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Daijirō Katō japanisch 加藤 大治郎 Katō Daijirō 4 Juli 1976 in Urawa heute Saitama Prafektur Saitama 20 April 2003 in Yokkaichi Prafektur Mie war ein japanischer Motorradrennfahrer Daijirō Katō Nation Japan JapanMotorrad WeltmeisterschaftStatistikStarts Siege Poles SR53 17 11 11WM Titel 1WM Punkte 775Podestplatze 27Nach Klasse n 250 cm KlasseErster Start Grosser Preis von Japan 1996Letzter Start Grosser Preis von Rio de Janeiro 2001Konstrukteure1996 2001 HondaWM BilanzWeltmeister 2001 Starts Siege Poles SR36 17 10 10WM Punkte 658Podestplatze 25MotoGP KlasseErster Start Grosser Preis von Japan 2002Letzter Start Grosser Preis von Japan 2003Konstrukteure2002 2003 HondaWM BilanzWM Siebter 2002 Starts Siege Poles SR17 1 1WM Punkte 117Podestplatze 2Katō auf Honda beim Grossen Preis von Japan 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Sportliche Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDaijirō Katōs Karriere begann bereits im Alter von drei Jahren auf einem Pocket Bike Er bestritt mit funf Jahren sein erstes Rennen 1996 1997 und 1998 absolvierte er jeweils beim Grossen Preis von Japan in Suzuka Wildcard Einsatze in der 250 cm Klasse der Motorrad Weltmeisterschaft dabei gewann er zwei Rennen und erreichte einen dritten Platz 1999 wurde Katōs hinter dem Yamaha Piloten Naoki Matsudo Meisterschafts Zweiter in der Viertelliterklasse der All Japan Road Race Championship 2000 wurde Katō auf einer Honda im Gresini Team Stammfahrer in der 250 cm Weltmeisterschaft und erreichte mit vier Grand Prix Siegen Suzuka Estoril Rio de Janeiro und Motegi Rang drei im Gesamtklassement Er hatte dabei bis zum letzten Rennen Titelchancen und musste sich in der Gesamtwertung schliesslich nur den beiden Tech 3 Yamaha Fahrern Olivier Jacque und Shin ya Nakano geschlagen geben In der Saison 2001 dominierte Katō auf Honda NSR 250 im Gresini Team das als Telefonica MoviStar Honda firmierte die 250 cm Klasse Er erreichte elf Siege acht Pole Positions sowie neun schnellsten Rennrunden in 16 Rennen und wurde mit 49 Zahlern Vorsprung auf den Aprilia Werksfahrer Tetsuya Harada uberlegen Weltmeister Zur Saison 2002 stieg er Katō mit dem Gresini Team in die MotoGP Klasse auf deren technisches Reglement Viertakter mit bis zu 990 cm Hubraum vorsah und ubergangsweise noch die althergebrachten 500 cm Zweitakter erlaubte Katō startete die Saison auf einem nunmehr unterlegenen NSR 500 Zweitakter und wurde beim dritten Saisonlauf dem Grossen Preis von Spanien in Jerez damit Zweiter hinter Valentino Rossi auf Viertakt Honda Nach der Sommerpause erhielt Gresini ab dem Grossen Preis von Tschechien ebenfalls konkurrenzfahigere RC211V Viertakter von Honda Katō wurde in Brunn auf Anhieb hinter Max Biaggi Yamaha YZR M1 Zweiter und schloss die Saison als Siebenter der Gesamtwertung ab was ihm den Titel Rookie of the Year einbrachte In der Saison 2003 erhielt das Gresini Team von Honda ab Saisonbeginn zwei RC211V Viertakter Katōs Teamkollege bei Telefonica MoviStar Honda wurde der Spanier Sete Gibernau der vom Suzuki Werksteam gewechselt war Beim Auftaktrennen am 6 April 2003 in Suzuka sturzte Daijirō Katō in der dritten Rennrunde bei der Anfahrt zur Schikane Casio Triangle vor der Start und Zielgeraden Die Maschine schleuderte bei rund 190 km h scharf nach links in eine rund einen Meter neben der Strecke stehende Betonmauer Katō wurde schwer verletzt und mit geborstenem Helm zuruck auf die Strecke katapultiert und konnte von Streckenposten rechtzeitig vor dem Eintreffen der nachfolgenden Fahrer geborgen werden Er wurde komatos ins Streckenhospital eingeliefert und spater ins Zentralkrankenhaus von Yokkaichi verbracht wo er rund 13 Tage spater in der Nacht zum 20 April 2003 starb ohne noch einmal Bewusstsein erlangt zu haben Daijirō Katō hinterliess neben seiner Frau zwei Kinder einen Sohn und eine zum Zeitpunkt seines Todes wenige Wochen alte Tochter Er liegt in Shibuya begraben Uber die Unfallursache gibt es keine eindeutige Darstellung je nach Quelle wird von einem Fahrfehler zu spates Bremsen nach dem schnellen Linksknick 130R oder einem mechanischen Defekt gesprochen Die Strecke wurde nach diesem Unfall nicht mehr fur Motorrad WM Rennen genutzt Im Oktober 2003 wurde Kato in die MotoGP Hall of Fame aufgenommen Seine Startnummer 74 wird seither nicht mehr vergeben 1 Seit dem Ungluck finden in Suzuka keine Motorrad Grand Prix Rennen mehr statt Sportliche Erfolge BearbeitenJahr Erfolge1994 All Japan Road Race Championship 7 Platz erster Sieg1995 All Japan Road Race Championship 5 Platz auf Honda NSR 250 2 Siege 1996 250 cm WM 3 Platz Wildcard Einsatz in Suzuka All Japan Road Race Championship 2 Platz auf Honda NSR 250 5 Siege 1997 250 cm WM 1 Platz Wildcard Einsatz in Suzuka All Japan Road Race Championship 1 Platz auf Honda NSR 250 8 Siege 1998 250 cm WM 1 Platz Wildcard Einsatz in Suzuka All Japan Road Race Championship 8 Platz auf Honda NSR 2501999 All Japan Road Race Championship 2 Platz auf Honda NSR 250 5 Siege 2000 8 Stunden Rennen von Suzuka Sieger mit Tōru Ukawa auf Honda VTR1000SPW 250 cm WM 3 Platz auf Honda NSR 250 259 Punkte 4 Siege 9 Podiums 3 Pole Positionen 1 schnellste Rennrunde 250 cm WM Rookie of the Year2001 250 cm WM 1 Platz auf Honda NSR 250 322 Punkte 11 Siege 13 Podiums 6 Pole Positionen 9 schnellste Rennrunden 2002 8 Stunden Rennen von Suzuka Sieger mit Colin Edwards auf Honda VTR1000SPW MotoGP Klasse 7 Platz auf Honda NSR 500 117 Punkte 2 Podiums 1 Pole Positionen 1 schnellste Rennrunde MotoGP Klasse Rookie of the Year2003 Aufnahme in die MotoGP Hall of FameWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Daijirō Katō Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Daijirō Katō www motorsportmemorial org abgerufen am 2 Dezember 2018 englisch Daijirō Katō auf der offiziellen Website der Motorrad Weltmeisterschaft englisch Daijirō Katō in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Michael Holler Startnummern im Ruhestand Rossi winkt fur seine 46 ab 13 September 2016 abgerufen am 27 Oktober 2023 250 cm bzw Moto2 Weltmeister250 cm 1949 Bruno Ruffo 1950 Dario Ambrosini 1951 Bruno Ruffo 1952 Enrico Lorenzetti 1953 Werner Haas 1954 Werner Haas 1955 Hermann Paul Muller 1956 Carlo Ubbiali 1957 Cecil Sandford 1958 Tarquinio Provini 1959 Carlo Ubbiali 1960 Carlo Ubbiali 1961 Mike Hailwood 1962 Jim Redman 1963 Jim Redman 1964 Phil Read 1965 Phil Read 1966 Mike Hailwood 1967 Mike Hailwood 1968 Phil Read 1969 Kel Carruthers 1970 Rodney Gould 1971 Phil Read 1972 Jarno Saarinen 1973 Dieter Braun 1974 Walter Villa 1975 Walter Villa 1976 Walter Villa 1977 Mario Lega 1978 Kork Ballington 1979 Kork Ballington 1980 Toni Mang 1981 Toni Mang 1982 Jean Louis Tournadre 1983 Carlos Lavado 1984 Christian Sarron 1985 Freddie Spencer 1986 Carlos Lavado 1987 Toni Mang 1988 Sito Pons 1989 Sito Pons 1990 John Kocinski 1991 Luca Cadalora 1992 Luca Cadalora 1993 Tetsuya Harada 1994 Max Biaggi 1995 Max Biaggi 1996 Max Biaggi 1997 Max Biaggi 1998 Loris Capirossi 1999 Valentino Rossi 2000 Olivier Jacque 2001 Daijirō Katō 2002 Marco Melandri 2003 Manuel Poggiali 2004 Dani Pedrosa 2005 Dani Pedrosa 2006 Jorge Lorenzo 2007 Jorge Lorenzo 2008 Marco Simoncelli 2009 Hiroshi AoyamaMoto2 2010 Toni Elias 2011 Stefan Bradl 2012 Marc Marquez 2013 Pol Espargaro 2014 Esteve Rabat 2015 Johann Zarco 2016 Johann Zarco 2017 Franco Morbidelli 2018 Francesco Bagnaia 2019 Alex Marquez 2020 Enea Bastianini 2021 Remy Gardner 2022 Augusto Fernandez 2023 Pedro AcostaSieger des 8 Stunden Rennens von Suzuka 1978 Cooley Baldwin 1979 Hatton Cole 1980 Cooley Crosby 1981 Baldwin Aldana 1982 Iijima Hagiwara 1983 Moineau Hubin 1984 Baldwin Merkel 1985 Gardner Tokuno 1986 Gardner Sarron 1987 Wimmer Magee 1988 Magee Rainey 1989 Sarron Vieira 1990 Taira Lawson 1991 Gardner Doohan 1992 Gardner Beattie 1993 Russell Slight 1994 Polen Slight 1995 Slight Okada 1996 Edwards Haga 1997 Itō Ukawa 1998 Itō Ukawa 1999 Okdada Barros 2000 Ukawa Katō 2001 Rossi Edwards 2002 Katō Edwards 2003 Nukumi Kamada 2004 Ukawa Izutsu 2005 Ukawa Kiyonari 2006 Tsujimura Itō 2007 Kagayama Akiyoshi 2008 Kiyonari Checa 2009 Sakai Tokudome Aoki 2010 Kiyonari Takahashi Nakagami 2011 Akiyoshi Itō Kiyonari 2012 Rea Akiyoshi Okada 2013 Takahashi Haslam van der Mark 2014 Takahashi Haslam van der Mark 2015 Nakasuga Smith Espargaro 2016 Nakasuga Lowes Espargaro 2017 Nakasuga Lowes van der Mark 2018 Nakasuga Lowes van der Mark 2019 Rea Haslam Razgatlioglu 2020 2021 2022 Takahashi Nagashima Lecuona 2023 Takahashi Nagashima Vierge Normdaten Person LCCN nb2007020729 NDL 00954028 VIAF 4460114 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Dezember 2018 PersonendatenNAME Katō DaijirōALTERNATIVNAMEN 加藤 大治郎 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer MotorradrennfahrerGEBURTSDATUM 4 Juli 1976GEBURTSORT Urawa heute Saitama JapanSTERBEDATUM 20 April 2003STERBEORT Yokkaichi Japan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daijirō Katō amp oldid 239294437