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Curt Haubold von Einsiedel 18 Februar 1792 in Zeitz 6 Dezember 1829 war ein sachsischer Offizier der zuletzt im Dienste des Wurttembergischen Konigs stand Leben BearbeitenEr entstammt dem meissnischen Adelsgeschlecht Einsiedel Curt Haubold war der einzige Sohn des sachsischen Offiziers und Rittergutbesitzers in Wolftitz bei Leipzig Haubold Reinhardt von Einsiedel 1746 1831 und dessen zweiten Ehefrau Friederike Therese geb von Konitz 1766 1828 Tochter von Ernst August Friedrich von Konitz 1742 1800 und Friederike Henriette von Kirchbach 1741 1794 Einsiedel besuchte die Thomasschule zu Leipzig 1806 wurde er Fahnenjunker bei Koniglich Sachsischen Chevauleger Regiment Prinz Clemens Im Gefecht bei Saalfeld geriet er in franzosische Kriegsgefangenschaft 1809 nahm er am Osterreichischen Feldzug gegen das Herzogtum Warschau teil 1811 schied er aus dem sachsischen Dienst als Sekondeleutnant aus und wechselte wie auch andere Familienangehorige in die Wurttembergische Armee Er kampfte gegen die Russen in der Schlacht an der Beresina bei Moskau wo er schwer verletzt wurde Fur seine Verdienste erhielt er vom Konig Friedrich I von Wurttemberg das Ritterkreuz des Militarverdienstordens und wurde zum Oberleutnant befordert Er beteiligte sich an den Befreiungskriegen u a Volkerschlacht bei Leipzig und Schlacht bei Paris Einsiedel gehorte zur Brigade Normann und wechselte am 18 Oktober 1813 auf die Seite der Koalition gegen Frankreich 1818 wurde er entlassen Er starb 1829 an der sogenannten Brustwassersucht Literatur BearbeitenCurt Haubold von Einsiedel In Neuer Nekrolog der Deutschen 7 Jahrgang 1820 Zweiter Teil Bernhard Friedrich Voigt Weimar 1829 S 805f PersonendatenNAME Einsiedel Curt Haubold vonKURZBESCHREIBUNG sachsischer OffizierGEBURTSDATUM 18 Februar 1792GEBURTSORT ZeitzSTERBEDATUM 6 Dezember 1829 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Haubold von Einsiedel amp oldid 228474002