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Drogo 17 Juni 801 8 November 8 Dezember 855 856 im Kloster Luxeuil war Bischof von Metz und stammte als Sohn von Kaiser Karl dem Grossen und dessen Konkubine Regina aus dem Geschlecht der Karolinger Seite aus dem Drogo SakramentarLebenslauf BearbeitenSein Halbbruder Ludwig der Fromme zwang ihn zunachst Geistlicher zu werden Ab 820 war er Abt von Luxeuil Nach der Aussohnung mit Ludwig 822 wurde Drogo 823 freiwillig Priester und am 28 Juni 823 wurde er zum Bischof von Metz ernannt 831 weihte er Ansgar zum ersten Erz Bischof von Hammaburg Hamburg Drogo hielt 833 beim sogenannten Verrat auf dem Lugenfelde bei Colmar als einer von wenigen zu Ludwig dem Frommen und nach dessen Wiedereinsetzung wurde er deshalb 835 Erzkaplan des Kaisers Er sass der Synode von Diedenhofen am 4 Marz 835 vor die unter anderem den Erzbischof Ebo von Reims wegen seines Verrats an Ludwig absetzte Kurz vor seinem Tod vertraute Ludwig der Fromme Drogo seinen Nachlass und die Herrschaftsinsignien an 844 sandte ihn Kaiser Lothar I dessen Onkel und Berater er war nach Rom um die Wahl von Papst Sergius II zu uberwachen Postwendend wurde er vom Papst zum apostolischen Vikar fur Gallien und Germanien ernannt Als solcher prasidierte er im Oktober 844 auf der Synode von Yutz bei Diedenhofen Drogo verungluckte am 8 Dezember November 855 856 todlich und wurde in der Abtei Sankt Arnulf in Metz beigesetzt Drogo war ein grosser Kunstliebhaber und einer der bedeutendsten Mazene des 9 Jahrhunderts Er liess die Kathedrale von Metz mit Werken ausstatten die in ihrer Schonheit und Kostbarkeit zu den Hohepunkten der karolingischen Kunst zahlen Dazu gehoren auch drei Handschriften deren jungste und zugleich schonste das Drogo Sakramentar ist Drogo war nicht der einzige Karolinger der eine geistliche Laufbahn einschlug Sein jungerer Bruder Hugo war Abt von Saint Quentin Saint Bertin und Lobbes nbsp Drogo SakramentarLiteratur BearbeitenBernhard von Simson Drogo Bischof von Metz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 412 f Friedrich Wilhelm Bautz DROGO Bischof von Metz In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 1384 1385 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Heinz Lowe Drogo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 128 Digitalisat Weblinks BearbeitenDrogo auch Drogon in der Datenbank Saarland BiografienVorgangerAmtNachfolgerGondulfBischof von Metz 823 855AdventiusNormdaten Person GND 102571619 lobid OGND AKS LCCN n94101180 VIAF 23834925 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drogo von MetzALTERNATIVNAMEN DrogonKURZBESCHREIBUNG Sohn von Kaiser Karl dem Grossen und dessen Konkubine ReginaGEBURTSDATUM 17 Juni 801STERBEDATUM 9 JahrhundertSTERBEORT Kloster Luxeuil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drogo von Metz amp oldid 224721069