www.wikidata.de-de.nina.az
Michael Mick Doohan 4 Juni 1965 in Brisbane ist ein ehemaliger australischer Motorradrennfahrer und funffacher Weltmeister in der 500 cm Klasse der Motorrad Weltmeisterschaft Mick Doohan Nation Australien AustralienMotorrad WeltmeisterschaftStatistikStarts Siege Poles SR137 54 58 46WM Titel 5WM Punkte 2283Podestplatze 95Nach Klasse n 500 cm KlasseErster Start Grosser Preis von Japan 1989Letzter Start Grosser Preis von Japan 1999Konstrukteure1989 1999 HondaWM BilanzWeltmeister 1994 1995 1996 1997 1998 Starts Siege Poles SR137 54 58 46WM Punkte 2283Podestplatze 95Superbike WeltmeisterschaftErster Start Japan Sugo Lauf 1 1988Letzter Start Australien Oran Park Lauf 2 1988StatistikKonstrukteure1988 YamahaWM BilanzWM Zwolfter 1988 Starts Siege Poles SR4 3 1 1WM Punkte 30Podestplatze 3 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 1 2 Funf Weltmeisterschaften in Folge 1 3 Karriere Ende 2 Privates 3 Statistik 3 1 Erfolge 3 2 Ehrungen 3 3 In der Motorrad Weltmeisterschaft 3 4 In der Superbike Weltmeisterschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange Bearbeiten Im Jahr 1974 sass Mick Doohan zum ersten Mal im Alter von neun Jahren seinem alteren Bruder Col folgend auf einem Motorrad In den spaten 1980er Jahren stellte er sein Talent in der australischen und der japanischen Superbike Meisterschaft und in der Saison 1988 auch in der neu geschaffenen Superbike Weltmeisterschaft unter Beweis Im Jahr 1989 gab er sein Debut in der Motorradweltmeisterschaft auf einer 500er Werksmaschine als Teamkollege der Weltmeister Wayne Gardner und Eddie Lawson Nachdem er in seinem Debutjahr Neunter wurde verbesserte er sich stetig und schloss seine zweite Saison auf dem dritten Platz ab In der gleichen Saison gewann er sein erstes Rennen auf dem Hungaroring beim Grossen Preis von Ungarn 1992 sah es danach aus als sollte es Doohans Jahr werden Er gewann funf der ersten sieben Rennen und fuhrte bereits mit 53 Punkten Vorsprung in der Meisterschaft Beim achten Saisonrennen im niederlandischen Assen sturzte er in der Qualifikation jedoch so schwer dass er sich das rechte Bein brach und die Saison fur ihn zu Ende war Tatenlos gab er seine WM Fuhrung erst im letzten Rennen ab und wurde mit vier Punkten Ruckstand Vizeweltmeister In der folgenden Saison trat er mit erheblichem Fitnessruckstand an und konnte erst in der zweiten Saisonhalfte wieder an alte Leistungen anknupfen Unter dem Strich reichte es zu einem vierten Platz in der Weltmeisterschaft Funf Weltmeisterschaften in Folge Bearbeiten In der Saison 1994 gewann Mick Doohan neun von 14 Rennen und wurde erstmals in seiner Karriere Weltmeister in der 500 cm Klasse Im Jahr darauf gelang ihm die Titelverteidigung und 1996 gewann er seinen dritten WM Titel in Folge dabei stand er in 15 Rennen zwolfmal auf dem Podium 1997 gewann er seinen vierten Titel in Folge was zuvor nur Giacomo Agostini und Mike Hailwood geschafft hatten 1998 gewann er schliesslich seinen funften Titel in Folge Karriere Ende Bearbeiten 1999 begann fur seine Verhaltnisse die Saison mit einem vierten und einem zweiten Platz nur mittelmassig Im Training zum dritten Saisonlauf auf dem Circuito de Jerez in Spanien sturzte er in Kurve vier bei rund 200 km h und brach sich erneut das ohnehin ladierte rechte Bein Ihm wurden zwei Platten eingesetzt und zwolf Schrauben ins Bein gedreht Noch vor dem Saisonende gab er seinen Rucktritt bekannt Bei 137 Starts in der Motorrad WM gelangen Mick Doohan 54 Siege 95 Podiumsplatze 58 Pole Positions sowie 46 Schnellste Rennrunden Im Jahr 2000 wurde er als erster Pilot uberhaupt in die MotoGP Hall of Fame aufgenommen Von 2000 bis 2004 war er als Teammanager der Honda Racing Corporation HRC im Einsatz Er war unter anderem daran beteiligt mit dem Italiener Valentino Rossi seinen potenziellen fahrerischen Nachfolger zu verpflichten Privates BearbeitenMick Doohans Sohn Jack 2003 1 ist Automobilrennfahrer und startet seit 2022 in der FIA Formel 2 Meisterschaft Statistik BearbeitenErfolge Bearbeiten 1991 Sieger beim 8 Stunden Rennen von Suzuka zusammen mit Wayne Gardner auf Honda 1994 500 cm Weltmeister auf Honda 1995 500 cm Weltmeister auf Honda 1996 500 cm Weltmeister auf Honda 1997 500 cm Weltmeister auf Honda 1998 500 cm Weltmeister auf Honda 54 Grand Prix SiegeEhrungen Bearbeiten Aufnahme in die MotoGP Hall of Fame Aufnahme in die Australian Motorsport Hall of Fame 2 In der Motorrad Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Klasse Motorrad Rennen Siege Podien Poles Punkte Ergebnis1989 500 cm Honda 12 0 1 0 81 9 1990 500 cm Honda 15 1 5 3 179 3 1991 500 cm Honda 15 3 14 2 224 2 1992 500 cm Honda 9 5 7 6 136 2 1993 500 cm Honda 13 1 6 4 156 4 1994 500 cm Honda 14 9 14 6 317 Weltmeister1995 500 cm Honda 13 7 10 9 248 Weltmeister1996 500 cm Honda 15 8 12 8 309 Weltmeister1997 500 cm Honda 15 12 14 12 340 Weltmeister1998 500 cm Honda 14 8 11 8 260 Weltmeister1999 500 cm Honda 2 0 1 0 33 17 Gesamt 137 54 95 58 2283 5 WM TitelGrand Prix SiegeSiehe auch Liste der Motorrad WM Fahrer mit den meisten Grand Prix Siegen Saison Klasse Rennen1990 500 cm Ungarn nbsp 1991 500 cm Spanien nbsp Italien nbsp Osterreich nbsp 1992 500 cm Japan nbsp Australien nbsp Malaysia nbsp Spanien nbsp Deutschland nbsp 1993 500 cm San Marino nbsp 1994 500 cm Malaysia nbsp Spanien nbsp Osterreich nbsp Deutschland nbsp Niederlande nbsp Italien nbsp Frankreich nbsp Tschechien nbsp Argentinien nbsp 1995 500 cm Australien nbsp Malaysia nbsp Italien nbsp Niederlande nbsp Frankreich nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Argentinien nbsp 1996 500 cm Australien nbsp Indonesien nbsp Spanien nbsp Italien nbsp Frankreich nbsp Niederlande nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Emilia Romagna nbsp nbsp 1997 500 cm Malaysia nbsp Japan nbsp Italien nbsp Osterreich nbsp Frankreich nbsp Niederlande nbsp Emilia Romagna nbsp Deutschland nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Tschechien nbsp Katalonien nbsp 1998 500 cm Malaysia nbsp Italien nbsp Niederlande nbsp Deutschland nbsp Brasilien nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Emilia Romagna nbsp Katalonien nbsp Australien nbsp Argentinien nbsp In der Superbike Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Motorrad Rennen Siege Podien Poles Schn Runden Punkte Ergebnis1988 Yamaha 4 3 3 1 1 30 12 Gesamt 4 3 3 1 1 30Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mick Doohan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Mick Doohan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mick Doohan auf der offiziellen Website der Motorrad Weltmeisterschaft englisch Mick Doohan auf der offiziellen Website der Superbike und Supersport Weltmeisterschaft englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mick Doohan celebrates birth of son Jack 29 Januar 2003 abgerufen am 13 Juli 2021 englisch The Australian Motorsport Hall of Fame motorsport org au abgerufen am 25 November 2020 englisch 500 cm bzw MotoGP Weltmeister500 cm 1949 Leslie Graham 1950 Umberto Masetti 1951 Geoff Duke 1952 Umberto Masetti 1953 Geoff Duke 1954 Geoff Duke 1955 Geoff Duke 1956 John Surtees 1957 Libero Liberati 1958 John Surtees 1959 John Surtees 1960 John Surtees 1961 Gary Hocking 1962 Mike Hailwood 1963 Mike Hailwood 1964 Mike Hailwood 1965 Mike Hailwood 1966 Giacomo Agostini 1967 Giacomo Agostini 1968 Giacomo Agostini 1969 Giacomo Agostini 1970 Giacomo Agostini 1971 Giacomo Agostini 1972 Giacomo Agostini 1973 Phil Read 1974 Phil Read 1975 Giacomo Agostini 1976 Barry Sheene 1977 Barry Sheene 1978 Kenny Roberts sr 1979 Kenny Roberts sr 1980 Kenny Roberts sr 1981 Marco Lucchinelli 1982 Franco Uncini 1983 Freddie Spencer 1984 Eddie Lawson 1985 Freddie Spencer 1986 Eddie Lawson 1987 Wayne Gardner 1988 Eddie Lawson 1989 Eddie Lawson 1990 Wayne Rainey 1991 Wayne Rainey 1992 Wayne Rainey 1993 Kevin Schwantz 1994 Mick Doohan 1995 Mick Doohan 1996 Mick Doohan 1997 Mick Doohan 1998 Mick Doohan 1999 Alex Criville 2000 Kenny Roberts jr 2001 Valentino RossiMotoGP 2002 Valentino Rossi 2003 Valentino Rossi 2004 Valentino Rossi 2005 Valentino Rossi 2006 Nicky Hayden 2007 Casey Stoner 2008 Valentino Rossi 2009 Valentino Rossi 2010 Jorge Lorenzo 2011 Casey Stoner 2012 Jorge Lorenzo 2013 Marc Marquez 2014 Marc Marquez 2015 Jorge Lorenzo 2016 Marc Marquez 2017 Marc Marquez 2018 Marc Marquez 2019 Marc Marquez 2020 Joan Mir 2021 Fabio Quartararo 2022 Francesco BagnaiaSieger des 8 Stunden Rennens von Suzuka 1978 Cooley Baldwin 1979 Hatton Cole 1980 Cooley Crosby 1981 Baldwin Aldana 1982 Iijima Hagiwara 1983 Moineau Hubin 1984 Baldwin Merkel 1985 Gardner Tokuno 1986 Gardner Sarron 1987 Wimmer Magee 1988 Magee Rainey 1989 Sarron Vieira 1990 Taira Lawson 1991 Gardner Doohan 1992 Gardner Beattie 1993 Russell Slight 1994 Polen Slight 1995 Slight Okada 1996 Edwards Haga 1997 Itō Ukawa 1998 Itō Ukawa 1999 Okdada Barros 2000 Ukawa Katō 2001 Rossi Edwards 2002 Katō Edwards 2003 Nukumi Kamada 2004 Ukawa Izutsu 2005 Ukawa Kiyonari 2006 Tsujimura Itō 2007 Kagayama Akiyoshi 2008 Kiyonari Checa 2009 Sakai Tokudome Aoki 2010 Kiyonari Takahashi Nakagami 2011 Akiyoshi Itō Kiyonari 2012 Rea Akiyoshi Okada 2013 Takahashi Haslam van der Mark 2014 Takahashi Haslam van der Mark 2015 Nakasuga Smith Espargaro 2016 Nakasuga Lowes Espargaro 2017 Nakasuga Lowes van der Mark 2018 Nakasuga Lowes van der Mark 2019 Rea Haslam Razgatlioglu 2020 2021 2022 Takahashi Nagashima Lecuona 2023 Takahashi Nagashima Vierge Normdaten Person GND 121622185 lobid OGND AKS LCCN n99280544 VIAF 87496988 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doohan MickALTERNATIVNAMEN Doohan Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG australischer MotorradrennfahrerGEBURTSDATUM 4 Juni 1965GEBURTSORT Brisbane Australien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mick Doohan amp oldid 238236073