www.wikidata.de-de.nina.az
Die Diozese Tschernowzy Bukowina ist eine Eparchie der Russisch Orthodoxen Kirche in der Ukraine Sie umfasst Pfarreien und Kloster in der Oblast Tscherniwzi Bischof ist Metropolit Meletiy Egorenko Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kloster 3 Bildungsaktivitaten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWahrend des 10 und 11 Jahrhunderts waren lokale Pfarreien und Kloster dem Kiewer Metropoliten unterstellt Ab dem 12 Jahrhundert waren sie Teil der galizischen Diozese und unterstanden der Oberhoheit der galizischen Bischofe und Metropoliten ehe sie ab dem 15 Jahrhundert zur Diozese Radiwzi gehorten Kirchenslawisch war die liturgische und geschaftliche Sprache Erst mit der Verlegung des Sitzes der moldawischen Metropolie nach Iași begann die kirchliche Einfuhrung der rumanischen Sprache Dabei setzte eine Rumanisierung der orthodoxen Kirchen der Region ein die von den vom Osmanischen Reich eingesetzten Phanarioten unterstutzt wurde Nach der Eroberung des westlichen Teils der Bukowina durch Osterreich Ungarn wurde die Diozese Radiwez am 12 Dezember 1781 in die Diozese Czernowitz Bukowina der Metropole Karlovac umstrukturiert die von den Bischofen von Czernowitz und Bukowina geleitet wurde Im Januar 1873 wurde die Diozese mit fast autokephalem Status umstrukturiert An ihrer Spitze stand der Metropolit der Diozese der Bukowina und Dalmatiens Die Pfarreien des ostlichen Teils der Bukowina blieben bei der moldawischen Metropolregion aus der die Diozese Chotyn gebildet wurde Nachdem Chotyn dem Russischen Reich angegliedert worden war wurden die ortlichen Pfarreien in die Chișinău Chotyn Eparchie der Russisch Orthodoxen Kirche eingegliedert In den Jahren 1918 1919 wurde das Gebiet der Nordbukowina vom Rumanien besetzt 1925 wurden die Pfarreien der Ostbukowina mit der Metropolie der Bukowina unter der Leitung des Metropoliten von Bukowina und Chotyn vereinigt und in die Rumanisch Orthodoxe Kirche eingegliedert Am 29 Juni 1940 wurde die Nordbukowina von sowjetischen Truppen besetzt und der Ukrainischen SSR zugefuhrt In diesem Zuge wurde die ortliche Diozese in das ukrainische Exarchat der Republik China aufgenommen Nach der Proklamation der Unabhangigkeit der Ukraine wurde die Eparchie Tschernowzy Bukowina 1941 Teil des Ukrainisch Orthodoxen Moskauer Patriarchats 1 Kloster BearbeitenHimmelfahrtskloster Bancheni Bezirk Herza Kloster des Heiligen Apostolischen Fursten Volodymyr Kolinkivsky Bezirk Chotyn Johannes der Theologe Chreschtschatyk Kloster Bezirk Zastawna St Nikolaus Neporotovsky Kloster Galytsia Bezirk Sokyryany Geburt der Heiligen Jungfrau Kloster Horetscha Czernowitz Maria Himmelfahrt Kulivetsky Kloster Bezirk Zastawna Ikone des Klosters der Gottesmutter Bezirk Nowoselyzja Kloster St Athanasius von Athos Bezirks Nowoselyzja Heilige Myrrhe tragende Frauen Kloster Leorda Bezirk Storoschynez St Anna Kloste Bezirk Waschkiwzi Vvedensky Kloster Czernowitz Heiliger Martyrer Ioanna Sochavsky Kloster Slatina Bezirk Storoschynez Pokrovsky Kloster Bezirk HlybokaBildungsaktivitaten BearbeitenBildungsaktivitaten innerhalb der Diozese werden mit Hilfe von etwa 35 kirchlichen Sonntagsschulen durchgefuhrt Seit 1999 ist das Orthodoxe Theologische Institut Czernowitz Moskauer Patriarchat mit einer privaten Sekundarschule tatig Weblinks BearbeitenKloster der Diozese Czernowitz Bukowina Synodale Kommission des UOC Moskauer Patriarchats fur KlosterEinzelnachweise Bearbeiten Chernovicko Bukovinskaya eparhiya Organizacii Patriarhiya ru Abgerufen am 28 Mai 2022 russisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diozese Tschernowzy und Bukowina amp oldid 228419605