www.wikidata.de-de.nina.az
Detarium ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Johannisbrotgewachse Caesalpinioideae innerhalb der Familie der Hulsenfruchtler Fabaceae Die etwa drei Arten sind im tropischen Afrika heimisch und werden vielseitig genutzt DetariumDetarium senegalense Illustration von Blutenstanden und FruchtSystematikEurosiden IOrdnung Schmetterlingsblutenartige Fabales Familie Hulsenfruchtler Fabaceae Unterfamilie Johannisbrotgewachse Caesalpinioideae Tribus DetarieaeGattung DetariumWissenschaftlicher NameDetariumJuss Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Okologie 2 Systematik und Verbreitung 3 Nutzung 4 Quellen 4 1 Einzelnachweise 5 Weiterfuhrende Literatur 6 WeblinksBeschreibung und Okologie Bearbeiten nbsp Blutenstand und Laubblatter von Detarium microcarpum nbsp Zweig mit Laubblattern und Fruchten von Detarium microcarpumDie Detarium Arten wachsen als Baume oder Straucher Sie enthalten Harz 1 Die wechselstandig an den Zweigen angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Die Blattspreite ist unpaarig bis paarig wechselnd gefiedert Die kurz gestielten Fiederblattchen mit einer gefiederten Nervatur besitzen viele Drusen auf der Lamina Der Blattrand ist ganz 2 Die Bluten stehen in den Blattachseln in rispig bis traubigen Blutenstanden zusammen Die Deckblatter fallen ab Die zwittrigen Bluten sind meist vierzahlig mit doppelter Blutenhulle Es sind keine Kronblatter vorhanden Es ist kein Diskus vorhanden Es ist nur ein Fruchtblatt vorhanden der Fruchtknoten ist mehr oder weniger behaart und kurz gestielt und oberstandig Die bei Reife braunlichen bis schwarzlichen Steinfruchte oder steinfruchtartige Hulsenfruchte besitzen einen Durchmesser von etwa 5 8 Zentimetern und ein zweiteiliges grunes faseriges bis fibros holziges Fruchtfleisch Die Ausbreitung der Diasporen erfolgt durch Tiere welche die Fruchte fressen 2 Systematik und Verbreitung BearbeitenDie Gattung Detarium wurde durch den franzosischen Botaniker Antoine Laurent de Jussieu 1789 in Genera plantarum S 365 aufgestellt 3 Der Gattungsname Detarium ist von detar dem Namen den die Wolof fur diese Pflanzen verwenden abgeleitet 2 Die Gattung Detarium gehort zur Tribus Detarieae in der Unterfamilie der Caesalpinioideae innerhalb der Familie Fabaceae 4 Die drei Detarium Arten sind im tropischen westlichen sowie westlichen zentralen Afrika verbreitet Das sudlichste naturliche Vorkommen liegt im Kongo bei Kinshasa 1 4 Es gibt etwa drei Detarium Arten 4 5 Detarium macrocarpum Harms Sie kommt in Kamerun Gabun und Nigeria vor 5 Detarium microcarpum Guill amp Perr Sie ist in Kamerun in der Zentralafrikanischen Republik im Tschad in Ghana Guinea Guinea Bissau in der Elfenbeinkuste Mali Niger Nigeria im Senegal Sudan in Gambia sowie Togo verbreitet 5 Detarium senegalense J F Gmel Syn Detarium heudelotianum Baill Sie ist in der Zentralafrikanischen Republik in Ghana Guinea Guinea Bissau in der Elfenbeinkuste in Liberia Nigeria im Senegal Sudan in Sierra Leone und Gambia verbreitet 5 Nutzung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die sehr Vitamin C reiche Steinfrucht von Detarium senegalense wird gegessen oder zu einem grunen Saftgetrank verarbeitet Das Holz von Detarium senegalense wird vor allem fur die Mobeltischlerei sowie fur Furniere und Parkett verwendet Quellen BearbeitenDatenblatt In Legumes of the World Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Margaret Steentoft Flowering Plants in West Africa Cambridge University Press 1988 ISBN 0 521 26192 9 S 139 Detarium auf S 139 in der Google Buchsuche Abschnitt Beschreibung Einzelnachweise Bearbeiten a b Datenblatt bei Legumes of the World des Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Memento vom 9 September 2015 im Internet Archive a b c Margaret Steentoft Flowering Plants in West Africa Cambridge University Press 1988 ISBN 0 521 26192 9 S 139 Detarium auf S 139 in der Google Buchsuche Detarium bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 28 Mai 2015 a b c Detarium im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland a b c d Detarium ILDIS International Legume Database amp Information Service LegumeWeb von World Database of Legumes Version 10 01 vom November 2005 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenPeter Achunike Akah Chukwuemeka Sylvester Nworu Florence Nwakaego Mbaoji Ifeoma Amarachukwu Nwabunike Collins Azubuike Onyeto Genus Detarium Ethnomedicinal phytochemical and pharmacological profile In Phytopharmacology 2012 Volume 3 Issue 2 S 367 375 Volltext PDF inforesights comWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Detarium Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Detarium In U Brunken M Schmidt S Dressler T Janssen A Thiombiano G Zizka West African plants A Photo Guide Forschungsinstitut Senckenberg Frankfurt am Main 2008 Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detarium amp oldid 239284609