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Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog ist der deutsche Titel eines Sachbuchs des australischen Historikers Christopher Clark das sich mit den Ereignissen beschaftigt die zur Julikrise von 1914 und schliesslich zum Beginn des Ersten Weltkriegs fuhrten Das Buch erschien 2012 unter dem Titel The Sleepwalkers How Europe Went to War in 1914 die deutsche Ubersetzung im September 2013 Die deutsche Ausgabe war im Oktober 2013 auf Platz 2 der Sachbucher des Monats und verkaufte sich bis Anfang Mai 2014 rund 200 000 Mal 1 Das Buch erschien auch in franzosischer 2013 italienischer 2013 und spanischer 2014 Ubersetzung Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Rezeption 3 Ausgaben 4 Rezensionen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDas Buch stellt ausgehend von der Situation auf dem Balkan die Konflikte und Bundniskonstellationen dar die zu Beginn des 20 Jahrhunderts die europaische Politik bestimmten Der Inhalt gliedert sich in drei Teile mit einer vorangehenden allgemeinen Einleitung Teil eins beschreibt die lokalen Ereignisse und Konstellationen auf dem Balkan bis zum todlichen Attentat von Sarajevo Clark beginnt also nicht mit den Ereignissen des 28 Juni 1914 sondern mit der langen Vorgeschichte des Attentats seit dem Konigsmord in Belgrad im Jahre 1903 Teil zwei widmet sich der Innen Aussen Sicherheits und Bundnispolitik der europaischen Grossmachte von 1887 bis 1914 Insbesondere geht Clark darauf ein wie sich in Europa zwei Bundnisblocke bildeten und welche Ziele bzw ziellose Interessen die einzelnen grossen Akteure Staatschefs Minister und Diplomaten der Grossmachte wie auch das Personal der kleineren Akteure verfolgten Teil drei beginnt mit dem Attentat von Sarajevo und behandelt anschliessend die Ereignisse der Julikrise 1914 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs Clark hebt die ausserordentliche Komplexitat der Krise hervor die u a durch die vielschichtigen und teilweise intransparenten Entscheidungsprozesse der involvierten Machte zuruckzufuhren ist Clark lehnt es ab einen Schuldigen zu benennen In dieser Geschichte gibt es keine Tatwaffe als unwiderlegbaren Beweis oder genauer Es gibt sie in der Hand jedes einzelnen wichtigen Akteurs So gesehen war der Kriegsausbruch eine Tragodie kein Verbrechen S 716 Insofern ist der Beginn des Krieges vielmehr die Folge in einer Kette von Entscheidungen verschiedener Akteure die keinesfalls unausweichlich waren Gleichzeitig warnt der Autor dass ahnliche Eskalationen auch in heutigen Krisen denkbar sind Der Titel des Buches Die Schlafwandler entspricht dieser Interpretation Gemeint sind Akteure die mit nachtwandlerischer Sicherheit lange auf einem Seil uber einem Abgrund balancieren bis die Balance jah zusammenbricht Rezeption BearbeitenDas Buch stiess durchaus auf ein geteiltes Echo John C G Rohl weist darauf hin dass Clark in seinen Schlafwandlern wesentliche Dokumente unberucksichtigt lasse die belegen dass hochste deutsche Militars schon vor dem Sarajevo Attentat auf Krieg drangten so etwa den Bericht vom 11 Marz 1914 den der badische Gesandte Sigismund Graf von Berckheim an seinen Staatsminister Alexander von Dusch sandte 2 In eine ahnliche Kerbe schlug auf Rohls Biographie Wilhelms II verweisend Volker Ullrich wenn er der geopolitischen Zundschnur die Russland und Frankreich durch ihr balkanisches Engagement gelegt hatten den Unwillen der deutschen Regierung gegenuberstellt ihren osterreichischen Verbundeten von der Intervention gegen Serbien abzuhalten Entscheidend sei nicht welche der beteiligten Machte am starksten an der Eskalationsschraube gedreht habe sondern wer die Moglichkeit zur wirksamen Deeskalation besass namlich das Deutsche Reich 3 Gar nichts Gutes findet Klaus Wernecke in der Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft an Clarks Buch Es basiere uberwiegend auf gedruckten Quellen enthalte in der Argumentation eine ganze Reihe von Widerspruchen es folge schlicht einem Primat der Diplomatie sodass wichtige Faktoren wie die Interessen der deutschen Rustungsindustrie oder der kulturgeschichtliche Wandel von Feindbildern unterbelichtet bleibe vor allem aber zitiere Clark unvollstandig Aus Schlusseldokumenten wie dem Protokoll des K u k Ministerrats vom 7 Juli 1914 unterschlage er die zentralen Passagen uber die feste Absicht es zum Krieg mit Serbien kommen zu lassen und den wahrscheinlichen Verlauf eines europaischen Krieges Insgesamt habe Clark ein methodisch defektes Buch vorgelegt 4 Nach Hans Ulrich Wehler hat Clark zwar eine lohnende Geschichte der internationalen Beziehungen vor dem Herbst 1914 vorgelegt doch seien die Proportionen bei ihm falsch da man zwar ausfuhrlich uber Serbien Frankreich Grossbritannien und Russland unterrichtet werde ein eigener Teil uber die folgenreichen Berliner Entscheidungsprozesse aber fehle Der seit der Fischer Kontroverse deutlich herausgearbeitete grosse deutsche Verursachungsanteil am Kriegsausbruch werde verbluffend einseitig eliminiert Den Verkaufserfolg von Clarks Schlafwandlern auf dem deutschen Buchmarkt deutet Wehler als ein tiefsitzendes jetzt wieder hochgespultes apologetisches Bedurfnis der Deutschen sich von den Schuldvorwurfen zu befreien 5 Auch Heinrich August Winkler sieht in der grossen Zustimmung auf die Clarks Buch in Deutschland und nur hier stosse das Bedurfnis nach einer Befreiung von vermeintlicher deutscher Selbstdemutigung die mit der Fischer Kontroverse eingesetzt habe Er sieht Clarks Buch zusammen mit den Veroffentlichungen von Herfried Munkler 6 von Jorg Friedrich 7 sowie von Dominik Geppert Sonke Neitzel Cora Stephan und Thomas Weber 8 die ebenfalls eine Hauptverantwortung des Deutschen Reiches am Ausbruch des Ersten Weltkriegs bezweifeln als Teil einer Welle des Revisionismus Gemeinsam sei all diesen Autoren eine altmodisch wirkende Konzentration auf die Diplomatiegeschichte die Geschichte der Haupt und Staatsaktionen die sie blind mache fur strukturelle Tendenzen des politischen Systems oder der Gesellschaft 9 Lothar Machtan beginnt seine Rezension mit lobenden Worten uber die gute Lesbarkeit des Buches seine klare Hypothesenbildung die durchgehend durchgehaltene Multiperspektivitat und die neuen Quellen die es erschliesst kritisiert dann aber scharf seinen blinden Fleck namlich die Willensbildung der deutschen Reichsleitung Hier konne von einer analytisch kritischen Wahrnehmung keine Rede mehr sein Ebenso kritisch sieht er Clarks Prasentismus seine Neigung Parallelen zur Gegenwart zu ziehen etwa zur Politik der NATO gegenuber Serbien 1994 wahrend der Jugoslawienkriege In einer seriosen Politikgeschichte haben solche Analogie Muster nichts verloren Insgesamt sei das Buch geschickt in die Stimmungslandschaft platziert ob es uber den Hype hinaus Bestand haben werde musse man abwarten 10 Klaus Gietinger und Winfried Wolf veroffentlichten 2017 mit Der Seelentroster Wie Christopher Clark die Deutschen von der Schuld am Ersten Weltkrieg befreit ein ganzes Buch in dem sie Clarks zentrale Thesen kritisieren Ihr Buch wurde vom Historiker Michael Epkenhans im Juli 2017 in der FAZ vernichtend besprochen 11 was wiederum eine Richtigstellung der Autoren nach sich zog 12 Holger Afflerbach dagegen findet es erfreulich dass Clark die starre Fixierung auf die deutsche Rolle beim Kriegsausbruch durchbreche die seit Luigi Albertini und insbesondere seit der Fischer Kontroverse in der Geschichtswissenschaft gangig sei Seine multiperspektivische Untersuchung die auf Quellen und Fachliteratur in insgesamt sechs Sprachen beruhe komme zu einem neuen uberzeugenden Ergebnis Die Julikrise sei kein Krimi von Agatha Christie an dessen Ende der Ubeltater mit einer rauchenden Pistole in der Hand ertappt wird Im Sommer 1914 gab es nicht einen Schuldigen mit einer rauchenden Pistole in der Hand alle hatten eine 13 Klaus Schwabe nennt Clarks Buch ein Meisterwerk Mit seinem multilateralen und zugleich vergleichend verallgemeinernden Ansatz befreie er die Kriegsschulddebatte aus ihren nationalstaatlichen Verengungen originell sei sein Fokus auf den Balkan lobenswert die Verwendung ganz unterschiedlicher Quellen die der Darstellung zusatzliche Originalitat und Authentizitat gaben Das Buch sei ausgewogen und auch fur interessierte Laien fesselnd geschrieben 14 Andreas Kilb hebt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die absolut schlussige Weise hervor mit der Clark erklart wie es zum vereinten Amoklauf Europas kam und weist ebenfalls auf tagesaktuelle Bezuge hin Das Buch sei nach Clarks Buch uber Preussen seine zweite grosse Attacke gegen ein Dogma der Geschichtswissenschaft das im preussischen Staat den Hort allen Ubels in der deutschen Geschichte Militarismus Imperialismus Grossenwahn sehe Dieses Dogma sei nun widerlegt 15 Jost Dulffer lobt Clarks intensives Studium von Archivalien aus allen beteiligten Landern eine Leistung sui generis und die dichte Beschreibung der mental maps aller Akteure und deren Interaktionen Eine Grenze finde seine Methode allenfalls in der Vernachlassigung objektiver Faktoren die den doch immer im Hintergrund mitzudenkenden Rahmen der politischen Kommunikationen und Aktionen darstellten Der Bestsellererfolg des Buches konne wohl nicht mit Selbstentlastungsbedurfnissen der Deutschen erklart werden da ein systemischer Blick auf die Staatengesellschaft Europas und ihre Dynamiken heute in der Geschichtswissenschaft Standard sei 16 Christoph Cornelissen lobt das akribische internationale Quellenstudium und die stupende Belesenheit die den Schlafwandlern zugrundelagen die Analyse der Entscheidungsprozesse sei methodisch klug reflektiert Insgesamt gehore das Buch zu dem Besten das in den letzten Jahren und Monaten zum Thema Julikrise 1914 publiziert worden sei 17 Daniel Marc Segesser befindet in der Historischen Zeitschrift Clark sei ein sehr dichtes und genau recherchiertes Buch gelungen auch wenn er den aussereuropaischen Kontext scharfer hatte konturieren und die deutsche Haltung differenzierter hatte darstellen konnen Ein fester Platz in jeder Bibliothek der heutigen Weltkriegshistorikergeneration sei ihm gleichwohl sicher 18 Auch Jurgen Angelow zeigt sich beeindruckt von Clarks konsequent multiperspektivisch angelegtem Werk das trotz seines abschreckenden Umfangs unterhaltsam erzahle Der methodische Zugriff uber die Erfahrungen und Narrative der Hauptakteure sei uberzeugend die Kenntnis der Quellen und Literatur sei enorm die Analyse brillant Nach Angelow habe Clarks Buch der seit einigen Jahren einflussreicher gewordenen verflechtungsgeschichtlichen Annaherung an die Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges zu enormer Durchschlagskraft verholfen An den Schlafwandlern werde in den nachsten Dekaden kein Forscher zum Thema vorbeikommen 19 Eine mittlere Position nimmt Michael Epkenhans ein Auch er lobt 2015 die breite Grundlage an Quellen die Clark zum Teil erst neu erschlossen habe und die Breite mit der er die Vorgeschichte der Julikrise behandelt Das Neue sei aber die Akzentverschiebung weg von der Kriegsschuldfrage hin zu einer Erklarung wie und warum es zu der Katastrophe kommen konnte Allerdings sei zu kritisieren dass Clark die Entscheidungsprozesse in Wien und Berlin nur knapp skizziere gemessen an der Ausfuhrlichkeit und Suffisanz mit der er sich der Entente widmet In seiner verkurzenden Formel von den Schlafwandlern liefere er der Gegenseite unnotig Munition ganz ahnlich wie es seinerzeit Fritz Fischer mit seinem viel zitierten Griff nach der Weltmacht erleben musste 20 Das Buch stiess in der deutschen Politik auf Interesse Das Auswartige Amt veranstaltete im Marz 2014 unter der Leitung des damaligen Aussenministers Frank Walter Steinmeier eine offentliche Diskussion zu den wesentlichen Thesen des Buches 21 Staatsminister Michael Roth zitierte die Schlafwandler auch bei einer Rede in Sarajewo im Juni 2014 zum 100 Jahrestag des Attentats als Mahnung fur die gegenwartige Aussenpolitik den Dialog und die De eskalation zu suchen 21 Ausgaben BearbeitenThe Sleepwalkers How Europe Went to War in 1914 Allen Lane London 2012 ISBN 978 0 7139 9942 6 mehrere Auflagen Taschenbuch Penguin Books London 2013 ISBN 978 0 14 102782 1 Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2013 ISBN 978 3 421 04359 7 Januar 2014 in 10 Auflage Horbuchausgabe Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Random House Audio Hamburg 2013 4 MP3 CDs 29 Std 17 Min ungekurzte Lesung gelesen von Frank Arnold ISBN 978 3 8371 2329 6 Rezensionen BearbeitenHolger Afflerbach Schlafwandelnd in die Schlacht Die Deutschen tragen Schuld am Ersten Weltkrieg aber nicht mehr als andere Der Spiegel 39 2013 online Jurgen Angelow Aktuelle Darstellungen und Perspektiven zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs In Historisches Jahrbuch 135 2015 S 569 583 Cord Aschenbrenner Neue Bucher zum Ersten Weltkrieg Hineingeschlittert und nicht herausgekommen In Neue Zurcher Zeitung 21 Dezember 2013 Sammelrezension in der auch das Buch von Clark besprochen wird online Jost Dulffer Rezension zu Clark Christopher Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Munchen 2013 In H Soz u Kult 21 November 2013 online Martin Ebel Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Deutschlandfunk Sendung Buchermarkt 1 Dezember 2013 online Harold Evans On the Brink The Sleepwalkers and July 1914 NY Times Sunday Bookreview 9 Mai 2013 online Dietrich Horoldt Clark Christopher Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog In Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 24 2014 S 259 Manfred H W Kohler Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Herfried Munkler Der Grosse Krieg Die Welt 1914 bis 1918 In Nassauische Annalen 125 2014 S 471 475 Gerd Krumeich Unter Schlafwandlern Rezension in der Suddeutschen Zeitung vom 30 November 2013 online Lothar Machtan Rezension von Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz Munchen DVA 2013 In sehepunkte 14 2014 Nr 1 15 Januar 2014 online Jakob Muller Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog In Jahrbuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 13 Jg 2014 S 237 Markus Osterrieder Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz Munchen DVA 2013 895 S Abb Kte ISBN 978 3 421 04359 7 Sean McMeekin The Russian Origins of the First World War Cambridge MA London Harvard University Press 2011 XII 324 S 16 Abb 10 Ktn ISBN 978 0 674 07233 6 In Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas 62 2014 4 S 605 608 online Alexander Reichwein Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog In Berliner Debatte Initial 25 2 Juni 2014 S 157 163 online Stefan Reinecke Eine Katastrophe ohne Autor Christopher Clarks fulminante Studie uber die Entstehung des Ersten Weltkriegs hinterfragt die Rolle des Deutschen Kaiserreichs In taz 14 September 2013 online Klaus Schwabe Rezension von Christopher Clark The Sleepwalkers How Europe Went to War in 1914 London Allen Lane 2013 In sehepunkte 13 2013 Nr 10 15 Oktober 2013 online Daniel Marc Segesser Christopher Clark The Sleepwalkers How Europe Went to War in 1914 London Allen Lane 2012 In Historische Zeitschrift Bd 298 2014 S 836 839 Volker Ullrich Zundschnur und Pulverfass Das Buch des britischen Historikers Christopher Clark Die Schlafwandler ruft neue Debatten uber die Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs hervor Mussen wir das Bild von der deutschen Hauptverantwortung fur den Krieg revidieren In Die Zeit 38 2013 vom 17 September 2013 online Klaus Wernecke Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Munchen 2013 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 62 Jg 2014 Heft 1 S 77 79 Siegfried Weichlein Schlafwandler und Mehlschieber Neue Literatur zum Ersten Weltkrieg In Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 67 2017 S 231 263 Literatur BearbeitenKlaus Gietinger Winfried Wolf Der Seelentroster Wie Christopher Clark die Deutschen von der Schuld am Ersten Weltkrieg befreit Schmetterling Stuttgart 2017 ISBN 3 89657 476 0 Vgl dazu die Besprechung von Michael Epkenhans Kritik an Christopher Clark Mit dem linken Auge sieht man schwacher Die Erklarung fur den Generalangriff von Klaus Gietinger und Winfried Wolf gegen Christopher Clark ist in ihrer Uberzeugung zu sehen der australische Historiker wolle die Deutschen mit Hilfe eines historischen Rollbacks durch Verkurzungen Verdrehungen und Verfalschungen weisswaschen 17 Juli 2017 FAZ NET Klaus Gietinger und Winfried Wolf veroffentlichten daraufhin eine Richtigstellung zur FAZ Besprechung Einzelnachweise Bearbeiten zeit de abgerufen am 5 Mai 2014 John C G Rohl Erster Weltkrieg Jetzt gilt es loszuschlagen In Die Zeit Nr 22 vom 22 Mai 2014 S 18 online Zugriff am 19 Juli 2017 Volker Ullrich Zundschnur und Pulverfass in Die Zeit 12 September 2013 Klaus Wernecke Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Munchen 2013 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 62 2014 Heft 1 S 77 ff Hans Ulrich Wehler Beginn einer neuen Epoche der Weltkriegsgeschichte In Frankfurter Allgemeine Zeitung 6 Mai 2014 Nr 104 S 10 online Zugriff am 19 Juli 2017 Herfried Munkler Der Grosse Krieg Die Welt 1914 bis 1918 Rowohlt Berlin 2013 Jorg Friedrich 14 18 Der Weg nach Versailles Propylaen Berlin 2014 Dominik Geppert Sonke Neitzel Cora Stephan Thomas Weber Politik Der Beginn vieler Schrecken welt de 3 Januar 2014 Zugriff am 21 Juli 2017 Heinrich August Winkler Und erlose uns von der Kriegsschuld In Die Zeit vom 31 Juli 2014 S 14 Lothar Machtan Over sophisticated Anmerkungen zu Christopher Clarks Bestseller In sehepunkte 14 2014 Nr 1 Zugriff am 19 Juli 2017 Mit dem linken Auge sieht man schwacher 17 Juli 2017 faz net abgerufen am 21 Juli 2017 Richtigstellung zur FAZ Besprechung schmetterling verlag abgerufen am 21 Juli 2017 Holger Afflerbach Zeitgeschichte Schlafwandelnd in die Schlacht In Der Spiegel vom 20 September 2012 Zugriff am 20 Juli 2017 Klaus Schwabe Christopher Clark The Sleepwalkers In sehepunkte 13 2013 Nr 10 Zugriff am 19 Juli 2017 ahnlich Harold Evans On the Brink The Sleepwalkers and July 1914 In The New York Times 9 Mai 2013 Andreas Kilb Ausbruch des Ersten Weltkriegs Die Selbstzerstorung Europas faznet 9 September 2013 Zugriff am 19 Juli 2017 Jost Dulffer Rezension zu Clark Christopher Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Munchen 2013 Clark Christopher The Sleepwalkers How Europe Went to War in 1914 London 2013 In H Soz Kult 21 November 2013 Zugriff am 19 Juli 2017 Christoph Cornelissen Oh What a Lovely War Zum Forschungsertrag und zu den Tendenzen ausgewahlter Neuerscheinungen uber den Ersten Weltkrieg In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 65 2014 Heft 5 6 S 276 Daniel Marc Segesser Christopher Clark The Sleepwalkers How Europe Went to War in 1914 London Allen Lane 2012 In Historische Zeitschrift 298 2014 S 836 839 Jurgen Angelow Aktuelle Darstellungen und Perspektiven zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs In Historisches Jahrbuch 135 2015 S 579 582 Michael Epkenhans Der Erste Weltkrieg Jahrestagsgedenken neue Forschungen und Debatten einhundert Jahre nach seinem Beginn In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 63 2015 Heft 2 S 150 155 a b Hans Gutbrod Wie die Wurfel fallen Lettre Europas Kulturzeitung Abgerufen am 28 September 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Schlafwandler Sachbuch amp oldid 237702459