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Deddington Castle ist eine abgegangene Burg im Dorf Deddington in der englischen Grafschaft Oxfordshire Die Burg wurde nach der normannischen Eroberung Englands 1066 auf einem reichen angelsachsischen Anwesen auf Geheiss von Bischof Odo von Bayeux errichtet Die Motte bestand aus einem zentralen Mound und zwei Burghofen sodass von dort aus die Region verwaltet werden konnte und sie eine starke Militarbasis im Falle einer angelsachsischen Revolte darstellte Die Landereien des Bischofs wurden nach einer erfolglosen Revolte gegen den Konig Wilhelm II 1088 enteignet und Deddington Castle kam zuruck unter konigliche Kontrolle Der anglonormannische Adlige William de Chesney erwarb die Burg im 12 Jahrhundert und liess sie in Stein neu aufbauen wobei eine steinerne Kurtine um die Kernburg mit Wehrturm Torhaus und Wohngebauden gezogen wurde Nordlicher Wall des westlichen Burghofes der Mound ist auf der rechten Seite zu sehen Nach De Chesneys Tod stritten sich seine Nachkommen um die Kontrolle uber die Burg bei Hofe und so nahm Konig Johann Ohneland Deddington Castle Anfang des 13 Jahrhunderts mehrmals zeitweise in seinen Besitz Schliesslich bestatigte er dass die Burg sich im Besitz der Familie Dive befinde und diese Familie hielt das Eigentum daran fur die nachsten 1 Jahrhunderts 1281 wurde die Burg von einer Gruppe Manner gesturmt die die Tore aufbrachen und 1312 konnte der konigliche Favorit Piers Gaveston von seinen Feinden kurz vor seiner Hinrichtung dort gefangen gehalten worden sein Ab dem 13 Jahrhundert verfiel Deddington Castle und die Zeitgenossen beschrieben es bald als zerstort und schwach Im Jahre 1364 kauften Dean and Canons of Windsor die Burg und begann mit dem Verkauf der Bausteine Die Uberreste der Burg dienten etlichen Berichten nach sowohl den Royalisten als auch den Parlamentaristen im englischen Burgerkrieg des 17 Jahrhunderts Im 19 Jahrhundert wurde Deddington Castle als Sportanlage fur den ortlichen Adel umgebaut Dann wurde es an die Gemeindeverwaltung von Deddington verkauft die 1947 in der Kernburg Tennisplatze anlegen lassen wollte Nach der Entdeckung mittelalterlicher Uberreste und einer folgenden archaologischen Untersuchung gab man diese Plane auf und die Westhalfte der Burgruine wurde zu einem offentlichen Park Im 21 Jahrhundert verwaltet English Heritage die Kernburg wahrend die ostliche Halfte der ehemaligen Burg weiterhin landwirtschaftlich genutzt wird Das Anwesen gilt als Scheduled Monument Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 11 Jahrhundert 1 2 1100 1215 1 3 1215 bis 18 Jahrhundert 1 4 19 bis 21 Jahrhundert 2 Einzelnachweise 3 WeblinksGeschichte Bearbeiten11 Jahrhundert Bearbeiten Deddington Castle liess Bischof Odo von Bayeux kurz nach der normannischen Eroberung Englands im Dorf Deddington errichten 1 Deddington war damals eine der grossten Siedlungen in der Grafschaft Oxfordshire und das Burggelande war vorher von den Angelsachsen besetzt die es vermutlich zur Verwaltung ihrer Landereien nutzten 1 2 3 Odo von Bayeux war der Halbbruder von Konig Wilhelm dem Eroberer der ihm nach der Invasion weitlaufige Landereien uberliess die sich uber 22 Grafschaften verteilten 4 Deddington war eine der reichsten Grundherrschaften von Odo von Bayeux und befand sich im Zentrum seiner Landereien in Oxfordshire und Buckinghamshire 5 Die Burg wurde vermutlich gebaut um als Caput oder administratives Zentrum seiner Landereien in der Region und als Militarbasis im Falle einer angelsachsischen Revolte zu dienen 6 7 Die Burg stand damals an der Ostseite des Hauptteils der Siedlung auf der anderen Seite wie die Kirche auf einem Sporn uber einem nahegelegenen Wasserlauf 3 8 Odo von Bayeux liess Erdwerke aufrichten um zwei je etwa 3 4 Hektar grosse Burghofe einzufrieden und einen Mound zwischen den beiden aufschutten 1 9 8 Der westliche Burghof war etwa 170 Meter 240 Meter gross und war durch einen 5 Meter hohen Erdwall und einen 15 Meter breiten Graben eingefriedet 8 Die Oberkante der Erdwerke formte eine etwa 2 5 Meter breite Ringmauer 8 Der westliche Burghof besass je einen Eingang an der Westseite und in der Nordostecke 8 Der ostliche Burghof erstreckte sich den Hugel hinunter bis zum Wasserlauf und vermutlich befanden sich darin zwei Fischteiche 8 Auch ein weiterer Fischteich von der Burg weiter entlang des Wasserlaufs nach Sudosten namens The Fishers war vermutlich ebenfalls mit der Burg verbunden 3 8 Um diese Zeit wurde ein L formiger Rittersaal aus Stein in der Nahe des Mounds im westlichen Burghof gebaut 10 Die Burganlage war fur diese Region und diese Zeit ungewohnlich ublicherweise waren die Festungen der Normannen kleinere Ringwerke Dies wirft ein Schlaglicht sowohl auf die strategische Bedeutung des Standortes als auch auf die Macht ihres Erbauers 6 In Grosse und Anlage war Deddington Castle der anfanglichen Version von Rochester Castle einer weiteren grossen Festung die Odo von Bayeux bauen liess ahnlich 6 Odo von Bayeux rebellierte 1088 ohne Erfolg gegen Konig Wilhelm II und verlor danach alle seine Landereien 11 2 Seine Grundherrschaften in Oxfordshire fielen an die Krone zuruck wurden aufgeteilt und Unterpachter zu Lehen gegeben wobei es unklar ist wer anfangs Deddington Castle bekam Moglicherweise kontrollierte es der machtige anglonormannische Baron Robert de Beaumont der Earl of Leicester 1130 12 1100 1215 Bearbeiten nbsp Kernburg Mitte des 12 bis 13 Jahrhunderts A Eingang zum westlichen Burghof B Torhaus C Turm und Mound D Rittersaal E Solar F KapelleAnfang des 12 Jahrhunderts wurden weitere Erdwerke aufgeschuttet um den westlichen Burghof in eine Vorburg von etwa 3 Hektar Grosse und eine Kernburg am ostlichen Ende von etwa 0 4 Hektar Grosse aufzuteilen 1 10 Die Erdwerke wurden gegen den Rittersaal aufgeschuttet und begruben seine Westmauer teilweise 10 Man weiss nicht genau warum die neuen Erdwerke aufgeschuttet wurden aber es mag der Verstarkung der Befestigungen entweder gegen einen befurchteten Uberfall von Robert II Herzog der Normandie 1101 oder wegen der Versenkung des White Ship und der folgenden dynastischen Krise von 1120 gedient haben 13 Um 1157 gehorte die Burg William de Chesney einem anglonormannischen Adligen der wahrend der Anarchie Konig Stephan in der Region und dann nach dem Frieden 1154 Konig Heinrich II unterstutzt hatte 1 14 De Chesney liess einen grossen Teil der Burg neu aufbauen wobei er um die Kernburg eine 2 Meter dicke Kurtine aus gemorteltem Eisensandsteinbruch ziehen liess 15 10 Die Mauer verlief durch den Mound wobei dessen Mittelteil entfernt wurde um Platz fur die Kurtine zu schaffen 15 De Chesney liess auch das Innere der Kernburg umbauen ein Arbeitsprogramm das von seinen Nachkommen uber die folgenden Jahrzehnte hinweg fortgesetzt wurde 10 Die Arbeiten umfassten den Bau einer Kapelle eines Rittersaals und eines Solars Speisesaal fur die Familie sowie verschiedener Gebaude fur die Dienerschaft 10 Ein hinten offener Turm mit rechteckigem Grundriss wurde oben am Mound in die Kurtine eingesetzt dieser Turm musste spater neu gebaut werden vermutlich wegen des Drucks der Erdwerke des Mounds Der Gipfel des Mounds wurde neu mit Steinplatten belegt um Wege um den Gipfel zu schaffen 16 Ein steinernes Torhaus wurde an der Westseite der Mauer errichtet und bildete den Eingang von der Vorburg aus 10 De Chesney starb zwischen 1172 und 1176 und die Krone verlehnte dann die Burg an Ralph Murdoc De Chesneys Neffe und bevorzugten Gefolgsmann von Konig Heinrich II 17 3 Murdoc war aber bei Konig Heinrichs Nachfolger Richard I unbeliebt und so ergriffen Murdocs Verwandte Guy de Dive und Matilda de Chesney die Gelegenheit ihn vor den koniglichen Gerichtshof zu verklagen und je ein Drittel seiner Landereien zu beanspruchen 17 Die Landereien um die Burg wurden Guy de Dive zugesprochen in Castle Manor umbenannt und blieben bis zur Mitte des 14 Jahrhunderts in seiner Familie 18 3 Als Johann Ohneland aber den englischen Thron bestieg scheint er Deddington konfisziert zu haben Die Grundherrschaft wurde erst 1204 am Guy de Dive zuruckgegeben worden zu sein wobei Deddington Castle sogar von dieser Vereinbarung ausgenommen wurde und bis ins folgende Jahr wieder unter konigliche Kontrolle kam 3 Nach De Dives Tod 1214 nahm Johann Ohneland die Burg erneut zuruck unter konigliche Kontrolle wo sie bis zum Tod des Konigs im Folgejahr verblieb 3 1215 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp In der Vorburg mit Blick nach SudenSowohl das Dorf Deddington als auch Deddington Castle verfielen im 13 Jahrhundert 3 18 Auch wenn das Dorf zu einem Borough mit neuen geplanten Strassen die sich nach Westen weg von Deddington Castle erstreckten gewachsen war wurde es doch von dem neueren nahegelegenen Zentrum Banbury wirtschaftlich uberflugelt 3 Die Burgen im Tal der Themse die keine starken Verteidigungsbauwerke hatten wurden in dieser Zeit grosstenteils aufgegeben und Deddington Castle war keine Ausnahme 19 18 Um 1277 beschrieben Zeitgenossen die Burg als alte zerstorte Burg 19 18 3 Im Jahre 1281 konnten Robert of Aston und eine Gruppe von Mannern die Tore zur Burg aufbrechen und eindringen 3 Die Burg galt in einem Bericht von 1310 als schwach und danach wurden keine Reparaturen mehr an dem Anwesen durchgefuhrt 3 1312 konnte der konigliche Favorit Piers Gaveston Deddington Castle an sich gerissen haben 3 20 Gaveston war ein enger Freund von Konig Eduard II hatte aber viele Feinde unter den grosseren Baronen er ergab sich ihnen unter dem Versprechen dass er unversehrt bliebe 21 Er wurde von Aymer de Valence dem Earl of Pembroke nach Suden verbracht und am 9 Juni in Deddington eingesperrt als er ausritt um seine Gattin zu besuchen 3 Oft hort man dass Gaveston auf Deddington Castle eingesperrt worden sein soll aber er konnte auch im Pfarrhaus des Ortes geweilt haben 3 20 Guy de Beauchamp der Earl of Warwick konnte Gaveston besonders schlecht leiden und am nachsten Morgen ergriff er die gunstige Gelegenheit ihn festzunehmen und nach Warwick Castle zuruckzubringen wo Gaveston schliesslich der Prozess gemacht und er von seinen Feinden hingerichtet wurde 22 Im 14 Jahrhundert war die Burg weiterhin bewohnt allerdings in einer Weise die der Archaologe Richard Ivens mit einer Hausbesetzung vergleicht Die oberen Stockwerke des Turmes waren aufgegeben worden und Holz wurde entlang der Innenseiten der Mauern in wilden Lagerfeuern verbrannt 23 1364 kaufte Dean and Canons of Windsor die Burg den Park und die fruheren Fischweiher von Thomas de Dive der neue Besitzer verpachtete die landwirtschaftlichen Flachen behielt sich aber das Recht der niederen Gerichtsbarkeit und die Profite daraus vor 3 18 Der Turm wurde in dieser Zeit abgerissen moglicherweise in Verbindung mit dem 1377 erfolgten Verkauf von Bausteinen aus der Kurtine an Canons of Bicester 23 Bei seinem Besuch im 16 Jahrhundert stellte der Geschichtsforscher John Leland nur fest Es gab einmal eine Burg in Deddington 3 24 Das Dorf Deddington war 1641 1645 wegen seiner Lage an der Hauptstrasse von Oxford nach Banbury stark in den englischen Burgerkrieg verwickelt 3 Der Historiker James Mackenzie notierte im 19 Jahrhundert dass die Burg als zeitweilige Festung sowohl von royalistischen als auch von den parlamentaristischen Truppen in diesem Konflikt genutzt wurde und dass 1644 dort eine royalistische Garnison von den Parlamentaristen belagert wurde 25 Im 17 und 18 Jahrhundert diente das Burggelande als Weide und fur den Einschlag von Holz 3 19 bis 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Skizze der Erdwerke im 21 Jahrhundert A westlicher Eingang B westliche Vorburg C nordostlicher Eingang D Kernburg und Uberreste des Mounds E ostlicher BurghofIm 19 Jahrhundert diente die Burg dem ortlichen niederen Adel als Club zur Entspannung z B durch Cricket und Bogenschiessen 3 Eine kleine Lodge wurde am Eingang erbaut in der ein Trainer untergebracht war ebenso wie ein Pavillon eine Mischung aus Ballsaal und Cafe auf dem Burggelande 3 1886 ging das Anwesen von Dean and Canons of Windsor an die Ecclestical Commissioners der Church of England uber 3 Der Pavillon wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts abgerissen 3 Weiterhin wurden bis in die 1940er Jahre Bausteine aus den Uberresten der Burg entfernt und fur ortliche Bauvorhaben eingesetzt 14 Das Burggelande wurde dann an die Gemeindeverwaltung von Deddington verkauft 3 Die Gemeindeverwaltung wollte 1947 Tennisplatze in der Kernburg anlegen lassen aber als die Arbeiten begannen gruben die Bauarbeiter mittelalterliche Tongefasse und Dachplatten der Burg aus 26 Die Bauarbeiten wurden eingestellt und das Ashmolean Museum in Oxford finanzierte eine archaologische Untersuchung durch Edward Jope und Richard Threlfall die sich bis 1953 hinzog 26 1 Die Plane zum Bau von Tennisplatzen konnte man leicht fallen lassen weil die Funde wesentlich interessanter waren und das Burggelande wurde stattdessen in einen offentlichen Park umgewandelt 26 3 Eine weitere Phase archaologischer Untersuchungen erstreckte sich von 1977 bis 1979 wurde von der Queen s University Belfast finanziert und von Richard Ivens geleitet 1 Heute im 21 Jahrhundert sind nur noch Erdwerke der Burg erhalten 8 Der westliche Burghof wird von der Gemeindeverwaltung verwaltet und die Kernburg von English Heritage wahrend der ostliche Burghof weiterhin landwirtschaftlich genutzt wird 8 Das gesamte Gelande gilt als Scheduled Monument 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire A Summary of Excavations 1977 1979 in South Midlands Archaeology CBA Group 9 Newsletter Nr 13 1983 S 35 a b Norman John Greville Pounds The Medieval Castle in England and Wales A Social and Political History Cambridge University Press Cambridge 1994 ISBN 978 0 521 45828 3 S 61 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Parishes Deddington A History of the County of Oxford Volume 11 Wootton Hundred Northern Part 1983 pp 81 120 Victoria County History abgerufen am 4 Marz 2016 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 101 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 108 a b c Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 113 114 Oliver Hamilton Creighton Castles and Landscapes Power Community and Fortification in Medieval England Equinox London 2005 ISBN 978 1 904768 67 8 S 37 a b c d e f g h i j List Entry Summary Deddington Castle English Heritage archiviert vom Original am 17 Dezember 2013 abgerufen am 4 Marz 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot list english heritage org uk Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 111 113 a b c d e f g Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 111 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 114 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 114 115 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 112 115 a b Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the Englisch Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 112 a b Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire A Summary of Excavations 1977 1979 in South Midlands Archaeology CBA Group 9 Newsletter Nr 13 1983 S 37 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire A Summary of Excavations 1977 1979 in South Midlands Archaeology CBA Group 9 Newsletter Nr 13 1983 S 37 39 a b Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 115 a b c d e Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 117 a b Anthony Emery Greater Medieval Houses of England and Wales 1300 1500 Band 3 Southern England Cambridge University Press Cambridge 2006 ISBN 978 0 521 58132 5 S 15 a b Adrian Pettifer English Castles A Guide by Counties Boydell Press Woodbridge 2002 ISBN 978 0 85115 782 5 S 204 Michael Prestwich The Three Edwards War and State in England 1272 1377 2 Auflage Routledge London 2003 ISBN 978 0 415 30309 5 S 74 75 Michael Prestwich The Three Edwards War and State in England 1272 1377 2 Auflage Routledge London 2003 ISBN 978 0 415 30309 5 S 75 76 a b Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire A Summary of Excavations 1977 1979 in South Midlands Archaeology CBA Group 9 Newsletter Nr 13 1983 S 39 Richard J Ivens Deddington Castle Oxfordshire and the English Honour of Bayeux in Oxoniensis Nr 49 1984 S 118 James D Mackenzie The Castles of England Their Story and Structure Band 2 Macmillan New York 1896 S 155 a b c Edward M Jope Richard I Threlfall Medieval Finds in the Oxford District in Oxoniensis Nr 11 12 1946 1947 S 167 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deddington Castle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deddington Castle English Heritage 51 981318 1 3149 Koordinaten 51 58 52 7 N 1 18 53 6 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deddington Castle amp oldid 231174124