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Dyas Perm von MitteleuropaSkalenmarkierungen Start 305 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 300 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 295 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 290 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 285 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 280 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 275 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 270 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 265 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 260 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 255 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende 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geringerem Masse auch international benutzten Stufe des Perm Sie wurde zunachst synonym zu Zechstein verwendet einer Gesteinseinheit bzw Einheit der Lithostratigraphie und war damit im Grunde selber lithostratigraphisch definiert Spater gab es Versuche das Thuringium als chronostratigraphische Stufe zu etablieren Die Gleichsetzung einer lithostratigraphischen Einheit mit einer vermeintlich chronostratigraphischen Einheit ist heute in der Geologie nicht mehr gewunscht Bei der Definition der Grenzen der vermeintlich chronostratigraphischen Stufe gab es aus verschiedenen Grunden grossere Probleme Es wird daher empfohlen den Begriff heute nicht mehr zu verwenden Er ist jedoch von historischen Interesse da er in der alteren Literatur weit verbreitet ist und z T in der palaobotanischen Literatur bis in die jungste Zeit Verwendung fand Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Namensgebung 2 Definition und Korrelation 3 Quellen 3 1 Einzelnachweise 3 2 Literatur 4 WeblinksGeschichte und Namensgebung BearbeitenDas Thuringium ist nach dem deutschen Bundesland Thuringen benannt Der Begriff wurde von den franzosischen Geologen Ernest Munier Chalmas und Albert de Lapparent 1893 vorgeschlagen und bezeichnete ursprunglich den Zechstein im sudlichen Harzvorland Der Begriff Thuringium wie auch Saxonium war in erster Linie ein lithostratigraphischer Begriff Erst spater definierten andere Autoren die Basis des Thuringiums mit Hilfe von Mikrofloren Pollen und Sporen biostratigraphisch und versuchten den Begriff chronostratigraphisch zu etablieren Definition und Korrelation BearbeitenDie Untergrenze des Thuringiums und damit die Grenze zum Saxonium ist ausserst umstritten und die Korrelation mit der internationalen chronostratigraphischen Gliederung des Perms ist mit sehr grossen Diskrepanzen behaftet Die Basis des Thuringiums wird in manchen Korrelationen daher bis ins Artinskium zuruck verlegt Die jungsten Palynofloren im sudlichen Harzvorland stammen aus dem unteren Rotliegend Das Oberrotliegend hat aufgrund der Oxidation von organischem Material praktisch keine Mikrofloren geliefert hat 1 Hier liegt die Untergrenze des palaobotanisch definierten Thuringiums bzw beginnen thuringische Mikrofloren bereits im Asselium Sakmarium Die thuringischen Mikrofloren erscheinen damit weit vor der Transgression des Zechsteins im unteren Wuchiapingium der ursprunglichen Untergrenze des lithostratigraphisch definierten Thuringiums Aufgrund der grossen Schwierigkeiten eine Untergrenze fur das Thuringium bzw der stark unterschiedlichen Auffassungen uber den Beginn des Thuringiums raten Manfred Menning et al 2005 von der weiteren Benutzung des Begriffes ab Gerade im Falle des Thuringiums wird sehr deutlich dass im Grunde ursprunglich lithostratigraphische Begriffe nicht chronostratigraphisch verwendet werden sollten Chronostratigraphie und Lithostratigraphie sind zwei unterschiedliche Methoden der Gliederung von Gesteinsabfolgen deren unterschiedlich definierte Begriffe nicht synonym gebraucht werden durfen Ziel muss jedoch sein die lithostratigraphischen Einheiten moglichst genau in die chronostratigraphische Gliederung einzuhangen Die Basis des Zechstein bzw die Transgression des Meeres in denen die Gesteine des Zechsteins zur Ablagerung kamen kann heute relativ sicher in das untere Wuchiapingium datiert werden Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Spencer G Lucas Joerg W Schneider und Giuseppe Cassinis Non marine Permian biostratigraphy and biochronology an introduction In Spencer G Lucas Giuseppe Cassinis und Joerg W Schneider Hrsg Non Marine Permian Biostratigraphy and Biochronology Geological Society London Special Publications 265 1 14 London 2006 PDFLiteratur Bearbeiten Manfred Menning Reinhard Benek Jurgen Boy Bodo Carlo Ehling Frank Fischer Birgit Gaitzsch Reinhard Gast Gotthard Kowalczyk Harald Lutzner Wolfgang Reichel und Jorg W Schneider Das Rotliegend in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 Paternoster Stratigraphie auf dem Ruckzug Newsletters on Stratigraphy 41 1 3 91 122 Stuttgart 2005 ISSN 0078 0421Weblinks BearbeitenDeutsche Stratigraphische Kommission Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 PDF 7 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thuringium amp oldid 183489407