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Der Selbstmorder 1 franzosisch Le Suicide 2 ist der Titel eines Gemaldes von Edouard Manet Das 38 cm hohe und 46 cm breite Bild schuf der Kunstler zwischen 1877 und 1881 in Ol auf Leinwand Die Interieurszene zeigt einen toten Mann der nach seinem Suizid mit blutverschmiertem Hemd und Revolver in der Hand auf einem Bett liegt Das Gemalde gehort der Stiftung Sammlung E G Buhrle in Zurich Bekanntheit erlangte das Bild 2016 durch den Spielfilm Frantz von Francois Ozon wo es als Teil der Sammlung des Pariser Louvre zu sehen ist obschon es dort nie ausgestellt war Der SelbstmorderEdouard Manet zwischen 1877 und 188138 46 cmOl auf LeinwandStiftung Sammlung E G Buhrle Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Bildbeschreibung 2 Zur Entstehung des Bildes 3 Rezeption 4 Provenienz 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBildbeschreibung BearbeitenDas Gemalde zeigt einen Innenraum Zu sehen ist die Ecke eines Schlafzimmers mit einem Bett auf dem der titelgebende Selbstmorder liegt Das vor einer Ruckwand stehende Bett reicht vom linken bis zum rechten Bildrand Das Kopfteil mit seinen senkrechten Metallstaben und dem geschwungenen oberen Abschluss grenzt an die links zu sehende Seitenwand Die vordere linke Bettecke wird vom Bildrand abgeschnitten Vor dem Bett steht links ein ebenfalls vom Seitenrand beschnittener Nachttisch aus braunem Holz Die Metallstabe am Fussende des Bettes sind nur durch wenige fluchtige Pinselstriche angedeutet Am Kopfende des Bettes ist weisse Bettwasche zu sehen am Fussende liegt eine braunrote Decke Uber dem Bett hangt an der Ruckwand ein bustenhaftes Bildnis das vom oberen Gemalderand abgeschnitten wird Hierbei konnte es sich um das Portrat eines Monchs mit Kapuze handeln wie der Autor George Mauner vermutet 3 aber auch andere Personendarstellungen sind moglich Der Selbstmorder liegt quer in der Bettmitte auf dem Rucken wahrend seine Beine nach vorn aus dem Bett herab hangen und die schwarzen Lackschuhe den Holzfussboden beruhren 4 Sein zur Ruckwand reichender Oberkorper ist leicht zum Kopfende gedreht Wahrend die linke Hand dicht am Korper liegt befindet sich die rechte Hand etwas entfernt an der Bettkante In der leicht nach unten geneigten Hand liegt ein Revolver dessen langer Lauf zum Fussboden zeigt Durch die verkurzte Darstellung des nach hinten gefallenen Kopfes ist sein Gesicht nur vage zu erahnen Eine helle Haut und braunliche Haare sind zu erkennen eine spitz wirkende Nase und moglicherweise ein Schnurrbart konnten angedeutet oder dem Blickwinkel geschuldet sein Der Mann tragt eine elegante Garderobe zu der nur die Jacke fehlt Zu seiner Kleidung gehoren eine graue Hose ein weisses langarmliges Hemd und ein schwarzer Querbinder Das weisse Hemd ist im Brustbereich mit Blut befleckt das aus einer Einschussstelle herauszutreten scheint Auffallend ist der Gegensatz zwischen der eleganten Kleidung des Dargestellten und dem schabigen Innenraum 5 Fur den Kunsthistoriker Gotthard Jedlicka weist diese trostlose Umgebung auf ein chambre meublee ein mobliertes Zimmer hin 6 Das Gemalde zeichnet sich durch eine geringe Farbigkeit aus Neben Weiss und Schwarz finden sich uberwiegend Grau und Brauntone aus denen das Rot des Blutes besonders hervor sticht Rote Tupfer finden sich zudem auf der Decke am Fussende des Bettes und auf dem Fussboden Das Licht fallt von oben auf die Szenerie moglicherweise durch ein Fenster ausserhalb des Bildes 7 Die Malweise wird von Gotthard Jedlicka als fiebriges Stakkato 8 bezeichnet Ina Conzen sieht eine hastige Pinselschrift 9 Das Bild ist nicht datiert Unten rechts in der Ecke findet sich die Signatur Manet Zur Entstehung des Bildes BearbeitenDie genauen Hintergrunde zur Entstehung des Gemaldes sind nicht bekannt Manet stiftete das Bild 1881 zu einer Benefizversteigerung zugunsten des schwer erkrankten Freundes Ernest Cabaner Ob Manet das Bild zu diesem Anlass schuf oder es bereits zuvor gemalt hatte ist unbekannt Einige Kunsthistoriker datieren das Bild auf das Jahr der Versteigerung 1881 Daneben findet sich bei anderen Manet Experten das Entstehungsjahr 1877 moglicherweise aus stilistischen Grunden 10 Verschiedene Autoren wiesen im Zusammenhang mit Manets Gemalde Der Selbstmorder auf zwei reale Suizide im Umfeld des Malers hin die sich jedoch bereits viele Jahre fruher ereignet hatten So fand Manet 1859 oder 1860 11 seinen jugendlichen Gehilfen Alexandre erhangt im Atelier Vorher hatte es eine Auseinandersetzung zwischen den beiden gegeben Manet bezog nach dem Suizid seines Gehilfen ein neues Atelier Charles Baudelaire thematisierte diesen Freitod in seinem Gedicht La Corde das er Manet widmete 12 Die Unterschiede zwischen diesem Suizid und der Darstellung im Bild Der Selbstmorder sind offensichtlich Im realen Leben erhangte sich ein Junge im Atelier im Gemalde ist ein durch eine Pistole getoteter Mann in einem Schlafzimmer zu sehen nbsp Edouard Manet Der tote Torero 1866Der zweite Suizid ist der des jungen Malers Jules Holzapffel Er hatte sich am 12 April 1866 in seiner Wohnung erschossen nachdem seine Werke beim jahrlichen Salon de Paris abgelehnt worden waren Sein Tod bewegte die Offentlichkeit und in der Zeitschrift L Evinement nahm hierzu Emile Zola Stellung In seinem Artikel Un Suicide beschrieb er den Tod des Malers und griff das Jury System des Salons an 13 Manet der mit Zola befreundet war hatte selbst wiederholt Ablehnungen durch die Salon Jury erfahren Der Autor Beth Archer Brombert halt daher eine zeitliche Nahe zwischen Holzapffels Suizid und der Entstehung der Gemaldes Der Selbstmorder fur wahrscheinlich 14 Diese zeitliche Einordnung wird jedoch von anderen Autoren nicht geteilt Vor allem stilistische Unterschiede zu weiteren um 1866 gemalten Bildern verdeutlichen dies Beispielsweise fehlt im thematisch verwandten Gemalde Der tote Torero National Gallery of Art Washington D C von 1866 eine lebhafte Pinselfuhrung wie sie im Bild Der Selbstmorder zu sehen ist Der Kunsthistoriker Theodore Reff wies darauf hin dass im Gegensatz zu den Beschreibungen in Zolas Artikel in Manets Gemalde Der Selbstmorder weder ein Atelier dargestellt ist noch der Mann auf dem Bett als Maler erkennbar sei 15 Der Bildtitel gibt uber die Identitat des Selbstmorders keine Auskunft und aus der gezeigten Szenerie erfahrt der Betrachter wenig uber die moglichen Hintergrunde die zum Suizid gefuhrt haben Eugenia Querci nimmt an ein kurzliches tragisches Ereignis habe Manet als Inspiration fur das Gemalde gedient 16 Zwar gibt es fur diese Annahme keinen Beleg aber auch auf Gotthard Jedlicka wirkt das Bild wie eine geniale Illustration zu einer Zeitungsnotiz 17 Theodore Reff vermutet hinter dem Suizid ein personliches Motiv des Dargestellten wie etwa emotionale oder finanzielle Probleme 18 Linda Nochlin nimmt Spielschulden als Grund an Die Kleidung des Selbstmorders ware fur ein Spielcasino angemessen gewesen und solche Ehrenschulden und moglicherweise damit verbundener finanzieller Ruin konnten ein nachvollziehbares Motiv gewesen sein 19 Fur Ina Conzen thematisiert Manet in diesem Bild das Zugrundegehen in der Grossstadt 20 und fur Georges Bataille stellt dieses Werk noch abstrakter den Wunsch nach Verneinung dar 21 nbsp Henry Wallis Der Tod von Thomas Chatterton 1856Schon vor Manet beschaftigten sich Schriftsteller und Maler in vielfacher Weise mit dem Suizid Bereits 1774 erschien der Roman Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang von Goethe und 1873 wurde der Roman Die Damonen von Fjodor Michailowitsch Dostojewski veroffentlicht Auch bei Manets Freund Baudelaire findet sich das Thema mehrfach In der Malerei ist das 1856 entstandene Bild Der Tod von Thomas Chatterton Tate Britain London von Henry Wallis eines der bekanntesten Selbstmordmotive Der hierin dargestellte junge Dichter Chatterton ist zwar durch Gift ums Leben gekommen aber die auf dem Bett ausgestreckte Leiche und der nach vorn herabhangende Arm zeigen eine gewisse Ahnlichkeit zu Manets Gemalde Der Selbstmorder Es ist jedoch nicht klar ob Manet das Bild kannte 22 In seinen eigenen Werken hatte sich Manet vor allem in den 1860er Jahren wiederholt mit dem Thema Tod auseinandergesetzt Neben Der tote Torero von 1866 gehoren hierzu zwei Christusdarstellungen von 1864 1866 Metropolitan Museum of Art New York und Art Institute of Chicago und die verschiedenen Versionen des Motivs Die Erschiessung Kaiser Maximilians von Mexiko Hauptfassung Kunsthalle Mannheim von 1868 69 Zudem schuf Manet in den letzten Lebensjahren eine Reihe von Stillleben bei denen das Motiv Toter Uhu Stiftung Sammlung E G Buhrle Zurich von 1881 die Todesthematik besonders deutlich verkorpert nbsp Edouard Manet Christus von Engeln betrauert1864 nbsp Edouard Manet Die Erschiessung Kaiser Maximilians von Mexiko1868 69 nbsp Edouard Manet Toter Uhu 1881Rezeption BearbeitenManets Gemalde Der Selbstmorder hatte auf seine Zeitgenossen oder nachfolgende Malergenerationen kaum einen Einfluss 2011 schuf der Kunstler Yinka Shonibare nach Manets Vorbild die Fotoarbeit Fake Death Picture The Suicide Manet Hierzu hatte der Kunstler die Raumsituation aus Manets Bild nachgestellt und den Selbstmorder in gleicher Korperposition auf dem Bett drapiert Auffalliger Unterschied zwischen Manets Gemalde und der neuzeitlichen Adaption ist die farbenfrohe Aufmachung des Selbstmorders bei Shonibare Sein durch eine Pistole getoteter Mann erscheint als Barockfigur mit Kniebundhose Schnallenschuhen und weisser Perucke Neben orangefarbenen Strumpfen fallt vor allem die Kleidung des Mannes auf deren Schnitt sich an europaische Mode des 18 Jahrhunderts orientiert dessen ornamentreiche Stoffmuster hingegen auf afrikanische Vorbilder zuruckgehen 23 Der Schriftsteller Enrico Danieli beschrieb in seinem 2010 erschienenen Werk Splitter II einen Besuch im Buhrle Museum gemeint ist das Haus der Stiftung Sammlung E G Buhrle in Zurich in denen ein Gast der Sammlung vergeblich das Gemalde Der Selbstmorder sucht Da dem Besucher auf Nachfrage mitgeteilt wird er sei auf Reisen ergibt sich ein Wortspiel bei dem unklar bleibt ob der Maler Manet oder das Bild Der Selbstmorder gemeint ist 24 Weiterhin spielt Manets Der Selbstmorder eine wichtige Rolle in Francois Ozons Film Frantz aus dem Jahr 2016 Der Film ist in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg angesiedelt und zeigt verschiedene junge Menschen die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Tod auseinandersetzen Am Ende des Films erklart die Hauptdarstellerin Manets Gemalde Der Selbstmorder sei ihr Lieblingsbild Die Szene spielt im Pariser Louvre obwohl das Gemalde in der Realitat nicht zur Sammlung gehort und dort nie gezeigt wurde 25 Provenienz Bearbeiten nbsp Edouard Manet Bildnis Ernest Cabaner 1880Am 11 Mai 1881 26 fand im Pariser Auktionshaus Hotel Drouot eine Versteigerung zugunsten des schwer erkrankten Musikers Ernest Cabaner statt die der Maler Franc Lamy organisiert hatte um die medizinische Versorgung seines Freundes zu finanzieren Edouard Manet war ebenfalls mit Cabaner bekannt und hatte 1880 ein Pastellbildnis von ihm geschaffen Zur Auktion zu der Maler wie Edgar Degas oder Jean Beraud Werke beisteuerten stiftete Manet das Bild Der Selbstmorder Was Manet dazu bewogen hat zugunsten eines Schwerkranken Cabaner starb am 3 August 1881 ein Bild eines Toten zu stiften ist unbekannt 27 Es wurde als Nr 22 der Auktion aufgerufen und erzielte einen Preis von 65 Franc Danach gelangte es in den Besitz des Kunsthandlers Paul Durand Ruel der das Gemalde an den Margarinefabrikanten Auguste Pellerin weiterverkaufte Pellerin besass eine Sammlung mit mehreren bedeutenden Werken Manets die 1910 von einem Konsortium bestehend aus den Pariser Galerien Durand Ruel und Bernheim Jeune sowie der Berliner Galerie von Paul Cassirer international angeboten wurden Noch im selben Jahr erwarb der ungarische Zuckerfabrikant Ferenc von Hatvany das Gemalde Der Selbstmorder 28 Von Hatvany hatte eine bedeutende Sammlung mit Werken franzosischer und ungarischer Maler aufgebaut und malte in seiner Freizeit selbst Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs sah er sich als Jude gezwungen in einem Versteck zu leben und deponierte wichtige Werke seiner Kunstsammlung in Schliessfachern bei verschiedenen Budapester Banken Zum Ende des Krieges wurden die Bankdepots geplundert und Teile der Sammlung tauchten auf dem Schwarzmarkt auf Hatvany gelang es anschliessend einige Werke zum Stuckpreis von 10 000 Forint zuruckzukaufen darunter auch Manets Der Selbstmorder 29 Als Hatvany 1947 nach Frankreich emigrierte konnte er kein Kunstwerk seiner Sammlung mitnehmen Im Juni 1947 gelang es Claire Spiess der geschiedenen Frau seines Neffen sechs oder sieben Werke der Sammlung Hatvany nach Paris zu uberfuhren Hierunter befand sich auch Manets Der Selbstmorder der als kleinformatiges Werk leicht zu transportieren war 30 Hatvany verkaufte 1948 Manets Der Selbstmorder fur 29 000 Schweizer Franken an die Galerie Fritz Nathan in Zurich Noch im selben Jahr erwarb der Zurcher Industrielle Emil Georg Buhrle das Gemalde fur seine umfangreiche Kunstsammlung deren Schwerpunkt bei franzosischer Kunst des ausgehenden 19 Jahrhunderts lag Nach dem Tod des Sammlers 1956 verblieb das Bild zunachst im Besitz der Familie Buhrle Diese uberfuhrte das Gemalde Der Selbstmorder und sieben weitere Werke Manets zusammen mit einem Grossteil der Sammlung des Verstorbenen in die Stiftung Sammlung E G Buhrle welche seit 1960 museal prasentiert wird 31 Literatur BearbeitenGeorges Bataille Manet Skira Genf 1988 ISBN 978 3 8030 3111 2 Maria Teresa Benedetti Manet Skira Mailand 2005 ISBN 88 7624 472 7 Beth Archer Brombert Edouard Manet rebel in a frock coat Little Brown Boston 1996 ISBN 0 316 10947 9 Francoise Cachin Charles S Moffett und Juliet Wilson Bareau Manet 1832 1883 Ausstellungskatalog Reunion des Musees Nationaux Paris The Metropolitan Museum of Art New York deutsche Ausgabe Frolich und Kaufmann Berlin 1984 ISBN 3 88725 092 3 Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten Hatje Cantz Ostfildern Ruit 2002 ISBN 3 7757 1201 1 Enrico Daniele Splitter II Literareon im Utz Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 8316 1474 5 Gotthard Jedlicka Edouard Manet Eugen Rentsch Verlag Erlenbach Zurich 1941 Ed Lilley Two Notes on Manet The Burlington Magazine Vol 132 No 1045 April 1990 S 266 269 George L Mauner Manet peintre philosophe Pennsylvania State University Press University Park 1975 ISBN 0 271 01187 4 Linda Nochlin Realism Penguin Harmondsworth 1971 ISBN 0 1402 1305 8 Theodore Reff Manet s Incident in a Bullfight Frick Collection New York 2005 ISBN 0 912114 28 2 Denis Rouart Daniel Wildenstein Edouard Manet Catalogue raisonne Bibliotheque des Arts Paris und Lausanne 1975 Manfred Sapper Kunst im Konflikt Kriegsfolgen und Kooperationsfelder in Europa Osteuropa Jahrgang 56 Heft 1 2 Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2006 ISBN 3 8305 1043 8 Akiya Takahashi Manet et le Paris moderne Ausstellungskatalog Mitsubishi Ichigokan Museum Le Yomiuri Shimbun Tokio 2010 Kunsthaus Zurich Hrsg Sammlung Emil G Buhrle Festschrift zu Ehren von Emil G Buhrle zur Eroffnung des Kunsthaus Neubaus und Katalog der Sammlung Emil G Buhrle Kunsthaus Zurich Zurich 1958 Weblinks BearbeitenAngaben zum Gemalde auf der Internetseite der Stiftung Sammlung E G BuhrleEinzelnachweise Bearbeiten Der deutsche Titel Der Selbstmorder wird ubereinstimmend in verschiedenen Publikationen verwandt Siehe beispielsweise Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 238 Der franzosische Titel findet sich im Werkverzeichnis von Denis Rouart Daniel Wildenstein Edouard Manet Catalogue raisonne Paris und Lausanne 1975 Band 1 Nr 258 George L Mauner Manet peintre philosophe S 142 Als Lackschuhe bezeichnet in Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 101 102 Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 101 Gotthard Jedlicka Edouard Manet S 192 Ina Conzen vermutet ein seitliches Fenster Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 101 102 Gotthard Jedlicka Edouard Manet S 192 Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 101 102 Im Werkverzeichnis von Rouart Wildenstein wird das Bild auf 1877 datiert Siehe Denis Rouart Daniel Wildenstein Edouard Manet Catalogue raisonne Bd I S 208 Eine Datierung auf 1877 findet sich ebenso bei Theodore Reff Manet s Incident in a Bullfight S 34 Hingegen vermutet Gotthard Jedlicka eine Entstehung um 1881 Siehe Gotthard Jedlicka Edouard Manet S 192 1881 findet sich zudem in Akiya Takahashi Manet et le Paris moderne S 184 Im Katalog zur Sammlung Buhrle finden sich alternativ beide Daten 1877 und 1881 Siehe Eduard Huttinger Katalog der Bilder in Kunsthaus Zurich Hrsg Sammlung Emil G Buhrle Festschrift zu Ehren von Emil G Buhrle zur Eroffnung des Kunsthaus Neubaus und Katalog der Sammlung Emil G Buhrle S 101 Andere Autoren grenzen die Datierung auf die Zeitspanne 1877 1881 ein siehe beispielsweise Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 132 oder Maria Teresa Benedetti Manet S 278 Der Suizid des Gehilfen Alexandre wird von verschiedenen Autoren auf 1859 datiert Siehe Francoise Cachin Charles S Moffett Juliet Wilson Bareau Manet 1832 1883 S 61 Er kann sich jedoch auch erst 1860 ereignet haben Siehe Ed Lilley Two Notes on Manet S 267 Francoise Cachin Charles S Moffett Juliet Wilson Bareau Manet 1832 1883 S 61 Der Artikel Un Suicide erschien am 19 April 1866 in der Zeitschrift L Evinement Siehe hierzu Ed Lilley Two Notes on Manet S 267 it seems more likely that Manet would have painted it close to the event when everybody was talking about Holtzapfel s sic tragic end Beth Archer Brombert Edouard Manet rebel in a frock coat S 187 Theodore Reff Manet s Incident in a Bullfight S 53 Eugenia Querci Il suicida in Maria Teresa Benedetti Manet S 278 Gotthard Jedlicka Edouard Manet S 192 Theodore Reff Manet s Incident in a Bullfight S 34 Linda Nochlin Realism S 75 Ina Conzen Edouard Manet und die Impressionisten S 101 Georges Bataille Manet S 104 Eugenia Querci Il suicida in Maria Teresa Benedetti Manet S 278 Informationen zum Werk von Yinka Shonibare mit Abbildung auf der Internetseite des Auktionshauses Sotheby s Enrico Daniele Splitter II S 58 Christian Buss Liebe grenzenlos Artikel zum Filmstart von Frantz im Magazin Der Spiegel vom 20 September 2016 Ed Lilley Two Notes on Manet S 269 Ed Lilley Two Notes on Manet S 268 Akiya Takahashi Manet et le Paris moderne S 184 Manfred Sapper Kunst im Konflikt Kriegsfolgen und Kooperationsfelder in Europa S 94 Manfred Sapper Kunst im Konflikt Kriegsfolgen und Kooperationsfelder in Europa S 95 Akiya Takahashi Manet et le Paris moderne Seite 184 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Selbstmorder Manet amp oldid 216677068