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Dietmar Richter Reinick 12 Dezember 1935 in Berlin 14 September 1997 ebenda war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenDietmar Richter Reinick war der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Walter Richter Reinick an dessen Seite er in den 1940er Jahren erste Kinderrollen spielte Bis zu seinem Buhnendebut 1962 arbeitete er als Kellner Inspizient Puppenspieler und Aufnahmeleiter beim Deutschen Fernsehfunk DFF und nahm privaten Schauspielunterricht Bis 1969 spielte er an verschiedenen Buhnen der DDR so in Gorlitz Senftenberg und Wittenberg Von 1969 bis zur Abwicklung 1991 gehorte Richter Reinick dem Ensemble des DFF an Richter Reinick galt als vielseitiger naturlicher Darsteller der vor allem in Kino und Fernsehproduktionen mit Gegenwartsbezug auftrat Er wurde vom Publikum nicht zuletzt als Komodiant geschatzt was ihn nicht davon abhielt auch schwierige und dramatische Rollen zu spielen Besonders hervorzuheben sind hier Frank Beyers Rottenknechte 1970 Herbert Ballmanns Eva und Adam und Egon Gunthers Erziehung vor Verdun 1973 Der Kinderfilm war ein weiteres seiner bevorzugten Wirkungsgebiete Daneben arbeitete Richter Reinick umfangreich als Synchronsprecher und lieh seine Stimme u a dem Kriminalkommissar Jensen Axel Strobye in insgesamt sieben Filmen um die beliebte Olsenbande Bourvil in der DEFA Synchronisation von Die Abenteuer der drei Musketiere sowie dem geheimnisvollen Raucher William Bruce Davis in der Mystery Serie Akte X Nach dem Tod Richter Reinicks ubernahm sein Kollege Thomas Kastner diese Rolle Beim DFF engagierte sich Richter Reinick auch stark in der Gewerkschaft Verheiratet war er mit der Tanzerin Schauspielerin und Kabarettistin Hannelore Erle Filmografie Auswahl Bearbeiten1962 Tanz am Sonnabend Mord 1965 Der Staatsanwalt hat das Wort Das Haus am See 1966 Die Sohne der grossen Barin 1966 Spur der Steine 1967 Blaulicht TV Serie Folge Der vierte Mann 1968 Spur des Falken 1969 Die Pferdekur 1970 Meine Stunde Null 1970 He Du 1971 Rottenknechte 1972 Polizeiruf 110 Blutgruppe AB Fernsehreihe 1972 Polizeiruf 110 Minuten zu spat 1973 Polizeiruf 110 In derselben Nacht 1973 Eva und Adam Gefechte mit Napoleon Fernsehfilm 1973 Die Legende von Paul und Paula 1975 Fischzuge Fernsehfilm 1975 Geschwister Fernsehfilm 1975 Polizeiruf 110 Der Mann 1976 Hostess 1976 So ein Bienchen 1977 Zur See Fernsehserie 1978 Brandstellen 1978 Hiev up 1979 Pinselheinrich Fernsehfilm 1979 Plantagenstrasse 19 Fernsehfilm 1980 Die Schmuggler von Rajgrod 1980 Komodianten Emil 1980 Der Direktor Fernsehfilm 1981 Polizeiruf 110 Nerze 1981 Polizeiruf 110 Alptraum 1981 Nora S Fernsehfilm 1981 Der Staatsanwalt hat das Wort Nie bist du da 1981 Polizeiruf 110 Truffeljagd 1982 Polizeiruf 110 Der Unfall 1983 Moritz in der Litfasssaule 1984 Familie intakt 1985 Die Leute von Zuderow Fernsehserie 1986 Das Schulgespenst 1986 Polizeiruf 110 Parkplatz der Liebe 1986 Ferienheim Bergkristall Das ist ja zum Kinderkriegen Fernsehreihe 1987 Polizeiruf 110 Der Tote zahlt 1987 Kiezgeschichten 1989 Polizeiruf 110 Katharina 1990 Polizeiruf 110 Abgrunde 1991 Polizeiruf 110 Todesfall im Park 1991 Luv und Lee Siebenteilige Fernsehserie 1993 Der Landarzt Fernsehserie 1993 Zirri Das WolkenschafHorspiele Bearbeiten1963 Bruder Grimm Schneewittchen Erzahler Regie Karl Heinz Mobius Kinderhorspiel Litera 1966 Bruder Grimm Von einem der auszog das Furchten zu lernen Hans Regie Werner Schurbaum Kinderhorspiel Litera 1967 James Fenimore Cooper Der letzte Mohikaner Indianer Regie Dieter Scharfenberg Horspiel Litera 1969 Bruder Grimm Der Wolf und der Mensch Erzahler Regie Werner Schurbaum Kinderhorspiel Litera 1969 Bruder Grimm Das Hirtenbublein Erzahler Regie Werner Schurbaum Kinderhorspiel Litera 1969 Bruder Grimm Der Fuchs und die Katze Erzahler Regie Werner Schurbaum Kinderhorspiel Litera 1971 Heinrich Mann Die Vollendung des Konigs Henri Quatre Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Arne Leonhardt Schach der Dame oder Wie ich zu einem Mann kommen sollte Wirt Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Peter Gauglitz Chesterfield Carl Schlutthoff Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Falle des Kriminalanwarters Marzahn Nr 10 Rundfunk der DDR 1982 Hans Siebe Der Tote im funften Stock Liebedank Regie Barbara Plensat Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dietmar Richter Reinick im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dietmar Richter Reinick in der Internet Movie Database englisch Dietmar Richter Reinick in der Deutschen SynchronkarteiNormdaten Person GND 124498221 lobid OGND AKS LCCN no2004033499 VIAF 63717335 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richter Reinick DietmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und SynchronsprecherGEBURTSDATUM 12 Dezember 1935GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 September 1997STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Richter Reinick amp oldid 235503621