies und Edgar Nitsch Zeitskala fur Perm und Trias in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 zyklostratigraphische Kalibrierung der hoheren Dyas und Germanischen Trias und das Alter der Stufen Roadium bis Rhaetium 2005 Newsletters on Stratigraphy 41 1 3 173 210 Stuttgart 2005 ISSN 0078 0421Weblinks BearbeitenDeutsche Stratigraphische Kommission Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 PDF 7 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dyas Geologie amp oldid 224425616