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Die evangelische Dorfkirche Worin ist eine Feldsteinkirche aus dem 15 Jahrhundert in Worin einem Ortsteil der Gemeinde Vierlinden im Landkreis Markisch Oderland im Land Brandenburg Die Kirchengemeinde gehort zum Kirchenkreis Oderland Spree der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Dorfkirche Worin Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Baubeschreibung 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Strasse des Friedens fuhrt von Nordosten kommend bogenformig in Richtung Westen und dort in sudostlicher Richtung aus dem Ort Am sudwestlichen Ende des Dorfangers zweigt die Alte Strasse dreiecksformig von der Strasse des Friedens ab Sie spannt so eine Flache auf auf der die Kirche im sudostlichen Bereich auf einem Grundstuck steht das mit einer Mauer aus unbehauenen und nicht lagig geschichteten Feldsteinen eingefriedet ist Geschichte BearbeitenDas Bauwerk entstand im 15 Jahrhundert und wurde im 18 Jahrhundert barock uberformt Das Kirchenpatronat lag zu dieser Zeit bei der Familie Hohendorff Baubeschreibung Bearbeiten nbsp SudportalDas Bauwerk entstand im Wesentlichen aus Mischmauerwerk bestehend aus Feldsteinen und Mauerwerk die anschliessend mit einem groben Putz versehen wurden Der Chor ist gerade und nicht eingezogen An seiner Ostwand ist ein gedruckt segmentbogenformiges Fenster dessen Gewande mit verputzten Mauersteinen eingefasst ist Links und rechts steht auf einem Sockel je ein Epitaph Im ebenfalls verputzten Giebel ist leicht ausmittig nach Norden hin ein kleines hochrechteckiges Fenster Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss An seiner Nordseite ist im ostlichen Bereich ein grosses hochrechteckiges Fenster Leicht ausmittig nach Westen versetzt ist ein weiteres deutlich kleineres und gedruckt segmentbogenformiges Fenster gefolgt von einem weiteren Epitaph An der Sudseite sind zwei grosse und ebenfalls hochrechteckige Fenster Das Schiff tragt ein schlichtes Satteldach Im Westen schliesst sich der Kirchturm an Er nimmt im unteren Bereich die volle Seite des Schiffs auf An der Westseite ist eine schlichte gedruckt segmentbogenformige Pforte ebenso an der Nordseite An der Sudseite ist ein zweifach profiliertes spitzbogenformiges Portal das aus der Bauzeit stammen durfte Im mittleren Geschoss verjungt sich der Turm zu einem rechteckigen Aufsatz auf den wiederum ein holzernes Glockengeschoss aufgesetzt wurde Dort ist an jeder Seite eine rundbogenformige Klangarkade Der Turm schliesst mit einem Pyramidendach und Kreuz ab Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick ins KirchenschiffDer Kanzelaltar stammt wie auch das Gestuhl aus der Mitte des 19 Jahrhunderts und wird im Dehio Handbuch als schlicht bezeichnet Zur weiteren Kirchenausstattung gehort ein Zinnleuchter aus dem Jahr 1993 sowie eine Bronzeglocke aus dem 16 Jahrhundert 1 An der nordlichen Aussenwand sowie an der Ostwand des Chors stehen Epitaphe aus dem Ende des 17 sowie dem ersten Drittel des 18 Jahrhunderts die an Mitglieder der Familie Hohendorff erinnern Literatur BearbeitenGeorg Dehio Bearb Gerhard Vinken u a Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorfkirche Worin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09180715 in der Denkmaldatenbank des Landes BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Worin Webseite des Amtes Seelow Land abgerufen am 9 November 2019 52 52092 14 269769 Koordinaten 52 31 15 3 N 14 16 11 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Worin amp oldid 236649295