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Dembiohammer polnisch Debska Kuznia 1936 1945 Eichhammer ist eine Ortschaft in Oberschlesien Der Ort liegt in der Gemeinde Chronstau Gmina Chrzastowice im Powiat Opolski in der Woiwodschaft Oppeln in Polen DembiohammerDebska Kuznia DembiohammerDebska Kuznia Polen DembiohammerDebska KuzniaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OppelnGmina ChronstauFlache 9 83 km Geographische Lage 50 40 N 18 7 O 50 6626279 18 1083946 Koordinaten 50 39 45 N 18 6 30 OHohe 160 180 m n p m Einwohner 1280 2016 1 Postleitzahl 46 053Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrStrasse DK 46 Klodzko SzczekocinyEisenbahn Zawadzkie OpoleNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Dembiohammer liegt zwolf Kilometer ostlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln sowie drei Kilometer ostlich des Gemeindesitzes in Chronstau Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Opolska Oppelner Ebene Durch das Dorf fliesst die Himmelwitzer Wasser Im nordlichen Teil des Dorfes durchzieht die Landesstrasse Droga krajowa 46 die Ortschaft Im Norden und Osten grenzt Dembiohammer an weitlaufige Waldgebiete Nachbarorte Bearbeiten Dembiohammer grenzt im Suden an Dembio Debie im Westen an Chronstau Chrzastowice und im Norden an Tempelhof Niwki Im Osten grenzt Dembiohammer an Malapane Ozimek Geschichte Bearbeiten nbsp Frischfeuer in DembiohammerDer Ort wurde 1531 erstmals urkundlich erwahnt Um 1783 erbaute die Malapaner Hutte ein Huttenwerk in Dembiohammer Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Dembiohammer mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Dembiohammer ab 1816 zum Landkreis Oppeln im Regierungsbezirk Oppeln 1818 entstand die erste Schule im Ort 1845 bestanden im Dorf ein Vorwerk eine katholische Schule ein Huttenwerk ein Frischfeuer eine Wassermuhle eine Brauerei eine Brennerei drei Schmieden und 47 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Dembiohammer 423 Menschen davon neun evangelisch und 10 judisch Zum Ort gehorte die Kolonie Dembiohammer 2 1858 durchquerte der erste Zug in Dembiohammer die Strecke zwischen Oppeln und dem oberschlesischen Industriegebiet 1861 zahlte Dembiohammer 33 Hausler und 24 Angerhauserstellen Die katholische Schule zahlte im gleichen Jahr 100 Schuler 3 1874 wurde der Amtsbezirk Dembiohammer gegrundet welcher die Landgemeinde Chronstau Lendzin Dembiohammer und Dembiohammer Colonie und dem Gutsbezirk Zbitzko umfasste Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer Scholz in Dembiohammer 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 die in der Gegend von burgerkriegsahnlichen Zustanden begleitet wurde stimmten in Dembiohammer 356 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 206 fur Polen Dembiohammer verblieb wie der gesamte Stimmkreis Oppeln beim Deutschen Reich 5 Ein Bahnhof wurde 1931 eingerichtet 6 Ab 1933 fuhrten die neuen nationalsozialistischen Machthaber gross angelegte Umbenennungen von Ortsnamen slawischen Ursprungs durch So wurde am 19 Mai 1936 der Ort in Eichhammer umbenannt 7 1933 zahlte der Ort 882 Einwohner 1939 wiederum 1017 7 Dembiohammer wurde im Januar 1945 von der Roten Armee eingenommen Im Dorf wurden daraufhin 19 Zivilisten umgebracht 6 1945 kam der Ort unter polnische Verwaltung und wurde der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Zum 12 November 1946 erhielt das Dorf den polnischen Namen Debska Kuznia 8 1950 wurde Dembiohammer Teil der Woiwodschaft Oppeln und 1999 des wiederhergestellten Powiat Opolski Seit dem 25 Januar 2006 ist Deutsch in der Gemeinde Chronstau der der Ort angehort zweite Amtssprache Im Mai 2008 erhielt der Ort den zusatzlichen amtlichen Ortsnamen Dembiohammer Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1845 423 2 1855 389 3 1861 437 3 1933 882 7 1939 1017 7 Jahr Einwohner2016 1280 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Kirche St Anna und St Hedwig wurde zwischen 1979 und 1981 erbaut 9 Denkmal fur die Gefallenen beider WeltkriegeSohne und Tochter des Ortes BearbeitenSimon Seligmann Pappenheim 1773 1840 deutscher Dichter Redakteur und Dolmetscher Redakteur des Oberschlesischen AnzeigersWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Debska Kuznia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Ortes deutsch und polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Debska Kuznia Memento vom 22 April 2016 im Internet Archive In chrzastowice pl polnisch Geschichte von Dembiohammer a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 92 a b c Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 73 Territorial Amtsbezirk Dembiohammer Kranst home arcor de Memento vom 24 Januar 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt a b Debska Kuznia In chrzastowice pl 19 Juli 2017 abgerufen am 27 August 2023 polnisch Geschichte von Dembiohammer a b c d Michael Rademacher Stadt und Landkreis Oppeln poln Opole Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Umbenennung der deutschen Ortschaften zum 12 November 1946 1946 abgerufen am 13 Februar 2023 polnisch St Anna und St Hedwig Geschichte und Bilder poln Orte in der Gemeinde Chronstau Gmina Chrzastowice Chronstau Chrzastowice Danietz Daniec Dembio Debie Dembiohammer Debska Kuznia Derschau Suchy Bor Dombrowitz Dabrowice Fallmirowitz Falmirowice Lendzin Ledziny Tempelhof Niwki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dembiohammer amp oldid 236789473