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Dubslaff Christoph von Eickstedt auch Dubslav oder Dubislaw 21 Juni 1588 in Wollin 8 September 1644 in Cammin war herzoglich pommerscher Hofgerichtsrat Amtshauptmann und Landrat sowie Domherr zu Cammin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDubslaff Christoph von Eickstedt besuchte das Padagogium in Stettin studierte 1607 kurze Zeit an der Universitat Frankfurt Oder und ab 1608 fur drei Jahre an der Universitat Strassburg Rechtswissenschaften 1618 wurde er Hofgerichtsrat am Hofgericht zu Wolgast Herzog Philipp Julius ernannte ihn 1619 zum Geheimen Kammer und Hofrat Er begleitete den Herzog auf dessen Reise in die Niederlande und nach England 1620 wurde er Hauptmann des Amtes Barth Er gehorte 1623 zu den Zeugen der von Bogislaw XIV und Philipp Julius abgegebenen Generalbestatigung der Privilegien der Landstande die von Kaiser Ferdinand II bestatigt wurde Nach dem Tod des Herzogs Philipp Julius 1625 diente er dessen Witwe Agnes von Brandenburg bis 1628 als Geheimer Rat 1632 wurde er Domherr Scholasticus 1 des Camminer Domkapitels Um 1634 wurde er Landrat der Ritterschaft Am 25 Februar 1634 bezeugte er die Schenkungsurkunde Bogislaws XIV mit der dieser das Amt Eldena der Universitat Greifswald ubereignete Als Kommissar war er bei der Ubergabe von Urkunde und Amt an die Professoren der Hochschule anwesend Ab 1643 gehorte er einem Ausschuss der Landstande von Pommern Wolgast an der mit dem Ausschuss der Landstande von Pommern Stettin und der schwedischen Regierung in Pommern verhandelte sowie mit den Gesandten Pommerns bei den Friedensverhandlungen in Osnabruck korrespondierte Sein Nachfolger wurde 1644 Philipp von Horn 2 Familie BearbeitenDubslaff Christoph entstammte dem pommerschen Adelsgeschlecht von Eickstedt Er war der Sohn des Joachim von Eickstedt 1552 1626 und der Ursula von Blanckenburg um 1563 1602 Tochter des Otto von Blanckenburg auf Wulfshagen und der Ursula von Bredow Ursula von Blanckenburg war die Witwe des Parum von Platen 3 Er war seit 1620 verheiratet mit Anna von Wolde 28 Marz 1640 Tochter des Hofrats Henning von Wolde und der Magdalene von Gloeden und Witwe des Philipp von Krakewitz Die beiden hat drei gemeinsame Sohne und vier Tochter Dubslaff Christoph von Eickstedt war Erbherr auf Klempenow Koblentz und Krugsdorf Literatur BearbeitenJulius von Bohlen Die Erwerbung Pommerns durch die Hohenzollern Zur Erinnerung an die vor 50 Jahren erfolgte Wiedervereinigung des ganzen Pommern unter die Herrschaft seines erlauchten Konigshauses Decker Berlin 1865 S 56 Endnote 36 Digitalisat Carl August Ludwig Freiherr von Eickstedt Familienbuch des dynastischen Geschlechts der von Eickstedt in Thuringen Pommern den Marken und Schlesien Wichura Ratibor 1860 S 162 165 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Spuhrmann Geschichte der Stadt Cammin i Pommern und des Camminer Domkapitels 2 erweiterte und verbesserte Auflage mit Bilderanhang Formazin amp Knauff Cammin i Pom 1924 S 88 Julius von Bohlen Die Erwerbung Pommerns durch die Hohenzollern 1865 S 26 Digitalisat Eickstedt Familienbuch des dynastischen Geschlechts der von Eickstedt 1860 S 138 Digitalisat PersonendatenNAME Eickstedt Dubslaff Christoph vonALTERNATIVNAMEN Eickstedt Dubslav Christoph vonKURZBESCHREIBUNG herzoglich pommerscher Hofgerichtsrat Amtshauptmann und Landrat Domherr zu CamminGEBURTSDATUM 21 Juni 1588GEBURTSORT WollinSTERBEDATUM 8 September 1644STERBEORT Cammin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dubslaff Christoph von Eickstedt amp oldid 214158971